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Neue Routen, sanierte Klassiker und eine Mega-Traverse: Update vom Fürther Stadtwald

von Frankenjura.com - 03.03.25

In den Zeiten der Pandemie gewann das von Nürnberg und Fürth aus einfach zu erreichende Kletter- und Bouldergebiet Fürther Stadtwald - Übersicht | Burgfarrnbacher Felsen kurzzeitig an Bedeutung, da Ausflüge in die Fränkische erschwert und teilweise sogar verboten waren. In dieser Zeit sanierte ein Fürther Kletterer in den bis zu 10 Meter hohen Sandsteinfelsen zwischen Fürth und Burgfarrnbach einige der alten Routen dort, erschloss auch einige neue Kreationen und entdeckte einige herausragende Traversen wieder. Saniert wurden einige Routen im Sektor Fürther Stadtwald 07 - Die Vollendete unter anderem der Alter Ostriss. Neu hinzu kamen in diesem Sektor beispielsweise Klein aber fein, Take me, wie ich bin und Yesterday Man. Im Sektor Fürther Stadtwald 10 - Flechtenparcour entstand Freund oder Feind neu. Neben den vielen Kletterrouten war und ist der Stadtwald noch mehr für seine langen Bouldertraversen bekannt: die Links-Rechts-Traverse (8) im Sektor Fürther Stadtwald 07 - Die Vollendete ist ostseitig ausgerichtet und etwa 15 Meter lang. Im Sektor Fürther Stadtwald 06 - Rechte Schattenwand gibt es mit Lange Traverse nach rechts (7) einen 17 Meter langen Quergang, der in beide Richtungen möglich ist. Das Highlight für Traversenfans dürfte die Traverse Das eckige U (8+) sein: auf einer Länge von 75 Meter quer dieses durch vier Sektoren und bietet gerade am Ende noch eine deftige Schüsselstelle, die aber als Das eckige U - leichterer Ausstieg umklettert werden kann.

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❗ iPhone: Stabile KletterApp jetzt im Appstore ❗

von Frankenjura.com - 19.09.24

Seit einem Update von Apple funktionierte auf iPhones die Kletterapp von Frankenjura.com nur eingeschränkt. Deshalb gibt es ab sofort für iPhones eine native KletterApp im Appstore. Die "KletterApp Frankenjura.com" bietet denselben Funktionsumfang wie die bisherige PWA, läuft aber deutlich stabiler und funktioniert nun auch komplett ohne mobiles Datennetz. Es gibt diese in drei Versionen: Als Basisversion: komplett kostenlos, aber nur mit wenigen Felsen zum testen. Als Premiumversion: Nutzer mit einem bestehenden Premiumaccount können die App ohne weitere Kosten nutzen. Als Apple-Version: Diese Version ist als In-App-Kauf via AppStore verfügbar und auch ohne Premiumaccount nutzbar. Um sowohl die Premiumversion als auch die Apple Version installieren zu können ist es zunächst nötig, die Basisversion zu installieren und anschließend den entsprechenden Links in den Einstellungen (Button rechts unten) zu folgen. Die App ist für iPhones zu finden unter folgendem Link: https://www.apps.apple.com/de/app/kletterapp-frankenjura-com/id6535685060 oder im AppStore unter dem Namen KletterApp Frankenjura.com

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Bilder vom Kletterfestival

von Frankenjura.com - 03.06.24

Hier findet Ihr eine Bildergalerie zum verregneten Kletterfestival 2024 in Königstein.    » weitere Infos

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Drei neue Felsen zum Vatertag!

von Frankenjura.com - 09.05.24

Zum Vatertag - und na klar auch zum Muttertag - gibt es drei neue Felsen auf Frankenjura.com: die Seeliger Wand, die Linke Bleisteinwand und die Siebenschläferwand. Die Seeliger Wand ist ein kleiner Felsen im Aufseßtal mit drei fertigen Routen: Schwarze Seele (8+), Bounty (8) und Team F80 (6+). Die Wand ist nordöstlich ausgerichtet und um die 15 Meter hoch. Um die Erschließungen bemühten sich Sebastian Schwertner, Manuel Welt sowie das Team Müller-Adhikary. Die Linke Bleisteinwand im Oberen Püttlachtal bot viele Jahre nur eine Route. An der zwanzig Meter hohen und nordseitig ausgerichteten Wand erschloss Manuel Welt 2023 weitere sieben Linien: Blei im Arsch (8-), Sonne und Beton (9-), Ode an die Gelbwurst (6+), Neonstaub (8), Ungeschminkte Schönheit (8-) und Der Kuckuck und der Esel (7-). Die bereits im Jahr 2015 erschlossene und dann lange geheim gehaltene Siebenschläferwand besteht aus zwei Sektoren mit insgesamt 24! Routen: Die Siebenschläferwand 01 - Wolke Sieben bietet 13 Routen im linken Wandteil, die Siebenschläferwand 02 - Stippvisite bietet neun Routen im rechten Wandteil. Die Anstiege sind nordseitig ausgerichtet, sind bis zu 15 Meter lang und befinden sich in den Schwierigkeitsgraden 4 bis 7+. Die Felsen sind bereits auch in der KletterApp, eine Aktualisierung der Daten macht sie dort auch offline verfügbar. Ein wichtiger Hinweis: KletterApps, die vor dem 15. April 2024 installiert wurden und deren offline-Funktionalität nicht optimal funktioniert, sollten deinstalliert und danach komplett neu installiert werden. Danach sind sowohl die Topos wieder im Flugmodus verfügbar als auch Felssperrungen und Rock-Events.

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Aufseßtal: Neutouren am Höllenstein und an der Aufseßtal-Südwand

von Frankenjura.com - 07.05.24

Julian Lehmann hat in diesem Frühjahr im Aufseßtal Neuland erschlossen. Im Aufseßtaler Höllenstein 01 - Nebenmassiv gelang ihm Der Ghul (6+), eine Anspielung an den mächtigen und etwas abgesetzt wirkenden Felsklotz direkt über der Route. Rechts der Aufseßtaler Höllenstein 02 - Hauptwand entstand mit dem Aufseßtaler Höllenstein 03 - Höllensteinturm ein neues Nebenmassiv mit insgesamt vier Routen: Stressfest (7), Zeitnot (8), Der Wicht mit der Wampe (8-/8) und Minutes before race (7/7+). Die Routen sind etwa zwölf Meter lang, senkrecht und bieten technisch anspruchsvolle Klettermeter an Leisten. Achtung, wer diesem Massiv einen Besuch abstattet: Im Jubiläumsweg an der Hauptwand brütet derzeit ein Waldkauz, so dass dieser und die Nachbarrouten derzeit nicht geklettert werden können. Ein paar Meter talabwärts sanierte Julian an der Aufseßtal Südwand 01 - Linker Teil den Pfeiler Pfeiler (7+) und versah etwas weiter rechts an der Wand die Pfeilervariante (6+) mit einem eigenen Ausstieg, der nun Grünkohl (7) heißt.

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Neuer Fels in der Hersbrucker Schweiz: die Stöppacher Wand

von Frankenjura.com - 06.05.24

In den vergangenen Jahren wurde die bislang geheim gehaltene Stöppacher Wand | Waldjuwel nördlich von Hersbruck zwischen Stöppach und Treuf saniert und mit neuen Routen ausgestattet. Die dreizehn derzeit erschlossenen Routen befinden sich vorwiegend im sechsten, siebten und achten UIAA-Grad, sind meist senkrecht und gut gesichert. Top-Touren sind in jedem Fall Das Jahrhundertpferd, Waldjuwel, Strahler und die Hutzler-Verschneidung . Aber Achtung, in diesem Gebiet gibt es sehr viele Zecken. Ebenso besteht gerade unterhalb der leichten Routen im rechten Wandteil Steinschlaggefahr, einen Helm auf dem Kopf zu haben schadet hier also nicht. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder im Wald um die Wand herum keine Schäden anrichten und diesen nur im unmittelbaren Umfeld der Wand nutzen.

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Frühblüher im Frankenjura

von Frankenjura.com - 21.02.24

Laut Meteorologen der wärmste Februar seit mehr als 100 Jahren in Bayern bewirkt einen Frühstart in der Natur: Der Märzenbecher und der Seidelbast sind bereits seit Mitte Februar in voller Blüte. Ebenso steht die Küchenschelle bereits in den Startlöchern: Die ersten silbernen Pflanzenköpfchen der eigentlich zur Osterzeit in voller Blüte stehenden Pflanze, treiben in den Magerrasen-Arealen des Frankenjuras bereits aus. Auf unserer Freizeitseite findest du im Bereich seltene Pflanzen unter nachfolgendem Link.

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Tummler im Leinleitertal aktiv

von Frankenjura.com - 11.02.24

Die Hungerbrunnen alias Tummler im Tal der Tummler | Heiligenstadter Trockental am Rande des Leinleitertals sind derzeit aktiv! Die heftigen Regenfälle in Oberfranken haben den Großer Tummler und den Kleiner Tummler im dortigen Trockental zu reisenden Bächen anschwellen lassen. Die Strecke dorthin von der Heroldsmühle aus gestaltet sich abenteuerlich: Zwar kann man dem Wasser oft an den Rand des Tals ausweichen, dort aber, wo Felsen den Weg versperren, bleibt nur der Weg durch den mitunter knietiefen Bach. Manche tragen dafür ziemlich hohe Gummistiefel, andere wiederum ziehen kurzum Schuhe und Socken aus und waten barfuß durch das Nass - Tipp: kleines Handtuch zum Trocknen der Füße mitnehmen. Eine Galerie zu Tummlerbildern der vergangenen Jahre wartet unter nachfolgendem Link.

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Neue Topos: Die Sandstein-Felsen des Fürther Stadtwaldes

von Frankenjura.com - 11.01.24

Die ersten Topos des Jahres: Im Fürther Stadtwald - Übersicht | Burgfarrnbacher Felsen wird schon seit vielen Jahrzehnten gebouldert und auch geklettert. Der ehemalige Steinbruch ist zwischen drei und 10 Meter hoch und besteht aus Sandstein, der leider nicht überall fest ist. Von den vielen Bouldermöglichkeiten ist für die kalte Jahreszeit der Sektor Fürther Stadtwald 01 - Rangaublick die erste Wahl. Insgesamt haben wir 16 Sektoren gezeichnet, an manchen, wie dem Fürther Stadtwald 07 - Die Vollendete, kann sogar mit Seil geklettert werden.

Uhu-Felssperrungen seit Neujahr 2024

von Frankenjura.com - 09.01.24

Junge Uhus im Frankenjura (Bild: Alex Brehm)

Zum Schutz von Uhus sind seit dem 01. Januar 2024 turnusgemäß im Frankenjura wieder einige Kletterfelsen gesperrt. Uhus beginnen sehr früh im Jahr mit ihrem Brutgeschäft und reagieren auf Störungen teils sehr sensibel. weiter lesen...

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„Flipper“ Fietz – die Ikone des fränkischen Boulderns feiert seinen 70. Geburtstag

von Frankenjura.com - 10.11.23

Der Nürnberger Wolfgang „Flipper“ Fietz galt in den 1970er-Jahren als einer der besten Kletterer der Welt. Er prägte insbesondere das Bouldern in der Fränkischen Schweiz. Er war Vorreiter und Visionär und kletterte die schwierigsten Bewegungskombinationen. Lange Routen in den Alpen waren nicht seine Leidenschaft. Er kletterte lieber in Bodennähe oder im Toprope. Bouldern in der Fränkischen Schweiz und im französischen Fontainebleau gehörte zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Auch der Nürnberger Burggraben gehörte zu seinem Revier. Seine Boulder Elektrischer Sturm in der Hölle (Fb 7a+/7b), Fallout (Fb 7a+), Maud (Fb 7a) und England grüßt Falkland (Fb 7b+) sind bis heute Klassiker unter den Boulder-Routen in der Fränkischen Schweiz. Er gründete den Nürnberger Kletterladen „Fietzophren“, den er bis in die 1990er Jahre betrieb.

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Nach der Regenzeit: Acht Neutouren im Frankenjura

von Frankenjura.com - 09.09.23

Nach der sommerlichen Regenzeit ist es mal wieder Zeit für ein Update in Sachen Neutouren. Von Nord nach Süd: Stefan Wendler erschloss am linken Sektor der Holzgauer Wand im Kleinziegenfelder Tal Tür auf, Palette rein, fertig (6+). Im Obersten Wiesenttal gelang Thomas Hocke am Freienfels die Rouladenkönigin links gewickelt, eine Einstiegsvariante der Rouladenkönigin und bewertete diese mit 10-. Johannes Bernard bohrte im Püttlachtal an der Pottensteiner Wand die Steile Welt (9-). In der Stadelhofener Dunkelkammer auf der Trubachalb gelang Falk Stephan die Linie 4 für die Braut (4) und damit die leichteste Linie am Fels. Christian Foos und Jürgen Holz waren am Ochsenbrand aktiv und kreierten dort Wildschütz (6), Boys of summer (7) sowie Joe Steam (6+). Und last not least: Nico Arnold gelang an den Sackdillinger Felsen im Krottenseer Forst im Sektor Schlammschlacht ein älteres Projekt und taufte es minha Vida (9/9+). Alle Routen sind in die Topos auf Frankenjura.com eingezeichnet und auch in der KletterApp verfügbar.

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Viel Neues an der Plecher Wand

von Frankenjura.com - 09.09.23

Leon Roeder in ´Ü60 - Was bleibt?´ (6+) an der Plecher Wand (Bild: Burkhard Müller)

Neben Heiko Queitsch waren auch Tom Bösl und Burkhard Müller in Sachen Neutouren aktiv. Erst in diesem Jahr richtete Tom Bösl etwa 70m rechts des Plecher Turms den Sektor Plecher Wand 04 - Gerhardsfels ein. Hier gibt es fünf sehr gut gesicherte Routen zwischen... weiter lesen...

Moritz Welt im Interview zum Durchstieg von "Corona" (11/11+)

von Frankenjura.com - 29.06.23

Moritz Welt in ´Corona´ (11/11+) am Schneiderloch (Bild: Lars Decker)

Am 30. Mai 2023 punktete der Fränkische Kletterer Moritz Welt Corona (11/11+) am Schneiderloch im Ailsbachtal. Die Ausnahmeroute wurde im Jahr 2006 von Markus Bock erstbegangen, sie galt für lange Zeit als die schwerste Route des Nördlichen Frankenjuras. Corona hat... weiter lesen...

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Sonnwendfeiern im Frankenjura

von Frankenjura.com - 23.06.23

Die eigentliche Sommersonnenwende und damit der kalendarische Sommeranfang geschah bereits in der Nacht vom 21. Juni auf den 22. Juni, der kürzesten Nacht des Jahres. Rund um diese Nacht finden im Frankenjura viele Sonnwendfeiern statt. Allerdings litten die Feiern am zurückliegenden Wochenende stark unter der sehr großen Waldbrandgefahr und wurden deshalb häufig abgesagt oder fanden ohne großes Feuer statt. Da es in den vergangenen Tagen aber stark regnete, ist das Risiko für Waldbrände in Franken für die Sonnwendfeuer am heutigen Freitag (23.06.) und den morgigen Samstag (24.06.) deutlich gesunken. Dennoch empfehlen Experten, auch in Feierlaune genügend Abstand zu den Feuern zu wahren und den Funkenflug im Auge zu behalten, der sich auch in Haare und Kleider absetzen kann und dort schlimme Auswirkungen haben kann. Eine Liste aller Sonnwendfeiern in Franken findest auf der Internetseite inFranken.de unter dem folgendem Link:

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Zwei neue Felsen im Püttlachtal: Hasenlochwand und Nasenseitenwand

von Frankenjura.com - 23.06.23

Zu den vielen Felsen im Püttlachtal oberhalb von Pottenstein gesellen sich zwei weitere hinzu: Die Hasenlochwand | Waldtempel befindet sich im Nordhang des Oberen Püttlachtals etwa 100 Meter unterhalb der bekannten Hasenlochhöhle. Von den elf eingebohren Linien sind bereits sechs befreit, fünf weitere befinden sich im Projektstatus. Die fertigen Routen befinden sich im sechten, siebten und achten Schwierigkeitsgrad und liegen in einem nordseitig ausgerichteten Felskessel, der in den Sommertagen angenehme Temperaturen verspricht. Die Nasenwand | Nasenseitenwand befindet sich am Südhang des Püttlachtals einige Meter talaufwärts der alpin angehauchten "Hohen Nase". Hier wurden in den vergangenen Jahren fünf Linien eingebohrt, davon befinden sich drei im neunten und eine zum Warmwerden im siebten Grad. Diese Wand ist südseitig ausgerichtet. Der Zustieg zu beiden Wänden ist zwar etwas länger, dafür ist dieser landschaftlich und botanisch sehr abwechslungsreich. Unter anderem findet sich an vielen Stellen am Wegesrand das "Rote Waldvögelein", eine der sehenswerten heimischen Orchideenarten. Beide neuen Wände und auch der bei Frankenjura.com bislang vernachlässigte Sektor Hohe Nase 02 - Obere Wand befinden sich jetzt auf Frankenjura.com und können auch in die KletterApp 2.0 hochgeladen werden.

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Weitere Neutouren und Sanierungen im nördlichen Teil des Frankenjuras

von Frankenjura.com - 12.06.23

Im nördlichen Teil des Frankenjuras sind an der Paradieswand, dem Rolandfels, an den Wappenwänden, am Ochsenbrand und am Saufels Neutouren entstanden und Routen saniert worden. An der Paradieswand im Paradiestal hat Benedikt Weber den Fachkräftemangel (7-) und Alman (7-) erstbegangen. Christoph Straubmeier gelang dort im rechten Wandteil der Mini-Pfeiler (5) und der HM1-Weg (5+). Die Paradieswand wurde im Winter 2022/2023 freigestellt. Benedikt Weber hat gemeinsam mit Andreas Stretz am Rolandfels mit Moralischer Kompass (8) eine Variante zu Plast Consulting (8/8+) erschlossen. Die luftige, aber gut gesicherte Linie berührt die Nachbarrouten im Hinblick auf gemeinsame Griffe und Tritte nicht. Steffen Bartsch hat an den Wappenwänden die Alter Weg - Ausstiegsvariante (6+) saniert und dem Drosselweg (6-) einen Umlenker spendiert. Dafür erhielt er Hakenmaterial von der hiesigen IG-Klettern. Zudem erschloss er die fünf Meter lange und hakenlose Amselweg - Einstiegsvariante (5). Links der Wappenwände gibt es noch das eher schlecht abgesicherte und viele Jahre geheim gehaltene Wappenwände - Nebenmassiv | Kesseltürme. Die fünf Routen zwischen 4- und 7+ sind über weite Strecken verwachsen. Am Ochsenbrand auf der Trubachalb sind neben Steinblume° noch fünf weitere Routen entstanden. Da wir keine Kenntnis zu Namen oder Schwierigkeitsgrade – vermutlich bewegen sich alle zwischen 6+ und 8- – haben, sind diese in den Ochsenbrand 01 - Juraelefant und Ochsenbrand 02 - Waldmeister derzeit nur als Fragezeichen hinterlegt. Am Saufels im Trubachtal entstand im Sektor Saufels 02 - Saufelsblock die Neutour Spanferkel° (7-/7), die leider (bislang) keinen Umlenkhaken hat.Alle beschriebenen Routen und Sanierungen sind in den Topos auf Frankenjura.com enthalten und stehen auch in der KletterApp 2.0 zum Download bereit.

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Neuer alter Fels bei Großengsee: Der Schmiedbergturm

von Frankenjura.com - 07.06.23

Im Jahr 2001 erschlossen Rudi Mehl, Robert König und Horst Urban einen Turm bei Großengsee, der zunächst in Vergessenheit geraten war und erst in den letzten Jahren wiederentdeckt wurde. Die neun Routen wurden im Jahr 2022 im Umlenkhaken ausgestattet und befinden sich im zweiten - Bergseite (2) - bis zum siebten Grad - Großengsee (7). Das bis vor Kurzem noch vorhandene Gipfelbuch der Erschließer wurde von Unbekannten aus der Gipfelkassette entfernt. Achtung, der Schmiedbergturm hat aufgrund älterer Zwischenhaken, losem Gestein und vieler morscher Bäume am zum Teil sehr steilen Wandfuß alpinen Charakter! Ein Helm ist hier Pflicht und von einem Besuch mit Kindern ist abzuraten.

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Schmiedbergturm

Foto vom Turm, vom Wandfuß aus (Bild: David) » weitere Infos

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Neues Feature in der KletterApp: Felsensuche nach Kriterien

von Frankenjura.com - 02.06.23

Seit dem vergangenen Jahr gibt es für Premium-Nutzer von Frankenjura.com eine komplett neue KletterApp 2.0. Diese wurde diese nun mit einem Kriterienfilter um ein weiteres praktisches Feature erweitert. Derzeit sind in die Suche acht Kriterien eingebunden: Jahreszeit, Neigung, Absicherung, Sterne, Nässeindex, Kinder, Disziplin und Ausrichtung. Diese sind beim Starten der App am linken und rechten Bildschirmrand platziert, können aber ausgeblendet werden. Bei Klick auf einen Kriterienbutton öffnet sich ein Fenster, in dem ein oder mehrere Merkmale ausgewählt werden können. Sobald nach einer Auswahl das Kriterienfenster geschlossen wird, werden die Ergebnisse in Echtzeit auf der Karte dargestellt, die dort angezeigten Felsen reduzieren sich also anhand der getroffenen Auswahl. Wird beispielsweise im Kriterienfenster für Ausrichtung ein Haken auf Süd, Südost und Südwest gesetzt, dann Erscheinen nach dem Schließen des Auswahlfensters auf der Karte nur noch Felsen mit südseitiger Exposition. Bei bisher installierten Versionen der KletterApp 2.0 wird das neue Feature nach dem Öffnen automatisch installiert. Zur Nutzung der Vollversion ist ein Premiumzugang für 16,90 Euro/Jahr nötig. Wer noch keinen Premiumzugang hat, kann eine den Installationslink der Demoversion über den Smartphone-Browser Chrome (bei Android) oder Safari (bei iPhone) anklicken, installieren und anschließend ausgiebig testen.

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Schwarzer Brand: Neutouren und Sanierungen am Starenfels

von Frankenjura.com - 01.06.23

Julian Lehmann hat am Starenfels bei Neutras vier Routen saniert sowie drei neue Linien erschlossen und dadurch die Wandflucht im Schwarzen Brand deutlich aufgewertet. In Sektor Starenfels 01 entstanden die Neutouren God of Hellfire (7-) und rechts davon der Fährmann Ausstieg (7+). Rechts davon befindet sich eine weitere Route (?), von der bislang weder ein Name noch ein Schwierigkeitsgrad bekannt ist. Im Sektor Starenfels 03 gelang ihm Blutdurst (8), die Verlängerung von Graf Dracula (6). Diese Route endet in Wandmitte und wurde von Stephan Göb saniert. In Sachen Sanierungen hat Julian die Linien Prince of Bel Air (7+), Schatten (6+), Rotrunner (6+) und The Way You Love Me (8-) mit neuen Haken ausgestattet und die Umlenkungen gedoppelt. Dabei ist die Anzahl der Zwischensicherungen im Wesentlichen gleich geblieben. Allerdings wurden in die Jahre gekommene Bohrhaken samt Plättchen durch Klebehaken ersetzt und ebenso so mancher Haken in seiner Position etwas angepasst. Diese sind jetzt leichter einzuhängen beziehungsweise erschließt sich im Falle eines Sturzes besseres Fluggelände darunter. Die Sanierungshaken wurden von der hiesigen IG-Klettern gesponsort. Wir haben alle Neutouren und Sanierungen in die jetzt vier Topos - Starenfels 01 - Stairway to Heaven, Starenfels 02 - Kampf den Träumen , Starenfels 03 - Knockin´ on Heavens Door und Starenfels 04 - Sterbender Schwan - zur Wand eingearbeitet und auf Frankenjura.com sowie in die Kletterapps hochgeladen.

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Pfingstzeit ist Kletterzeit - und Brutzeit

von Frankenjura.com - 28.05.23

Die freien und sonnigen Pfingsttage nehmen viele Kletterer als Gelegenheit, den Felsen des Frankenjuras einen Besuch abzustatten. In dieser Zeit haben aber auch Vogelbruten an den Fränkischen Felsen Hochkonjunktur. Im Bild füttert eine Wanderfalkenmutter ihre zwei Wochen alten Jungvögel. Das Bild ist vor etwa zwei Wochen - aus für die Vögel sicherer Entfernung - im Nördlichen Frankenjura an einem derzeit gesperrten Kletterfelsen entstanden. Kletterer sind zu Gast in einem geschützten Lebensraum und sollten Rücksicht nehmen auf jede Vogelbrut. Nicht nur die gesellschaftlich stark beachtete und auf unserer Sperrungsliste präsenten Vögel wie Wanderfalke und Uhu, sondern auch die von Kleinvögeln wie Kleiber, Amseln und Meisen an nicht offiziell gesperrten Felsen. In unseren Felsbeschreibungen findest du eine Vielzahl von Meldungen und Hinweisen zu Brutplätzen von Kleinvögeln, die uns von Kletterern als sogenannte Rock-Events gemeldet wurden.

Moby Dick 01 - Weiße Spinne

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Neuer Wandteil am Moby Dick bei Waischenfeld

von Frankenjura.com - 25.05.23

Im Jahr 2001 entdeckte Sascha Podeiko einen Kletterfelsen oberhalb von Waischenfeld, den er dank seiner meeressäugerähnlichen Silhouette "Moby Dick" taufte. In jenem Jahr erschloss Sascha den Sektor Moby Dick 02 - Flipper weitgehend - und schickte in diesem Zuge ein Topo davon (siehe Bild 3) an Frankenjura.com, eines der ersten 50 Topos auf der damals ganz jungen Website. Im Frühjahr 2023 - 22 Jahre später - entdeckte Jörg Perwitzschky im Zuge der Erschließung des nur wenige Meter entfernten neuen Felsens Steinpilz am Moby Dick einen noch freien Wandbereich links von Saschas Routen. Er erschloss dort einen zweiten Sektor Moby Dick 01 - Weiße Spinne mit sechs weiteren Routen. Die leichtesten Neutouren Immer mit dem Ring (6) und Eliane im Lärchenwald (6-) sind gut als Aufwärmrouten, auch für den Steinpilz, geeignet. Im Schwierigkeitsranking folgen Die weiße Spinne und Himmel und Äd (beide 8-), und der Götterquergang (8+). Die schwerste Route ist Pottwal (9+/10-), erstbegangen von Moritz Perwitzschky. Die Routen sind westseitig ausgerichtet und 12 bis 14 Meter lang. Wir haben den neuen Wandbereich jetzt gezeichnet und in die Frankenjura.com-Cloud hochgeladen - und das alte Topo von Sascha auf unser aktuelles Grafikformat gebracht.

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Steinpilz

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Neuer Fels bei Waischenfeld: Der Steinpilz

von Frankenjura.com - 23.05.23

Jörg Perwitzschky hat bei Waischenfeld mit dem Steinpilz eine bisher unerschlossene Wand entdeckt und diese komplett mit acht Routen erschlossen. Es dominiert raumgreifende, senkrechte Leistenkletterei mit vereinzelten Lochstrukturen. Der senkrechte Teil endet nach 14m, danach folgt ein vier Meter mächtiges und weit ausladendes Dach, das bisher nur an seinen Rändern Routen aufweist. Derzeit gibt es an dem westseitig ausgerichteten Fels acht Routen, davon befinden sich fünf im achten Grad. Die schönsten Routen sind Hexenhütte (8+) und Killepitsch (8-), die schwerste Route ist Olaf klärt das schon (9-/9). Die größten Schwierigkeiten sind meist mit den ersten Klettermetern bezwungen, danach lässt der Anspruch nach. Alle Routen sind gut abgesichert.

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Das Bröggerla: Neuer Fels bei Tüchersfeld

von Frankenjura.com - 14.05.23

Im Jahr 2022 erschlossen Willi Emmer und Ulrike Kitta ein neues Wändchen in der Nähe von Tüchersfeld bei Pottenstein. Das Bröggerla ist zwar nur etwa sieben Meter hoch, dafür stark überhängend und bietet vom ersten Klettermeter an schwere Züge. Der Fels ist idyllisch in einem ruhigen Trockental gelegen, sein Wandfuß ist kindergeeignet. Die sieben gut abgesicherten Routen ziehen durch festes,löchriges Gestein und bewegen sich meist im siebten und achten Schwierigkeitsgrad. Da die Wand westseitig ausgerichtet ist, liegt sie in den Abendstunden etwas in der Sonne.

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Kletterunfälle an Haselstaudener Wänden und am Wolfsberger Felsentor

von Frankenjura.com - 14.05.23

Im Laufe der letzten Wochen ereigneten sich an den Haselstaudener Wänden und am Zehnerstein im Oberen Trubachtal zwei Kletterunfälle. Am Nachmittag des letzten Sonntags im April (30. April 2023) kletterte ein 19-Jähriger aus Göppingen die Route Nixalsverdruss (8-) an den Haselstaudener Wänden ( Haselstaudener Wände 02 - Nixalsverdruss) im Vorstieg. Nachdem dieser den Umlenkhaken erfolgreich eingehängt hatte, setzte er sich ins Seil, um abgelassen zu werden. Nach wenigen Metern jedoch versagte die Sicherungskette und der Verunfalle stürzte rund 13 Meter ungebremst auf den Boden. Hierbei verletzte sich der 19-Jährige schwer im Bereich der Wirbelsäule. Der Verunfallte trug einen Kletterhelm, was ihn vor schweren Kopfverletzungen bewahrte und so vermutlich das Leben rettete. Nach der Bergung durch die Bergwacht Forchheim wurde er mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Warum die Sicherungskette versagte, steht nicht eindeutig fest. Im Vorfeld des Unfalls verhakte sich das am Boden liegende Sicherungsseil in mehreren am Wandfuß herausstehenden Baumwurzeln. Dadurch war die sichernde Seilpartnerin des Verunfallten gezwungen, sich um das Lösen der Seilblockade zu kümmern, was diese möglicherweise auch beim Ablassen Ihres Kletterpartners ablenkte und so zum Unfall führte. Am vergangenen Dienstagabend (09. Mai 2023) kletterte ein 62-jähriger Mann aus dem Landkreis Nürnberger Land die Route Polly-Tour (Schonunger Weg) (6) am Wolfsberger Felsentor, einem kleinen Massiv hinter dem Zehnerstein oberhalb von Wolfsberg. Zwischen dem zweiten und dritten Haken stürzte der Kletterer und kam etwa anderthalb Meter unterhalb ungünstig auf einem Band auf. Hierbei zog er sich eine Fraktur des rechten Unterschenkels zu und musste durch die Bergwacht geborgen werden. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

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Vogelschutz: Hanni Kerschbaum, Wagnerfels und Totensteinwände wieder frei

von Frankenjura.com - 14.05.23

Brutabbruch oder gar nicht erst begonnen: Der LBV hat eine Reihe von Felsen im Leinleinleitertal, dem Wiesenttal und dem Ailsbachtal wieder freigegeben, an denen in diesem Jahr nach Expertenmeinung keine Brut erfolgreich zum Abschluss gebracht wird. Im Ailsbachtal wurde der Wagnerfelsen 02 - Diebische Elsner wieder freigegeben. Im Wiesenttal dürfen der Sachsenturm, die Hanni Kerschbaum Gedenkwand 01, Hanni Kerschbaum Gedenkwand 02 sowie der Gelber Turm wieder beklettert werden. Im Leinleitertal sind die Leo Maduschka Gedenkwand, die Totensteinwände 01 - Hohe Liebe, Totensteinwände 02 - Hechtsprung, Totensteinwände 03 - Blaumilchkanal sowie der Totenstein selbst nicht mehr gesperrt. Wir haben unsere Sperrungsliste diesbezüglich aktualisiert. Update am 14.05.2023: Auch im Lauterachtal in der Oberpfalz gibt es vorzeitige Sperrungsaufhebungen an zwei Felsen. Die beiden Sektoren der Welzenbach Gedenkwand Welzenbach Gedenkwand - Linker Teil und Welzenbach Gedenkwand - Rechter Teil sowie die Kleine Welzenbacher Wand | Kleine Wand sind wieder für den Klettersport freigegeben.

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Videostory

"Massive Trad Attack" in Konstein: Martin Feistl klettert schwierigste Routen clean

von Frankenjura.com - 01.05.23

Der Kletterer und Alpinist Martin Feistl klettert in seinem Heimatgebiet Konstein im Südlichen Frankenjura die Sportkletterroute Massive attack (10-/10) an der Konsteiner Wand und weitere Routen im UIAA-Schwierigkeitsgrad 10- „trad“, also ohne Verwendung der dort angebrachten Sicherungshaken. Er sieht schwierige Trad-Begehungen und den Verzicht auf fest verankerte Sicherungsmittel als Zukunft eines nachhaltigen Alpinismuses, der auf diese Weise noch vielen Generationen Platz zur Entfaltung gibt. Ein Filmprojekt begleitet ihn bei seinen mutigen Begehungen. Einen ausführlichen Artikel gibt es unter weitere Infos.

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Steinfelder Wand und Steinfelder Turm wieder frei

von Frankenjura.com - 27.04.23

An der Steinfelder Wand darf wieder geklettert werden. Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) hob eine ursprünglich bis Ende Juli anberaumte Sperrung der Wand vorzeitig auf, nachdem bei einer Kontrolle der Abbruch der Brut festgestellt wurde. Ebenfalls wieder beklettert werden dürfen die benachbarten Kletterfelsen Steinfelder Turm und Jurawand, die im Zuge der Uhubrut ebenfalls gesperrt waren. Die Sperrungsbeschilderung wurde bereits entfernt.

Streitberger Wand 01 - Streitmacht

Streitberger Wand - Streitmacht (Bild: Archiv Wolfgang Wagner) » weitere Infos

Streitberger Wand 02 - Bastion

Streitberger Wand - Bastion » weitere Infos

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13 Neutouren an der Streitberger Wand

von Frankenjura.com - 27.04.23

Der Bamberger Kletterer Wolfgang Wagner hat bereits im vergangenen Jahr (2022) die Streitberger Wand durch zahlreiche Neurouten aufgewertet. Im linken Wandteil, dem Sektor Streitberger Wand 01 - Streitmacht entstanden bisher vier Neutouren zwischen UIAA 6 und 8-, zwei weitere Linien befinden sich noch im Projektstatus. Im rechten, bislang unerschlossenen Wandbereich Streitberger Wand 02 - Bastion erschloss der 42-jährige Oberfranke acht Routen zwischen UIAA 5- und 8-. Da Wolfgang meist barfuß klettert, wurden alle Neutouren im barfuß-Stil erstbegangen. Die Streitberger Wand befindet sich unmittelbar hinter dem Streitberger Schild oberhalb des gleichnamigen Ortes im Unteren Wiesenttal. Topos zu den beiden Sektoren gibt es bereits jetzt auf Frankenjura.com und in Kürze auch in der KletterApp.

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Säukirchner Turm gesperrt!

von Frankenjura.com - 23.04.23

Aufgrund einer überraschenden Uhubrut am Säukirchner Turm nahe Krögelstein bei Hollfeld ist der Kletterfels ab sofort gesperrt. Die Sperrung ist mittlerweile am Turm und in dessen Umfeld ausgeschildert. Achtung: Da sich der Brutplatz an einer wenig geschützten Stelle befindet kann bereits eine Störung am Wandfuß dazu führen, dass die Altvögel den Horst verlassen.

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Laurins Burg im Püttlachtal: Geheimer Fels aus Dornröschenschlaf erwacht

von Frankenjura.com - 19.04.23

Es ist mittlerweile mehr als 20 Jahre her, dass der Schwäbische Kletterer Uli Röker gemeinsam mit Freunden Laurins Burg erschlossen hat. In drei kleineren Sektoren entstanden in den Jahren 2000 bis 2002 in den Sektoren Laurins Burg 01 - Westseite, Laurins Burg 02 - Südseite und Laurins Burg 03 - Ostseite 15 Routen vorwiegend im achten und neunten Schwierigkeitsgrad. Seitdem lag die bis zu 20 Meter hohe, bizarr zerklüftete Felsformation am Südhang des Oberen Püttlachtals im Dornröschenschlaf, weil eine Veröffentlichung mutmaßlich verboten war. Vor kurzem allerdings ist ein Topo von Laurins Burg in den sozialen Medien erschienen, so dass dieser Bann offensichtlich gebrochen wurde. Die Routen sind - wie damals üblich - überwiegend mit geklebten oder zementierten Gerüstbohrhaken ausgestattet. Wer sich im achten und neunten Grad zuhause fühlt, sollte diesem Gebiet einen Besuch abstatten. Die drei Topos zu Laurins Burg - Übersicht gibt es im Premiumbereich von Frankenjura.com und in den nächsten Tagen auch in der KletterApp 2.0.

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Frauentormauer

Die Frauentormauer an Ostern » weitere Infos

Sanierungen am Würgauer Klettergarten

von Frankenjura.com - 02.03.23

Wolfgang Wagner in ´Würgaureflex´ (7+) am Gewitterriss-Massiv

Vor zwei Jahren hat der Bamberger Barfußkletterer Wolfgang Wagner im Würgauer Klettergarten zwei Linien saniert. Eine alte, in Vergessenheit geratene und namenlose Technotour am Gewitterriss-Massiv im rechten Teil des Klettergartens bestückte Wolfgang mit sechs Edelstahl-Zwischenhaken und kletterte sie als erster... weiter lesen...

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Der Märzenbecherzeit beginnt

von Frankenjura.com - 22.02.23

Wie auch schon im Jahr zuvor beginnt die Märzenbecherblüte in diesem Jahr auf Grund des milden Winters bereits jetzt Ende Februar. Die wichtigsten Fakten und Informationen zu diesem auffallenden Frühblüher haben wir in einem Artikel zum Märzenbecher zusammengestellt. In diesem sind auch einige Beschreibungen zu den Standorten dieser seltenen Wildpflanze zu finden. Die Frühlingsknotenblume - wie der Märzenbecher auch genannt wird - ist per Gesetz besonders geschützt und gilt nach der "Roten Liste" als gefährdet. Bitte beachte, dass sie weder gepflückt und ausgegraben, noch zertrampelt werden darf. Bitte achtet beim Besuch der Standorte auch auf Eure Kinder, sie könnten aus Unkenntnis schnell einen großen Schaden an den Pflanzen anrichten. Einige Regeln zum Verhalten in Naturschutzgebieten findest du hier.

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Hinkelsteine im Wiesenttal saniert

von Frankenjura.com - 22.02.23

Der Fürther Kletterer Horst Krischke hat im vergangenen Oktober die vom Zuwachsen bedrohten Hinkelsteine | Sachsenmühler Nordwände im Unteren Wiesenttal saniert. In acht der zwölf bestehenden Linien verbesserte er die Absicherung durch das Installieren beziehungsweise „Doppeln“ bestehender Umlenkhaken, durch Ersetzen von fragilen Sanduhren und in die Jahre gekommenen Schlaghaken durch solide Klebehaken. Insgesamt setzte Horst an vier Sanierungstagen um die 15 Haken. Das zur Sanierung benötigte Hakenmaterial wurde von der hiesigen IG Klettern gesponsort. Wichtig: Durch die Sanierungsaktion wurde die Absicherung nicht „plaisir“. Das Gestein bietet in vielen Fällen aber Möglichkeiten, um mit dem Einsatz von Klemmkeilen oder Friends diese zu verbessern. Die besten Linien am Fels sind beiden Siebener Wer ko, der ko (7) und Zwiebeltreter (7-/7) sowie der Nordwestriß (6) ganz rechts. Die beste Aufwärmtour ist die Nordwestkante (5+). Die Wand trocknet schnell ab trotz der nordseitigen Exposition und deshalb früh im Jahr bekletterbar. Die Routen bewegen sich zwischen dem fünften und dem siebten UIAA-Schwierigkeitsgrad, sind bis zu 16 Meter lang und befinden sich in hervorragendem Frankenjura-Kalk. Wir haben das Topo zu den Hinkelsteinen auf Frankenjura.com und in der KletterApp aktualisiert.

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Videostory

Sanierungen, Neutouren und Trainingskombinationen am Bitzenberg

von Frankenjura.com - 20.02.23

Im vergangenen Jahr haben Heiko Queitsch und Denis Blum am Bitzenberg | Bitzenstein bei Hiltpoltstein in der Nähe der Hexenküche - Übersicht viele Haken saniert und dabei so manchen fragil gesetzten Umlenkhaken in solideres Gestein verlegt.

Bei der Aktion sind mit Paradontose (7+) von Denis und Pulsprojekt (9+/10-) von Heiko zwei Neutouren entstanden. Darüber hinaus haben sich mit dem in einem Video gezeigten Spiel, Spaß und Kombi (Trainingskombination) (9+/10-), Klabauterzwerg (Trainingskombination) (8/8+) und Trotzkopf (Trainingskombination) (9-/9) weitere lohnende Trainingskombinationen ergeben.

Wir haben das Topo zum Fels auf den aktuellen Stand gebracht und dieses auch in der KletterApp aktualisiert, so dass einem Besuch dieses fast in Vergessenheit geratenen Kletterziels nichts mehr im Wege steht. Weitere Infos zum Fels findest du unter nachfolgendem Link.

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Die Seidelbastblüte beginnt

von Frankenjura.com - 15.02.23

Pünktlich Mitte Februar beginnt der Seidelbast im Frankenjura seine Blüten auszutreiben. Er ist wie der Märzenbecher ein Frühlingsbote, mag kalkige, nährstoffreiche Böden und ist oft in Buchenwäldern zu finden. Allerdings erkennt man ihn mitunter schlecht, weil sich die rosa Blütenfarbe nicht wirklich deutlich vom Buchenlaub des vergangenen Jahres abhebt. In der Nähe dieser mittlerweile seltenen Pflanze trifft man oft auf überwinternde Schmetterlinge, für die sein Blütennektar überlebenswichtig ist. Ein schöner Standort ist der Seidelbast am Röthelfels - Bilderbuchblick, man kann ihn von Wolkenstein aus erkunden oder das mit der Wanderung Von Morschreuth auf den Röthelfels verbinden. Gut zu wissen ist jedoch: Die Pflanze ist streng geschützt und alles an ihr ist für Menschen todbringend giftig. Klick auf ´weitere Infos´, dahinter verbirgt sich ein Steckbrief zum Seidelbast, der weitere Details preisgibt und einige Standorte zeigt, an denen man diese unscheinbare aber filigrane Pflanze finden kann.

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Rodeln in Hohenstein und Spies möglich

von Frankenjura.com - 08.02.23

Der starke Regen am vergangenen Wochenende hat die Schneeauflage im Frankenjura fast flächendeckend aufgezehrt. In den hoch gelegenen "Wintersportgebieten" Rodelhang Hohenstein und Spieser Rodelpiste blieben auf den Nordhängen aber noch drei bis fünf Zentimeter Schnee übrig, der durch die Minusgrade der letzten Tage nun festgefroren ist. Dort ist Rodeln derzeit gut möglich!

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Neu 2023 und nicht nur für Senioren: das "Altersheim" im Wiesenttal

von Frankenjura.com - 08.02.23

Bedingt durch das sonnige Wetter erscheint unser erstes Felsupdate in diesem Jahr schon sehr früh: Das Altersheim im Wiesenttal wurde schon vor etlichen Jahren erschlossen und bislang geheim gehalten. Dabei handelt es sich um einen eher kleinen Felsen mit idyllischer Lage an einem Grat oberhalb der Mittagsleite . Wer den steilen Anstieg geschafft hat, findet leichte und gut gesicherte Routen, jedoch in recht brüchigem Fels. Die schattige Nordwestwand ist etwa acht Meter hoch, die Südwand um die 13 Meter hoch und sehr sonnig. Achtung, der Fels ist vor allem in seiner linken Talseite sehr brüchig, deshalb ist ein Helm unbedingt angeraten!

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Ab erstem Februar: Sperrungen für Wanderfalken, Dohlen und Kolkraben

von Frankenjura.com - 01.02.23

Wanderfalke im Frankenjura (Bild: Alexander Brehm)

Nach den Uhu-bedingten Felssperrungen seit Neujahr treten heute zum ersten Februar weitere Felssperrungen in Kraft. Diese Felsen sind hauptsächlich wegen der Bruten von Wanderfalken, aber auch Kolkraben und Dohlenkolonien gesperrt. weiter lesen...

Uhu-Felssperrungen seit Neujahr 2023

von Frankenjura.com - 02.01.23

Im Nördlichen Frankenjura brüteten 2022 nur wenige Uhu-Paare (Bild: Alexander Brehm)

Für die Uhus des Nördlichen Frankenjuras war das vergangene Jahr kein gutes. Zum Schutz derer Population sind seit dem 01. Januar 2023 turnusgemäß hierzulande wieder einige Kletterfelsen gesperrt. Uhus beginnen sehr früh im Jahr mit ihrem Brutgeschäft und reagieren auf... weiter lesen...

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Nachweihnachtliches Spektakel: Die Heiligenstädter Tummler fließen

von Frankenjura.com - 27.12.22

Wer zum Verdauen der Weihnachtsgans noch auf der Suche nach einem spektakulären Ausflugsziel ist: Die Tummler im Tal der Tummler | Heiligenstadter Trockental sind derzeit aktiv. Das ist wenig überraschend, denn die vorweihnachtliche Schneedecke ist in den letzten Tagen wieder abgetaut und regnete es über Weihnachten weiter. Zur Erklärung: Tummler sind Karstquellen, die nur nach sehr starken Niederschlägen Wasser führen. Update am 01.01.2023: Aufgrund der wenigen Niederschläge in den vergangenen Tagen sind die Tummler versiegt, das Tal verwandelt sich zurück in ein gewöhnliches Trockental. Der Großer Tummler und der Kleiner Tummler haben schon am ersten Weihnachtsfeiertag den eigentlich trockenen Talabschnitt oberhalb der Leinleiterquelle in eine sprudelnde Wasserlandschaft verwandelt. Wer die Tummler und das Tal von der Heroldsmühle aus besuchen möchte, muss sich allerdings auf nasses Schuhwerk gefasst machen. Teilweise kann man dem Wasser an der Talböschung noch ausweichen. Dort aber, wo Felsen den Weg versperren, bleibt nur der Weg durch den mitunter knietiefen Bach. Weil es in den kommenden Tagen aber kaum regnet, dürfte das Schauspiel schon bald beendet sein und das Tal der Tummler | Heiligenstadter Trockental verwandelt sich wieder zurück in ein gewöhnliches Trockental. (Bilder: Tobias Christian)

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Moritz Welt klettert Lazarus (11/11+) im Frankenjura

von Frankenjura.com - 30.11.22

Moritz Welt in ´Lazarus´ (11/11+) am Schiefen Tod (Bild: Lars Decker)

Nach Star Shopping (11) an der Zauppenberger Wand und House of Cards (11) an der Eibgrat-Nordwand gelingt Moritz Welt mit Lazarus (11/11+) ein weiteres Sportkletter-Highlight im Frankenjura. Am vergangenen Mittwoch, den 23.11.2022 gelang ihm die Neutour am Kletterfels Schiefer Tod im Wiesenttal. weiter lesen...

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Starenfels: Bergwacht Amberg entfernt lockere Blöcke

von Frankenjura.com - 10.11.22

In der vergangenen Woche entfernte die Bergwacht Amberg mehrere lose Felsbrocken am Starenfels. Vor geraumer Zeit war via Frankenjura.com-Rock-Event ein lockerer Block kurz vor dem Umlenkhaken der Routen Thermik und Love of my Life im Sektor Starenfels 03 - Knockin´ on Heavens Door gemeldet worden. Beim Entfernen zeigte sich, dass der 60 mal 80 Zentimeter große Felsbrocken ganz einfach mit einer Hand herausgezogen werden konnte und genau dort am Wandfuß einschlug, wo üblicherweise der Sicherer steht. Bei einer Überprüfung des umliegenden Gesteins fielen dem Bergwachttrupp noch einige weitere Felsschuppen auf, die ebenfalls entfernt wurden. Achtung, obwohl sich die Bergwacht Amberg alle Mühe gab, die fragilen Bereiche zu säubern, kann es dort weiterhin zu kleineren Steinschlägen kommen.

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Eislaufsaison 2022/2023 im Frankenjura eröffnet

von Frankenjura.com - 23.10.22

Trotz der milden Witterung haben das Eisstadion Pegnitz sowie das Eisstadion Bayreuth die Eislaufsaison 2022/2023 in der vergangenen Woche eröffnet. So ist Eislauf im Kunsteisstation in Pegnitz seit vergangenen Donnerstag, im Eisstadion in Bayreuth bereits seit dem letzten Dienstag möglich. Die genauen Laufzeiten für den Publikumslauf sind auf der jeweiligen Stadion-Beschreibung auf Frankenjura.com (grüne Links in diesem Text) einsehbar beziehungsweise ist dort verlinkt.

Bergsport ohne Auto: Klettertrip mit Bahn und Bike ins Todsfelder Tal

von Frankenjura.com - 12.10.22

Maria und Ludwig treffen sich am Bahnhof in Gräfenberg am Tor zur Fränkischen  Schweiz (Bild: Frankenjura.com | VGN)

Nach dem Kletterausflug von Bayreuth ins Pegnitztal mit dem VGN begleiteten wir bei einer weiteren Reportage Maria Hurtig und Ludwig Simek zu einem Klettertag mit der Gräfenberg-Bahn an die Brüchige Wand. Die Protagonisten unserer Reportage gelten als Vorreiter eines umweltfreundlichen... weiter lesen...

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Wieder Klettersport an den Totensteinwänden

von Frankenjura.com - 10.10.22

Seit Moritz Welt im Jahr 2020 sich der Leo Maduschka Gedenkwand annahm und dort zahlreiche in Vergessenheit geratene Projekte - allen voran Airwaves (10+) und Battlefield (10+) - erstbegehen konnte, kam wieder Kletterleben an die Totensteiner Wände. Auch in diesem Jahr gab es einige Erstbegehungen an den mächtigen Wänden im Leinleitertal oberhalb der Ortschaft Veilbronn. Sebastian Schwertner gelang die Kantenflucht (9) im linken Teil der Leo Maduschka Gedenkwand. Moritz Perwitzschky kletterte den Oma Lore Erinnerungsweg (9) im Sektor Totensteinwände 02 - Hechtsprung. Die Linie hatte Burkhard Müller vor Jahren eingerichtet und dann freigegeben. Noch etwas weiter rechts im gleichen Sektor entstand Exitus (7+/8-) von Fabian Britz. Neu in den Topos sind ebenfalls Maskenpflicht (9) am Sektor Totensteinwände 01 - Hohe Liebe sowie Verstrahlt (7) auf der Bergseite des Totenstein. Aufgrund einiger neuer Projekte im rechten Wandteil ist hier mit Totensteinwände 03 - Blaumilchkanal ein komplett neuer Sektor entstanden, an dem mit Ausnahme einer klassischen cleanen Rissroute ( Blaumilchkanal ) derzeit nur Projekte vorhanden sind. Die meisten Routen des Gebietes sind ostseitig ausgerichtet, so dass es dort bis etwa zur Mittagszeit sonnig ist. Achtung: einige Passagen sind brüchig, so dass das Tragen eines Helmes angebracht ist. Einen Überblick über die Totensteinwände samt aller Nebenmassive findet man in der Totensteinwände und Nebenmassive - Übersicht .

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Sommer-Neutouren im Frankenjura

von Frankenjura.com - 12.09.22

In den letzten Wochen wurden unter anderem an der Eisernen Jungfrau in Freienfels, an der Harry-Potter-Wand bei Waischenfeld und am Dreistaffelfels am Ortsrand von Betzenstein einige neue Routen erstbegangen. Von Nord nach Süd: Sarah Kampf kletterte an der Eiserne Jungfrau 01 - Landlord die Route Espresso macchiato (9+). Die Route ist ein Geschenk von Matze Stöcker, der die Linie bereits vor fünf Jahren einbohrte. ´Espresso macchiato´ ist Sarahs erste Erstbegehung im Nördlichen Frankenjura. Peter Tavernier eröffnet Das Leben hat mich wieder (7) am Kletterfels Bindelweg | Pindelweg bei Wattendorf. An Leisten und Henkeln geht es in dieser Ausstiegsvariante vom ´Eigerblick´ (6) zum Umlenkhaken. Sebastian Rottmann entdeckte mit Rubeus Hagrid noch eine Linie an der Harry Potter Wand 02 - Rechter Teil zwischen den Routen ´Voldemort´ (7/7+) und ´Azkaban´ (7+). Er schlägt als Schwierigkeitsgrad zwar 9- vor, will aber 8+ oder glatt 9 als korrekte Bewertungen nicht ausschließen. Kevin Schatz entdeckte mit Schläge auf den Hinterkopf (10-/10) an der Hätzerkirche 01 - Hauptwand eine fantastische, inzwischen vielfach wiederholte Variante zur ´Gnackschelln´ (10+). Und - last not least - erschloss Tom Bösl am Dreistaffelfels im Sektor Dreistaffelfels | Gerhardsfels 02 - Föhrenpfeiler mit Dritte Staffel (6), Unterzoiglt (7-), Irgendwie und sowieso (6-) und Dorn im Aug (6-) vier sehr gut gesicherte Wege im sechsten und siebten Grad. Dadurch schuf er eine sinnvolle Ergänzung zu den vielen nur mäßig abgesicherten leichten Routen am Dreistaffelfels.

Neu: Die Felsen des Fichtelgebirges bei Frankenjura.com

von Frankenjura.com - 31.08.22

Andreas Schelter sichert auf dem Gipfel der Unteren Rudolfswand

Viele Jahre waren auf Frankenjura.com nur Topos zum Nördlichen Frankenjura verfügbar. Seit diesem Sommer hat sich dies geändert. Nach der Veröffentlichung der Kletterfelsen des Steinwalds vor zwei Wochen folgen nun die Felsen des Fichtelgebirges im Nordosten Bayerns mit annähernd 500... weiter lesen...

Neu: Der Steinwald bei Frankenjura.com

von Frankenjura.com - 25.08.22

Der Räuberfels ist der bekannteste und beliebteste Fels des Steinwalds

Premiere bei Frankenjura.com: Mit dem Steinwald im Nordosten von Bayern veröffentlichen wir nun erstmals ein Klettergebiet, das außerhalb des Nördlichen Frankenjuras liegt. Abgesehen vom Augsburger Felsen bei Fuchsmühl bietet das klassische Granitklettergebiet insgesamt drei größere Areale: Ratfels und Waldkopf - Übersicht, Räuberfelsen - Übersicht und Vogelfelsen - Übersicht , die... weiter lesen...

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Neuer Fels im Frankenjura: Klärwärter bei Höfen

von Frankenjura.com - 24.08.22

Im Frankenjura ist im vergangenen Winter mit dem Klärwärter ein neuer Fels erschlossen worden. Dieser bietet vier Routen, die meisten im oberen Drittel der Schwierigkeitsskala. Die 15 Meter hohe Wand ist westseitig ausgerichtet und bietet senkrechte, kleingriffige Kletterei in hervorragender Gesteinsqualität. Die leichteste Route ist Mein eigenes kleines Alaska (6+) und eignet sich als Aufwärmroute für Zugeschlagen, Lösung bitte! (10), Produkt der Geilheit (10-) und Matrosenaufstand (10). Die Routen wurden von Moritz und Manuel Welt erschlossen. Achtung, bitte nicht die gesperrten Wege befahren, in Felsnähe gibt es keine Parkmöglichkeit und der Forstweg wird häufig von landwirtschaftlichen Nutzmaschinen befahren. Der Fels ist sowohl bei Frankenjura.com als auch in der neuen KletterApp 2.0 beschrieben.

Klettern ohne Auto - ein Erfahrungsbericht

von Ludwig Simek und Frankenjura.com - 27.07.22

Seilpartner gibt Windschatten: Gemeinsame Anfahrt zum Kletterfels

Der Nürnberger Jurist Ludwig Simek fährt regelmäßig zum Klettern in den Frankenjura, ohne ein eigenes Auto zu besitzen. Dabei setzt er nicht auf den Fuhrpark seiner Seilpartner, sondern auf ein Rennrad. In einem Erfahrungsbericht zeigt Ludwig seinen Blick auf die... weiter lesen...

Neutouren am Hüttenfels im Ailsbachtal

von Frankenjura.com - 19.07.22

Manuel Welt in der Asphaltkante (8+) am Hüttenfels

Aus fünf mach neun: Nachdem vier Langzeitprojekte in den vergangenen Tagen befreit wurden, hat das Ailsbachtal mit dem Hüttenfels ein schönes Kletterziel mit toller Felsqualität und abwechslungsreichen Bewegungen mehr. Wir stellen einige Routen vor. weiter lesen...

Lebensgefahr nach Felssturz an der Bodenbergwand

von Frankenjura.com - 14.07.22

Update am 15.07.2022: Die Gemeinde Etzelwang hat die Bodenbergwand nun offiziell gesperrt. Am Vormittag brachte der Bauhof der Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Bergwacht Amberg Schilder an sowie Trassierbänder, die auf die Sperrung hinweisen. Von der Sperrung sind nicht nur... weiter lesen...

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Der Apollofalter flattert im Frankenjura

von Frankenjura.com - 27.06.22

Etwas früher als im vergangenen Jahr flattert der Apollofalter in diesem Jahr im Kleinziegenfelder Tal. Erfreulich ist, dass an diesem einzigen Standort des gesamten Nördlichen Frankenjuras - Apollofalter im Kleinziegenfelder Tal - in diesem Jahr bislang ungewöhnlich viele Exemplare gesichtet wurden. Wer den seltenen Falter fotografieren will, sollte dies bei möglichst kühlen Temperaturen versuchen, denn nur dann bleiben die seltenen Schmetterlinge länger auf Pflanzen oder Gesteinen sitzen, sei es zur Nahrungsaufnahme oder zur Eiablage. Und dennoch ist Eile geboten, denn die Flugzeit des Apollofalters ist sehr kurz und endet bereits nach wenigen Wochen. Wir haben einen Steckbrief zum Apollofalter veröffentlicht und darin die wichtigsten Fakten zu dieser schönen, aber auch stark bedrohten Schmetterlingsart zusammengestellt.

Der Hochsommer kommt: Badeseen in Nordbayern

von Frankenjura.com - 26.06.22

Fährmann mit wasserscheuem Gast

Die Wetterberichte versprechen hochsommerliche Temperaturen ab nächster Woche! Hier findest Du die besten Badeseen und Weiher für die Abkühlung in den heißen Tagen und Wochen. weiter lesen...

Kletterfestival 2022: Interview mit Organisator Nils Beste

von Frankenjura.com - 08.06.22

Bild: Petzl | kletterfestival.com

Nils Beste von Petzl organisiert wie schon 2019 das Kletterfestival vom 16. Bis 19. Juni im Frankenjura. Der 39-jährige Bergführer aus Bad Tölz ist Mitarbeiter von Petzl Deutschland und zuständig für das deutsche Sportmarketing. weiter lesen...

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Hacke Gedenkwand: Neue Haken und Routen

von Frankenjura.com - 07.06.22

An der Hacke Gedenkwand im Wiesenttal sind einige neue Routen entstanden. Ganz links kamen zwei Neutouren im siebten Grad hinzu, die wir vorläufig Hacksaw und Hackbraten tauften. Im rechten Wandteil bohrte Matze Stöcker Konkaves Gleiten (8) und sanierte auch im Mittelteil einige klassische Routen. Insgesamt bietet die Hacke Gedenkwand nun 15 fertige Routen zwischen 5 und 9-, drei weitere haben noch Projektstatus. Die schwerste Route ist nach wie vor die gut gesicherte R³ | Ringband Ruptur Resultat (9-), die leichteste ein ungesicherter Kamin (5). Wir haben das Topo auf den aktuellen Stand gebracht, es ist auf der Website sowie in der KletterApp ab sofort verfügbar. Bereits in den Jahren 2016 bis 2018 richteten Matze Stöcker und Christof Hampe an der Hacke Gedenkwand zahlreiche neue Routen ein. Die älteren Routen stammen aus den 1970er und den 1980er Jahren.

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Kletterfestival Frankenjura – Der Countdown läuft

von Frankenjura.com - 01.06.22

Bild: Petzl | kletterfestival.com

Vier Tage lang schlägt das Herz der Kletterszene in der Fränkischen Schweiz. Nämlich vom 16. zum 19. Juni lädt Petzl Deutschland zum größten deutschsprachigen Festival in das Mekka des Klettersports. Mit dabei sind viele weltbekannte Stars der Szene, die ihr... weiter lesen...

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Der Frauenschuh blüht im Frankenjura

von Frankenjura.com - 25.05.22

Der Frauenschuh, eine der schönsten wildwachsenden Orchideenarten, blüht derzeit auch wieder bei uns im Frankenjura. Auf Grund der guten Witterungsbedingungen ist die Blütenpracht in diesem Jahr besonders ergiebig. In einem kleinen Steckbrief zu dieser faszinierenden Wildblume haben wir die wichtigsten Fakten zusammengetragen und veröffentlichen auch einen Standort, wo du sie anschauen kannst. Achtung: Die Kesselfallenblume, wie der Frauenschuh auch genannt wird, ist per Gesetz besonders geschützt und gilt nach der "Roten Liste" als gefährdet. Er darf weder gepflückt noch ausgegraben, noch zertreten werden. Bitte bleibt auf den Wegen und achtet insbesondere auf eure Kinder, die aus Unkenntnis schnell einen großen Schaden an den Pflanzen anrichten können. Einige Regeln zum Verhalten in Naturschutzgebieten findest du hier.

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Vogelschutz: Röthelfels, Leo Maduschka und Totensteinwände wieder frei

von Frankenjura.com - 25.05.22

Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) hat einige Felsen für den Klettersport freigegeben: Am Röthelfels dürfen die Sektoren Röthelfels 06 - Versteckte Wand, Röthelfels 07 - Astronautenleiter, Röthelfels 08 - Galaxie und Röthelfels 09 - Grautvornix wieder beklettert werden. Damit sind alle 17 Sektoren des Röthelfels - Übersicht wieder frei. Normalerweise dauert die Sperrung bis Ende Juni an, in diesem Jahr allerdings kam es zu einem Abbruch der Wanderfalkenbrut. Im Leinleitertal wurden die Sperrungen der Leo Maduschka Gedenkwand, des Totenstein sowie der benachbarten Totensteinwände 01 - Hohe Liebe und Totensteinwände 02 - Hechtsprung aufgehoben. Hier haben in diesem Jahr keine Bruten von Uhu bzw. Wanderfalke stattgefunden. Die Leo Maduschka Gedenkwand ist üblicherweise bis zum 31. Juli, die Totensteinwände sind bis zum 30. Juni des Jahres gesperrt. Zur Sperrungsliste:

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Neue Felsen im Buckenreuther Bermuda-Dreieck

von Frankenjura.com - 20.05.22

Jasin Al Ariksousi in ´Die Welt hinterm Kühlschrank´ (5+/6-) am neu erschlossenen Krausenberg

Über den Winter sind am Krausenberg zwischen Moggast und Buckenreuth mit dem Krausenberg und der Steckrübe zwei neue Felsen gewachsen. Johannes Seitz und Manuel Welt haben sich ihrer angenommen und dort mit viel Liebe zum Detail insgesamt acht Touren erschlossen... weiter lesen...

PETZL lädt zum Frankenjura Kletterfestival 2022

von Petzl Deutschland, Frankenjura.com - 18.05.22

Petzl präsentiert das Frankenjura Kletterfestival vom 16. bis zum 19. Juni 2022 in Königstein

Es steigt wieder: Das „Frankenjura Kletterfestival“. Vom 16. zum 19. Juni 2022 lädt PETZL zum größten deutschsprachigen Kletterfestival in die Fränkische Schweiz und die FrankenPfalz. Frankenjura.com ist auch in diesem Jahr dabei! weiter lesen...

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Sanierte Routen an der Alpenvereinswand

von Frankenjura.com - 17.05.22

Die Alpenvereinswand bei Wattendorf ist in den vergangenen Jahren immer wieder saniert worden, so dass mitterweise viele der einst schlecht gesicherten Anstiege auch für Freizeitkletterer bewältigbar sind. Dennoch ist in einigen Routen wie der Südwestkante oder der Südostkante immer noch der Einsatz mobiler Sicherungsgeräte sinnvoll und angebracht. Alle Routen wurden mit Umlenkhaken ausgestattet, damit die potentiell sensible Felskopfvegetation geschont wird. Das besondere an der 30 Meter hohen Wand ist ihr alpiner Charakter, viele Routen sind leicht brüchig und ausgesetzt. Die Wand ist zudem im oberen Drittel durch ein breites Band durchsetzt, an das sich kürzere Ausstiegsseillängen anschließen. Auf dem Absatz liegen häufig auch etwas größere Steine, die durch Seilbewegungen unabsichtlich abgehen können. Deshalb ist das Tragen eines Helmes sehr ratsam. Um möglichen Ärger mit Grundstückseigentümern zu vermeiden, beschreiben wir nun den Teerstreifen etwas weiter talabwärts an der Abzweigung nach Schneeberg als Parkplatz. Die Zaunbauten am Fuß der Alpenvereinswand lassen darauf schliessen, dass dieser künftig zeitweise für Weidewirtschaft genutzt wird und in dieser Zeit möglicherweise dort nicht geklettert werden kann. Das Topo zur Wand sowie Zustiegstexte und -grafiken wurden aktualisiert und steht auch in der neuen KletterApp ab sofort zur Verfügung.

Hartensteiner Wand wieder frei – Nutzungskompromiss erzielt

von Frankenjura.com - 11.05.22

Nach drei Jahren Kletterstop hat sich der Waldboden vor der Hartensteiner Wand erholt. Nach dem Willen des Waldeigentümers soll das auch so bleiben.

Gute Nachrichten aus Hartenstein: Die Hartensteiner Wand ist wieder frei! Bereits Ende März 2022 waren die querliegenden Bäume in einer Gemeinschaftsaktion der Bergwacht Frankenjura , dem Arbeitskreis Klettern der FrankenPfalz-Gemeinden sowie dem neu gegründeten... weiter lesen...

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Wieder frei: Steinfeld, Trautner und Mittelbergwand

von Frankenjura.com - 07.05.22

Eine erfreuliche Meldung in Sachen Vogelschutz: Der LBV hat mitgeteilt, dass an der Steinfelder Wand im Norden des Frankenjuras in diesem Jahr kein Uhu brütet, so dass diese und die Nachbarfelsen Steinfelder Turm, Jurawand und Hintere Steinfelder Wand wieder beklettert werden dürfen. Ebenfalls brütet an der Trautner Gedenkwand in der Nähe von Pottenstein in diesem Jahr kein Wanderfalke. Auch hier wurde die Sperrung aufgehoben. Ebenso findet an der Mittelbergwand im Hirschbachtal in diesem Jahr keine Falkenbrut statt. Auch an diesem Fels wurde die Sperrungsbeschilderung der Sektoren Mittelbergwand 01 - Bergvagabundenweg, Mittelbergwand 02 - Buchensteiner Weg und Mittelbergwand 03 - Zaubermaus abmontiert.

Neue Haken im Mostvieler Klettergarten

von Frankenjura.com - 06.05.22

Unbekannter Kletterer in Kniffel (8-) im Mostvieler Klettergarten

Nach Absprache mit dem Erschließer Rudi Adamczik haben Horst Krischke und Martin Asbahr im Mostvieler Klettergarten 03 - Standpauke einige gefährliche Bodensturz-Situationen entschärft und zweifelhafte Sanduhren durch Klebehaken ersetzt. Darüber hinaus haben die beiden einige Umlenkhaken durch jeweils einen zweiten Haken sicherer gemacht. weiter lesen...

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Neuer Fels bei Wohlmutshüll: der Buchberg

von Frankenjura.com - 16.04.22

In der Nähe von Wohlmutshüll bei Ebermannstadt ist mit dem Buchberg | Wohlmuthshüller Wand ein neuer Kletterfels entstanden. Die Naturschutzbehörden genehmigten die Erschließung des bis zu 20 Meter hohen Felsens, den Manuel Welt und Johannes Seitz zuvor beantragten. Die Routen sind südostseitig bis westseitig ausgerichtet und bis auf wenige Ausnahmen sehr gut abgesichert. Die Wand bietet zehn Routen zwischen dem fünften und dem achten Schwierigkeitsgrad. Ganz links an der Wand befindet sich Wohlfühlhill (5), eine perfekt gesicherte Aufwärmroute in senkrechtem bis leicht geneigtem Fels und ebenso die schönste Genussroute am Fels. Der Kantenclown (6) ist abwechslungreich und führt im unteren Teil durch eine abdrängende Verschneidung, im oberen Teil dann an einer ausgesetzten Kante zu den Umlenkhaken. Brazilian Butt Lift (8-) ist eine sehr gut eingebohrte und technisch anspruchsvolle Achtminus mit ihrer Schlüsselstelle im unteren Wandteil. Und zu guter Letzt: Der Balletist an den Toren der Dämmerung (7+) am rechten Ende der Wand hat eine Boulderstelle gleich am Einstieg, dann folgt weniger schwere, aber sehr schöne und weiterhin gut gesicherte Verschneidungs- und Kaminkletterei. Da der Buchberg | Wohlmuthshüller Wand sich ziemlich nah an der kleinen Ortschaft Wohlmutshüll befindet und diese bisher keine Berührungspunkte mit dem Klettersport hatte, ist besonders umsichtiges Verhalten bei der Parkplatzwahl und am Fels angezeigt. So sollte keinesfalls im Ort oder auf dem Feldweg unterhalb der Wand geparkt werden, sondern entweder am auf Frankenjura.com beschriebenen Parkplatz oder auf dem Wanderparkplatz an der Kirche. Des weiteren ist es wichtig, dass sich jeder rücksichtsvoll gegenüber der Natur und seinen Mitmenschen verhält. Bitte vermeidet beispielsweise Lärm und achtet darauf, eure Abfälle mit nach Hause zu nehmen.

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Osterbrunnenzeit im Frankenjura

von Frankenjura.com - 15.04.22

Der schöne Osterbrunnen am Marktplatz von Heiligenstadt

Sie sind wieder geschmückt, die zahlreichen Brunnen im Frankenjura. Die einzigartig dekorierten und verzierten Osterbrunnen - die Tradition hat übrigens ihren Ursprung in der Fränkischen Schweiz - locken jedes Jahr eine Vielzahl von Besuchern an. Im gesamten Frankenjura gibt es... weiter lesen...

Hutzelturm bei Hundshaupten saniert

von Frankenjura.com - 14.04.22

Jörg Perwitzschky klettert die Beamtenrampe (8+) am Hutzelturm

Den Winter über haben Manuel Welt und Johannes Seitz den in Vergessenheit geratenen Hutzelturm bei Hundshaupten am Rande der Trubachalb saniert. Der Turm bietet außergewöhnliche Routen, die auch nach der Sanierung noch einiges an Engagement verlangen und damit versierteren Kletterern... weiter lesen...

Neutouren im Frankenjura

von Frankenjura.com - 11.04.22

Neutouren im Frankenjura

In den letzten Wochen und Monaten sind im Nördlichen Frankenjura einige Neutouren entstanden. In diesem ersten Neutouren-Artikel des Jahres stellen wir einige davon vor. Neutouren gibt es an Ape-Index-Grotte, Morgenleite, Stierberger Schlossbergwand, Stierberger Gemsenwand, Dreistaffelfels, Münchser Wand, Geheimaktion und Sprungstein... weiter lesen...

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Die Zeit der Küchenschellen beginnt

von Frankenjura.com - 09.03.22

Im Frankenjura ist in den vergangenen Tagen die Zeit der Küchenschellen angebrochen. An einigen Standorten, zum Beispiel die Küchenschellen bei Großenohe stehen manche Blüten schon in voller Pracht und haben bereits das Interesse der Bienen geweckt, manche Knospen sind aber noch geschlossen. Bei dem sonnigen Wetter ist es nur noch eine Frage von Tagen, bis auch diese Blüten sich voll entfalten. In einem Steckbrief beschreiben wir die streng geschützte Pflanze und sagen, wo sie betrachtet werden kann.

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Schon im Februar: Der Märzenbecher blüht

von Frankenjura.com - 25.02.22

Bedingt durch einen milden Winter blüht der Märzenbecher in diesem Jahr – wie auch schon im vergangenen Jahr bereits Ende Februar. In einem Artikel zum Märzenbecher haben wir die wichtigsten Fakten zu diesem auffallenden Frühlingsboten zusammengetragen und empfehlen auch Standorte, wo du ihn findest. Achtung, die Frühlingsknotenblume - wie der Märzenbecher auch genannt wird - ist per Gesetz besonders geschützt und gilt nach der "Roten Liste" als gefährdet. Sie darf weder gepflückt noch ausgegraben, noch zertrampelt werden. Bitte denk auch daran, dass Kinder aus Unkenntnis schnell einen großen Schaden an den Pflanzen anrichten können. Einige Regeln zum Verhalten in Naturschutzgebieten findest du hier.

Ab erstem Februar: Sperrungen für Wanderfalken, Dohlen und Kolkraben

von Frankenjura.com - 01.02.22

Ein Wanderfalkenpaar bei der Nahrungsaufnahme im Frankenjura (Bild: Edmund Abel)

Nach den Uhu-bedingten Felssperrungen seit Neujahr treten heute zum ersten Februar weitere Felssperrungen in Kraft. Diese Felsen sind hauptsächlich wegen der Bruten von Wanderfalken, aber auch Kolkraben und Dohlenkolonien gesperrt. weiter lesen...

Uhu-Felssperrungen seit Neujahr

von Frankenjura.com - 01.01.22

Ein Uhu im Frankenjura (Bild: Alex Brehm)

Uhus beginnen sehr früh im Jahr mit ihrem Brutgeschäft und reagieren auf Störungen teils sehr sensibel. Deshalb sind seit dem 01. Januar 2022 turnusgemäß einige Kletterfelsen gesperrt. Darüber informiert im Detail unsere aktuelle Sperrungsliste. weiter lesen...

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Bergwacht übt in Waischenfeld

von Frankenjura.com - 26.10.21

Am vergangenen Freitag, den 15. Oktober übte die Bergwacht Frankenjura hoch über Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz die Bergung verletzter Natursportler aus der Luft. Dabei müssen sich Hubschrauberpilot, „Wincher“ und Bergretter präzise aufeinander abstimmen, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Nach zwei Übungstagen mit den Helikoptern der Deutschen Luftrettung (DRF) im Lauterachtal bei Kastl und im Pegnitztal bei Enzendorf trat in Waischenfeld die Hubschrauberstaffel der Bayerischen Polizei zur Rettungsübung an. Geleitet wurde der Einsatz von Maximilian Zeuch, der seit diesem Jahr Hauptverantwortlicher für Luftrettungsübungen der Bergwacht Frankenjura ist.

Viele neue Felsen und Topos!

von Frankenjura.com - 18.07.21

Der Balkenstein im Unteren Trubachtal

Im Laufe der letzten Monate hat sich an den Fränkischen Felsen einiges getan. Wir haben die Regenzeit genutzt, um vieles davon zu recherchieren und Topos zu malen. So gibt es Neutouren am Balkenstein im Trubachtal und an der Leumer Gedenkwand... weiter lesen...

Weitere Felssperrungen aufgehoben

von Frankenjura.com - 16.07.21

Die Felsen, an denen noch junge Uhus flügge werden, müssen noch für zwei Wochen gesperrt bleiben (Bild: Alexander Brehm)

Da einige Felsen behördlicherseits noch mit starren Sperrungs-Verordnungen versehen wurden, müssen diese unabhängig von Bruterfolg oder Vogelart befolgt werden. Einige dieser Verordnungen enden jährlich am 15. Juli, so dass folgende Felsen seit heute wieder beklettert werden dürfen: weiter lesen...

Adventure-Bericht (4/4): Lametta-Glitter, Schmiedefeuer und See-Blicke auf dem Wasserradweg im fränkischen Seenland

von Frankenjura.com - 09.07.21 (Advertorial)

Lametta-Glitter, Schmiedefeuer und See-Blicke auf dem Wasserradweg im fränkischen Seenland (Bild: VGN | Andrea Gaspar-Klein)

In einer vierteiligen Serie berichtet das VGN-Team über Bahnsommer-Touren im vergangenen Oktober und November. Die Berichte zeigen, wie spannend und abwechslungsreich Ausfahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Großraum Nürnberg sein können. Und sie laden vor dem Hintergrund sich abzeichnender Corona-Lockerungen zur... weiter lesen...

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Der Apollofalter fliegt im Kleinziegenfelder Tal

von Frankenjura.com - 05.07.21

Der in Deutschland fast ausgestorbene Apollofalter fliegt derzeit im Kleinziegenfelder Tal! Dabei handelt es sich um einen von vier übrig gebliebenen Standorten in Deutschland außerhalb der Alpen und den einzigen im Nördlichen Frankenjura. Grund für den Rückgang dieser schönen Schmetterlingsart sei eine jahrzehntelang zunehmende Verbuschung durch eine fehlende extensive Beweidung der fränkischen Trockenrasenflächen, Felssicherungsmaßnahmen sowie Aufforstungen, erläuterte Adi Geyer von der Umweltstation des Landkreises Lichtenfels in Weismain am vergangenen Sonntag in Rahmen einer Exkursion. Er verwies zugleich auf einige Maßnahmen, die den Apollofalter im Kleinziegenfelder Tal dauerhaft erhalten sollen. Nebenbei zeigte der Schmetterlings-Experte den Exkursionsteilnehmern am Standort Apollofalter im Kleinziegenfelder Tal den Apollofalter auch in natura. Wer sein Glück versuchen will und den "Roten Apollo" auf eigene Faust entdecken will, muss sich beeilen. Nach Einschätzung von Geyer könnte schon am kommenden Wochenende die Zahl der fliegenden Apollofalter merklich abnehmen. Einen kurzen Steckbrief zum Apollofalter, der auch "Roter Apollo" genannt wird, findest du unter dem nachfolgenden Link:

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Brutzeit von Wanderfalken, Dohlen und Turmfalken beendet: zahlreiche Felsen wieder frei!

von Frankenjura.com - 01.07.21

Wer findet die Jungvögel? Ein Wanderfalke startet vom Horst, im Hintergrund ist der noch ziemlich kleine Nachwuchs zu entdecken. Das Bild entstand Anfang/Mitte Mai. (Bild: Edmund Abel)

Der Sperrungszeitraum für Kletterfelsen, an denen Wanderfalken, Dohlen und Turmfalken brüten, endet turnusgemäß zum 30. Juni eines Jahres. Deshalb darf seit heute wieder an vielen Felsen geklettert werden, die seit Anfang Februar dieses Jahres gesperrt waren. weiter lesen...

Adventure-Bericht (3/4): Reifen, Ruinen und der Horizont auf der Burgenwinkel-Bike-Tour in den Haßbergen

von Frankenjura.com - 28.06.21 (Advertorial)

Reifen, Ruinen und der Horizont auf der Burgenwinkel-Bike-Tour in den Haßbergen (Bild: VGN | Andrea Gaspar-Klein)

In einer vierteiligen Serie berichtet das VGN-Team über Bahnsommer-Touren im vergangenen Oktober und November. Die Berichte zeigen, wie spannend und abwechslungsreich Ausfahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Großraum Nürnberg sein können. Und sie laden vor dem Hintergrund sich abzeichnender Corona-Lockerungen zur... weiter lesen...

Videostory

Star Shopping: Moritz Welt begeht neue 11 an der Zauppenberger Wand

von Frankenjura.com - 26.06.21

Die sommerlichen Temperaturen scheinen Moritz Welt nichts anzuhaben. Nach der Erstbegehung von Eudaimonia (11-/11) an der Hauensteiner Wand gelang dem 20-jährigen am 15. Juni in einem alten Projekt von Werner Thon an der Zauppenberger Wand im Ailsbachtal der erste Durchstieg. Star Shopping (11) ist 25 Meter lang und führt über zwei imposante Dächer, die durch einen No-Hand-Rest voneinander getrennt sind.

Dabei ist das untere Dach mit einem Zehn-Zug-Boulder im Schwierigkeitsgrad fb 8B am schwersten. Das obere Dach fordert noch weitere sechs Züge im Grad 10-. Für den Durchstieg benötigte der Student sechs Tage und drei Versuche, die ersten vier Tage dienten allein dem Ausbouldern der Züge. Ebenfalls erfolgreich war Moritz an der kürzlich bekannt gewordenen Hätzerkirche. Hier gelang ihm zwei Tage vor seinem Durchstieg an der Zauppenberger Wand die von Markus Windisch erstbegangene White Trash (11-/11) im dritten Versuch gleich am ersten Versuchs-Tag. Möglicherweise handelt es sich dabei um die erste Wiederholung des zehn Meter ausladenden Höhlendachs überhaupt.

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Badeseen in Nordbayern

von Frankenjura.com - 25.06.21

Endlich ist der Sommer da! Für die heißen Wochen des Jahres haben wir die besten Badeseen und Weiher rund um den Frankenjura recherchiert. Unter den mehr als 40 Bademöglichkeiten findet man die Seen rund um den Nördlichen und Südlichen Frankenjura, und ebenso die des Fichtelgebirges und der Oberpfalz. Darunter sind riesige Wasserflächen wie der Murner See bei Schwandorf oder der Brombachsee, aber auch verwunschene und versteckte Ziele wie der Blaurangenbruch im Fichtelgebirge. Auf den einzelnen Beschreibungen gibt es Bilder, eine Kurzbeschreibung, eine Karte für den Überblick und einen Link zum Parkplatz fürs Navi. Fehlt noch ein See?

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Ehemaliger Geheimtipp im Püttlachtal: Die Hätzerkirche

von Frankenjura.com - 23.06.21

Neuer alter Fels im oberen Püttlachtal. Die steil überhängende Hätzerkirche wurde um das Jahr 2000 von Günther Geyer, Klaus Kaumeier, Helmut Kraus und Martin Häussler erschlossen, dann aufgrund einiger "Vorkommnisse" über viele Jahre geheim gehalten. Die Erstbegehung von White Trash (11-/11), der schwersten Route am Fels, konnte allerdings Markus Windisch für sich verbuchen. Achtung, die Haken in der Wand sind teils nicht auf aktuellen Sicherheitsstandards. Insbesondere die Route MySpass (8+) sollte erst wieder im Vorstieg begangen werden, wenn diese saniert ist. Gerüchten zufolge ist bereits eine Sanierungsaktion an der Wand geplant. Saniert ist bereits der Ladykracher (8) ganz links an der Wand. Neben der Hätzerkirche 01 - Hauptwand mit 8 Anstiegen gibt es noch einen zweiten Wandteil Hätzerkirche 02 - Hinterhof mit zwei weiteren Routen. Den erreicht man durch einen Durchschlupf in der Mitte der höhlenartigen Wand.

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Neuer Fels bei Hartenstein: Der Hirtenstreich

von Frankenjura.com - 19.06.21

Neuer Fels bei Hartenstein: Der Hirtenstreich - Übersicht liegt auf der Nordseite des Hirtenberges unmittelbar am Ortsrand von Hartenstein im Pegnitztal und bietet 20 Routen in einem schönen löchrigen Kalk. Diese sind auf vier Sektoren verteilt, die einige Meter voneinander entfernt stehen. Die Kletterei ist überwiegend gut bis sehr gut gesichert, die Schwierigkeiten bewegen sich überwiegend im sechsten und siebten UIAA-Grad. Da sich die Wände meist am abschüssigen Hang befinden, sind diese für einen Besuch mit Kindern weniger gut geeignet. Derzeit sind die Griffe einiger Routen noch etwas mehlig, das dürfte sich aber schnell ändern. Eine kleine Routenauswahl: Ideal zum Einsteigen in den Klettertag ist die hervorragend gesicherte Next go (5-) am Sektor Hirtenstreich 04 - Beginners . Die unmittelbare Nachbartour Emmentaler (6) bietet ebenfalls gute Felsqualität, nach oben hin muss aber ein kleiner Runout bewältigt werden. Im Sektor Hirtenstreich 02 - Canyon ist Oma Retl (7-) eine gute Wahl, die Route hat tricky Einzelstellen, aber zwischendrin gute Ruhepunkte. Hans im Burgblick (7-) rechts davon ist ähnlich schwer, aber um einiges trickreicher und möglicherweise ein Längenproblem. Ganz links im Sektor Hirtenstreich 01 - Lefty lädt Right work (6) ein, die wirklich sehr gut gesichert ist und super Felsqualität bietet. Es gilt zu beachten, dass der Parkplatz des darunter liegenden Gasthofes "Zum Burgblick" nur benutzt werden kann, wenn das Gasthaus geöffnet hat und man nach dem Klettern dort einkehrt. Die Öffnungszeiten sind allerdings nur von Mittwoch bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

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Der Frauenschuh blüht

von Frankenjura.com - 18.06.21

Durch die ungewöhnlich kalte und regnerische Witterungsperiode blüht der Frauenschuh in diesem Jahr erst relativ spät. In einem kleinen Steckbrief zum Frauenschuh haben wir die wichtigsten Fakten zu dieser fotogenen heimischen Orchidee zusammengetragen und sagen auch einen Standort, wo du ihn beobachten kannst. Achtung, die Kesselfallenblume - wie der Frauenschuh auch genannt wird - ist per Gesetz besonders geschützt und gilt nach der "Roten Liste" als gefährdet. Er darf weder gepflückt noch ausgegraben, noch zertrampelt werden. Bitte denk auch daran, dass Kinder aus Unkenntnis schnell einen großen Schaden an den Pflanzen anrichten können. Einige Regeln zum Verhalten in Naturschutzgebieten findest du hier.

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Neuer Fels im Trubachtal: Die Heidelberg Nordwand

von Frankenjura.com - 14.06.21

Manuel Welt hat in diesem Frühjahr am Rande des Trubachtals mit der Heidelberg Nordwand ein neues Kletterziel erschlossen. Die Wand bietet fünf Routen zwischen 5+ und 8. Schönster und zugleich schwerster Weg ist Ziggy Chalkdust (8). Der neue Fels befindet sich auf der Nordseite des Heidelbergs zwischen Schlehenmühle, Schweinthal und Wichsenstein, man benötigt eine gute Viertelstunde vom Parkplatz zum Wandfuß. Auf der Südseite des Heidelbergs finden sich die Blumenwände mit den Sektoren Blumenwände 01 - Milchstraße, Blumenwände 02 - Blumen pflücken und Blumenwände 03 - Akelei, landläufig unter "Heidelberg" bekannt. Während die Routen an der Nordseite ziemlich kompakt erscheinen, ist an den Blumenwänden der eine oder andere Felsblock locker! Dennoch lohnt auch hier ein Besuch, denn die Routen sind zum Teil sehr schön! Auf Heidelberg - Übersicht gewinnt man einen Überblick über das gesamte Gebiet. Wir haben insgesamt vier Topos dazu online gestellt.

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Neuer Schwerkletterfels: Die Hauensteiner Wand

von Frankenjura.com - 10.06.21

Nachdem der Fels jahrelang im Projektstatus verharrte, ist in diesem Jahr Bewegung in die Hauensteiner Wand in der Nähe von Pottenstein gekommen. Udo Kürzdorfer, der Haupterschließer der Wand konnte sein Projekt Endorphenia (10-) punkten, kurz darauf gelang am vergangenen Sonntag Moritz Welt Eudaimonia (11-/11), das Udo dem 20-Jährigen Youngster vermachte. Ganz rechts an der 20 Meter hohen Wand befindet sich noch eine weitere fertige Route im neunten Grad, No more War von Sebastian Schwertner.

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Nach Hakenausbruch und Uhubrut: Annasteinseite im Frankendorfer Klettergarten wieder frei!

von Frankenjura.com - 28.05.21

An allen Sektoren der Annasteinseite des Frankendorfer Klettergartens darf wieder geklettert werden. Der LBV hob eine vogelschutzbedingte, turnusgemäße Sperrung des gesamten südseitig exponierten Felsriegels auf. Wieder beklettert werden darf auch der Sektor Annasteinseite 05 - Vajoletwinkel rund um die Vajoletkante , die im vergangenen Herbst nach einem Ausbruch eines Umlenkhakens behördlich gesperrt worden war. Nach umfangreichen Untersuchungen unter der Mitwirkung der DAV Sicherheitsforschung kamen die ermittelnden Behörden zu dem Schluss, dass sowohl vom verbliebenen Hakenmaterial als auch vom eher brüchigen Gestein an der Annasteinseite keine „erhebliche Gefährdung“ ausgehe. Ein weiteres Betretungsverbot sei deshalb nicht zu rechtfertigen. Danach gelte in Frankendorf bei der Ausübung des Klettersports wie in allen anderen alpinen wie außeralpinen Klettergebieten unabhängig von der Gesteinsbrüchigkeit das Prinzip der Eigenverantwortlichkeit. Aus diesem Grund wurde die Sperrung des Sektors Annasteinseite 05 - Vajoletwinkel zum Jahreswechsel aufgehoben, dieses ging jedoch am Neujahrstag nahtlos in die vogelschutzbedingten Sperrung über. Durch den Ausfall der Uhubrut wurde die ursprünglich bis zu 31. Juli anberaumte Sperrung nun vorzeitig aufgehoben. Zu beachten ist aber, dass in der Unfallroute Vajoletkante sowie der rechten Nachbarroute (?) einige Zwischenhaken bzw. Umlenkhaken fehlen, so dass derzeit von einer Begehung dieser beiden Kletterwege dringendst abgeraten wird. Diese Haken waren Mitte November bei Hakenauszugstests des DAV Sicherheitskreises entfernt worden und sollen in Kürze von der Bergwacht Bamberg saniert werden.

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Sonnwendwände: neue Routen - neue Topos

von Frankenjura.com - 28.05.21

Über die letzten Jahre hinweg hat sich an den Sonnwendwände - Übersicht bei Doos einiges getan: Viele der alten Touren wurden saniert und es kamen einige Neurouten hinzu, so dass es nun rund 60 Routen an den sechs verschiedenen Sektoren zur Auswahl gibt. Wir haben deshalb alle Topos komplett überarbeitet und die neuen Routen eingebaut. Die Schwierigkeiten reichen vom Schwierigkeitsgrad 4+ bis 10-, so dass es nun eine große Auswahl an Routen gibt. Die Absicherung schwankt trotz der Sanierungen zwischen perfekt und schlecht, so dass - wie es im Frankenjura häufig der Fall ist - ein paar mobile Sicherungen im Rucksack sein sollten, gerade in den leichteren Routen können diese sehr hilfreich sein. Das Gebiet bekommt nachmittags bis Sonnenuntergang viel Licht, da es vorwiegend nordwestlich und westlich ausgerichtet ist. (Bild: Luis in der sehr gut gesicherten Neutour Plaisir-Platte (6-) an der Forchheimer Sektionswand.)

Adventure-Bericht (2/4): Kirchenburgen und mehr im Fränkischen Weinland

von Frankenjura.com - 27.05.21 (Advertorial)

Kirchenburgen und mehr im Fränkischen Weinland (Bild: VGN | Andrea Gaspar-Klein)

In einer vierteiligen Serie berichtet das VGN-Team über Bahnsommer-Touren im vergangenen Oktober und November. Die Berichte zeigen, wie spannend und abwechslungsreich Ausfahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Großraum Nürnberg sein können. Und sie laden vor dem Hintergrund sich abzeichnender Corona-Lockerungen zur... weiter lesen...

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Sanierungen an Maximilianswand und Maximiliansturm

von Frankenjura.com - 21.05.21

Der Eschenbacher Tom Bösl hat gemeinsam mit seinem Vater Gerhard einige Routen an der Maximilianswand und dem benachbarten Maximiliansturm saniert. Viele der Routen waren mangels Absicherung aus dem Fokus der Kletterer geraten, wurden mit den Jahren brüchiger und verstaubten. Wir haben die Topos der Maximilianswand auf den aktuellen Stand gebracht, das Topo des Maximiliansturms komplett neu gezeichnet. Saniert wurden an der Maximilianswand unter anderem Anarchia, Westkamin | Roter Kamin, Kletterkursweg, Sichel sowie die Kamine Buchenkamin, Blaumeisenkamin und der Arbeitslosenriss. Besonders lohnenswert ist jetzt der Durchzieher: Hier wartet Plattenkletterei vom feinsten, die jetzt gut mit Haken gesichert ist. Am Maximiliansturm bekamen der Nordriß, die Bergseite und der Jubiläumsweg | Westwand neue Haken. Die Sanierungen wurden sowohl mit den einstigen Erschließern der Routen als auch mit der hiesigen IG-Klettern abgestimmt, die darüber hinaus die Haken zur Verfügung stellte. Die Maximilianswand war in den 80er und 90er Jahren ein Hotspot des Klettersports, in den letzten Jahren allerdings gerieten vor allem die schlecht abgesicherten Routen mehr und mehr in Vergessenheit. Tom Bösl verbindet mit der Maximilianswand Kindheitserinnerungen, deshalb lag ihm die Sanierung des Gebietes am Herzen: Mit zwölf Jahren war er erstmals 1983 am Seil in den Routen der "Maxwand", auch damals in Begleitung seines Vaters. Gerhard Bösl ist heute 73 und immer noch ein aktiver Kletterer. Die Seite Maximilianswand, Krottenseer Turm und Maximiliansturm - Übersicht bietet eine gute geographische Orientierung zu den Felsen Maximilianswand, Krottenseer Turm und Maximiliansturm.

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Adventure-Bericht (1/4) : Geschichte und Genüsse im Landkreis Fürth

von Frankenjura.com - 20.05.21 (Advertorial)

Auf den Spuren der Hohenzollern durch den Rangau (Bild: VGN | Andrea Gaspar-Klein)

Im ersten Teil einer vierteiligen Serie berichten das VGN-Team über Bahnsommer-Touren im vergangenen Oktober und November. Die Berichte zeigen, wie spannend und abwechslungsreich Ausfahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Großraum Nürnberg sein können. Und sie laden vor dem Hintergrund sich abzeichnender... weiter lesen...

Großteil der VGN Freizeitlinien fahren seit dem 1. Mai

von VGNGmbH - 19.05.21

Bild: VGN | Andrea Gaspar-Klein

In diesem Jahr bringen insgesamt 25 Freizeitbuslinien des VGN sportlich Aktive, aber auch kulturell Interessierte in die unterschiedlichsten Regionen im VGN-Gebiet. 19 Linien starteten zum traditionellen Termin am 1. Mai, bei einzelnen Linien verschiebt sich der Start aufgrund der Corona-Situation... weiter lesen...

Sperrung der Ammerthaler Wand aufgehoben

von Frankenjura.com - 18.05.21

Die Bürgermeister der Gemeinden Illschwang und Ammerthal sowie ein Vertreter der hiesigen IG Klettern durchtrennten am Montag die Absperrbänder am Wandfuß der Ammerthaler Wand und besieglen damit das Ende der Sperrung.

An der Ammerthaler Wand darf wieder geklettert werden. Die Gemeinde Illschwang, auf deren Gemeindegebiet sich der Kletterfels befindet, hob eine entsprechende Allgemeinverfügung zum Dienstag, den 18. Mai 2021 wieder auf. weiter lesen...

Frankenjura-Big-Wall: historisches Egloffsteiner Felsentor saniert!

von Frankenjura.com - 15.05.21

Der Namensgeber des Egloffsteiner Felsentors ist von der Bergseite aus gut zu betrachten.

Den vergangenen Winter haben Jan Luft, Johannes Seitz und Manuel Welt am Egloffsteiner Felsentor unweit der gleichnamigen Ortschaft im Unteren Trubachtal zugebracht, um die Routen der fast 40 Meter hohen Nordostwand durch einige neue Haken wieder kletterbar zu machen. Sie... weiter lesen...

Fred Cole Gedenkweg

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Morgenleite: sechs Neutouren und viele Sanierungen, aber keine „Morgenlatte“

von Frankenjura.com - 07.05.21

An der Morgenleite und ihrem Nebenmassiv – beide Felsen befinden sich nach dem Kletterkonzept in Zone 3 - sind in diesem Frühjahr einige neue Klettermeter entstanden. Am Morgenleite - Nebenmassiv bohrte Tom Bösl Schräger Vogel (7) und Scarface (7-) ein. Im Mittelteil des Hauptmassivs erschloss Tom Bösl gemeinsam mit Thomas Koch den Morgenstern (7/7+) und die Variante Schlaumeierei (7). Im rechten Wandteil richtete Manuel Welt den Fred Cole Gedenkweg (8-) und Dead in the Saddle (9-) ein. Zudem wurden die Routen Schlaumeier (7) und Schiefer Riss (6) saniert. Achtung, im ´Schiefen Riss´ wurden zwar Schlaghaken gegen Bühlerhaken getauscht, die Absicherung dieses Klassikers gilt aber immer noch als gefährlich. Überhaupt hat vor allem das Hauptmassiv der Morgenleite bedingt durch die Gesteinsqualität und ihr zerklüftetes Erscheinungsbild einen eher alpinen Charakter, wie ein Kletterunfall vor knapp zwei Wochen pointiert. Das Tragen eines Helmes beziehungsweise eine umsichtige Positionierung am Wandfuß sollte also selbstverständlich sein. Nicht ganz geklärt ist der Verbleib des Routennamens „Morgenlatte“, der bei den Erschließern dort zwar hin und her kursierte, aber am Ende des Tages dann doch ein Rohrkrepierer blieb. In Anbetracht der noch vielen Möglichkeiten an Kombinationserschließungen ist es jetzt aber nur noch eine Frage der Zeit, bis er zum Einsatz kommt.

Nach Ärger: Neue Parkplätze an Endorama und Herzogenreuther Wand

von Frankenjura.com - 04.05.21

Neuer Zustiegsweg zur Herzogenreuther Wand mit dem Ziel, den Ärger des angrenzenden Gundstückseigentümers zu besänftigen

Im letzten und auch in diesem Jahr haben Grundstückseigentümer des Kletterfelsens Endorama und Anrainer im Umfeld der Herzogenreuther Wand ihren Unmut im Hinblick auf die Parksituation bekundet. Wir haben uns deshalb auf die Suche nach Alternativen gemacht – und sind fündig... weiter lesen...

Zwei Welten am Moritzer Turm: Vorerst keine Komplettsperrung, aber starke Beschränkungen

von Frankenjura.com - 30.04.21

Ein Idyll wie aus dem Bilderbuch: Der Moritzer Turm am Rande der gleichnamigen Ortschaft

An einem Sonntag im April eskaliert die Lage am Moritzer Turm, seitdem ist der Fels von einer Sperrung bedroht. Wir beschreiben die Situation und sagen auch, wie der Kletterfels vielleicht zu retten ist. weiter lesen...

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Neue Uhubrut im Frankenjura: Graischer Bleisteinwände teilweise gesperrt

von Frankenjura.com - 26.04.21

Nach der Meldung einer bislang unbekannten Uhubrut sind die Graischer Bleisteinwände 01 - Gladiator und Graischer Bleisteinwände 02 - Freistunde ab sofort bis Ende Juli gesperrt. Am vergangenen Samstagabend meldete ein Kletterer bei Frankenjura.com die Begegnung mit einem Uhu auf der Nordseite der bei Kletterern beliebten Graischer Bleisteinwände im Pottensteiner Gemeindegebiet. Er lokalisierte den Uhu-Horst zwar in einem nicht bekletterten Felsareal, dieses befindet sich aber nur wenige Meter neben bestehenden Kletterrouten. Wir arrangierten am Folgetag eine Begehung durch einen Uhu-Experten des Landesbundes für Vogelschutz, der die Darstellung des Kletterers bestätigte und eine Sperrung veranlasste. Deshalb sind ab sofort die beiden Sektoren "Gladiator" und "Freistunde" auf der Nordseite für den Klettersport bis Ende Juli gesperrt. Die Südseite der Graischer Bleisteinwände - Übersicht darf weiter beklettert werden. Die Sperrung wird heute im Laufe des Tages ausgeschildert.Bitte meidet in jedem Fall auch den Wandfuß im gesperrten Bereich! Uhus sind sehr schreckhafte Tiere, die schon bei der kleinsten Störung ihren Horst und in diesem Fall möglicherweise frisch geschlüpfte Jungvögel verlassen und erst am Abend wieder in den Horst zurückkehren.

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Neues und Saniertes an der Holzhauswand

von Frankenjura.com - 23.04.21

Die Holzhauswand in der Morgensonne

Der Gräfenberger Heiko Queitsch ist mit seiner Bohrmaschine an die Holzhauswand bei Hammerbühl im Trubachtal zurückgekehrt und hat seine alte Wirkungsstätte um einige Sanierungshaken und auch um Neutouren bereichert. Ursprünglich hat Heiko die Wand im Jahr 1998 als damals 17-Jähriger... weiter lesen...

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Neutouren von Alex Megos und Kevin Schatz an Schneiderloch und Student

von Frankenjura.com - 09.04.21

In den vergangenen Tagen gelangen Alex Megos und Kevin Schatz zwei schwere Frankenjura-Neutouren. Am Ostersonntag kletterte Alex am Schneiderloch im Ailsbachtal die Neutour Hello Kitty (11/11+ | 9a+) eine Kombination aus den bereits bestehenden Routen Pantera und Black Label (siehe Bild |Autor: Patrick Matros). Man klettert die ersten vier Haken von Pantera und quert dann nach links einen drei bis vier Meter Runout zum fünften Haken von Black Label und dieses dann bis zum Top. Hello Kitty verbindet so die beiden Crux- Passagen beider Routen miteinander. Der Runout macht nach Alex Worten die Kombination zwar ein bisschen giftig, aber keineswegs gefährlich. Gestern gelang Kevin Schatz sein 35-Meter langes Megaprojekt in der Talseite des Students im Pegnitztal, das er Ende der Ausbaustrecke taufte und als Bewertungsvorschlag glatt 10 auswarf. Die Linie führt nach dem Ende der ersten Seillänge des Klassikers Ehrmann Gedenkweg weiter gerade hoch über zwei neue Haken zu einem Ruhepunkt und von dort über weitere fünf neue Haken zu einer eigenen Umlenkung.

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Wintereinbruch nach Ostern

von Frankenjura.com - 07.04.21

Eine Kaltfront hat am Ostermontag zugeschlagen und den Winter zurück in den Frankenjura gebracht. In höheren Lagen blieb der Schnee sogar liegen. Dort sind Osterbrunnen und Frühjahrsflora - im Bild: Küchenschellen bei Obertrubach - teilweise tief verschneit, die Winterhochburg Spies meldet gar fünf Zentimeter Schneeauflage. Am Freitag und Samstag sollen die Temperaturen wieder deutlich im zweistelligen Bereich sein, aber am Sonntag droht schon wieder die nächste Kaltfront ähnlich wie der am Ostermontag.

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Aufgrund Corona: Frankenjura-Kletterfestival 2021 abgesagt!

von Frankenjura.com - 02.04.21

Petzl hat es sich nicht leicht gemacht, aber aufgrund des anhaltend kritischen Infektionsgeschehens der Corona-Pandemie die Reißleine gezogen und das Frankenjura Kletterfestival 2021 nun endgültig abgesagt. Es sollte vom 3. bis zum 6. Juni 2021 wieder im Naturbad Königstein stattfinden. „Die Aussicht auf die kommenden zwei Monate ist einfach zu unsicher, als dass wir guten Gewissens und mit Planungssicherheit ein derartig großes Event organisieren könnten. Auch in die Kommunikation zu starten, würde sich zum aktuellen Zeitpunkt schlicht fehl am Platze anfühlen“, begründet Festivalsmanager Nils Beste den Schritt. Die Absage in diesem Jahr bedeutet aber im Grunde nur ein Verschieben um ein Jahr, denn das nächste Festival ist nun für den Frühsommer 2022 geplant. Das letzte Frankenjura-Kletterfestival fand im Juni 2019 statt. Der Bergsportausrüster Petzl übernahm in diesem Jahr die Hauptorganisation für das Event, das 2012 von den FrankenPfalz-Gemeinden ins Leben gerufen wurde. Nach 2019 sollte das Festival unter der dauerhaften Regie von Petzl alle zwei Jahre stattfinden.

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Küchenschellen blühen im Frankenjura

von Frankenjura.com - 01.04.21

Im Frankenjura ist die Küchenschellenzeit angebrochen. An vielen Standorten stehen die Blüten schon in voller Pracht, an anderen beginnt die Blütezeit gerade. In einem Steckbrief beschreiben wir die streng geschützte Pflanze und sagen, wo sie betrachtet werden kann.

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Felssturz am Frankenstüble bei Aalkorb

von Frankenjura.com - 23.03.21

Am Frankenstüble nördlich von Aalkorb hat es nach Auskunft der Bergwacht Erlangen einen größeren Felssturz gegeben. Bei einer Erkundung von Kletterfelsen im Dienstgebiet wurden Einsatzkräfte der Bergwacht von einem Waldbesitzer darauf aufmerksam gemacht.

Laut Aussage des Anrainers sei dort vor wenigen Tagen ein größerer Felsbrocken herausgebrochen. Der Besitzer - im Video der Bergwacht zu hören - hatte dies zufällig entdeckt.

Der Felsbrocken sei wohl zerbrochen, habe ein paar Bäume umgerissen und ein Teil sei anschließend im Fluss liegen geblieben. Der Waldbesitzer geht davon aus, dass am Massiv noch weitere Brocken lose sind. Aktuell muss am Frankenstüble also mit einem höheren Gefährdungspotential gerechnet werden. Nach Aussage des Waldbesitzers sollte eine Sperrung des Felsens in Betracht gezogen werden.

Nach Sichtung von Bildern vor dem Felssturz und den jetzigen Aufnahmen könnte unter anderem ein größerer Block im oberen Drittel des Hanges knapp unterhalb des oberen Wandfußes abgegangen sein.

Felsvegetation ist kein Rollrasen!

von Frankenjura.com - 20.03.21

Offenbar hat er nicht ausgereicht. Der Platz für mehr als 60 Routen an den nicht oder kaum bewachsenen Hauptwänden des Pfeilsteins bei Neukirchen. Und die Verlockungen, die sich aus dem Mantel des Schweigens dank der selbst auferlegten Geheimhaltungspflicht ergaben, waren... weiter lesen...

Kletterkonzept Hirschbachtal: 40 Quadratmeter Felsvegetation von Kletterfels entfernt

von Frankenjura.com - 19.03.21

Das Nebenmassiv am Pfeilstein, an dem die Vegetation entfernt wurde

Am wenig bekannten Pfeilstein bei Neukirchen im Landkreis Amberg-Sulzbach wurden an einem Nebenmassiv rund 40 Quadratmeter Felsvegetation entfernt und an der dadurch entstandenen Felsfläche mehrere Neutouren eingerichtet. weiter lesen...

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Winchen und Kappen: Bergwacht Frankenjura übt den Ernstfall

von Frankenjura.com - 09.03.21

Am Samstag, den 06. März fand am Lauterachfels bei Kastl im Lauterachtal eine großangelegte Luftrettungsübung der Bergwacht Frankenjura statt. An mehreren Übungsstationen durften rund 50 Rettungskräfte, die an der Luftrettung verunfallter Kletterer oder Wanderer beteiligt sind, verschiedene Rettungssituationen üben. Dabei wurden innerhalb eines Tages mehr als 40 Rettungseinsätze fingiert, bei dem Verunfallte aus steilem Waldgelände, von einem Podest in einer Felswand oder direkt aus der Steilwand mit Hubschrauber und Seilwinde - der Winch - geborgen werden mussten. „Gerade das optimale Zusammenspiel von Pilot, Winch-Operator, dem Notarzt und dem Luftretter der Bergwacht ist für eine sichere und erfolgreiche Rettung ausschlaggebend“, erläutert Markus Arnold, Ausbildungsleiter der Bergwacht Frankenjura. Der Übungseinsatz war perfekt von Lehrgangsleiter Maximilian Zeuch organisiert und die Flugzeiten des Helikopters so optimiert, dass am Ende der Veranstaltung noch ausgiebig Kapp-Rettungen trainiert werden konnten. Bei dieser Königsdisziplin der Bergrettung fliegt ein Luftretter an einem Windenseil direkt einen verunfallten Kletterer in einer senkrechten Wand an und fixiert diesen am Windenhaken. Unmittelbar vor dem Abflug wird dann das Sicherungsseil des Kletterers mit einer kleinen Schere gekappt, so dass der Hubschrauber wieder frei fliegen kann.

Steht die Forchheimer Kletterhalle vor einem Verkauf?

von Frankenjura.com - 19.02.21

Wie geht es weiter mit der Forchheimer Kletterhalle

Die DAV Sektion Forchheim des Deutschen Alpenvereins veröffentlichte zu Wochenbeginn eine bemerkenswerte Umfrage. Darin wird abgefragt, wie Besucher der Kletterhalle Magnesia zu einer Übernahme der Kletterhalle Magnesia durch die ansässige Sektion stehen. Adressaten der Umfrage sind nicht nur Mitglieder der... weiter lesen...

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Start in die Klettersaison im Februar

von Frankenjura.com - 18.02.21

Nach einem schneereichen und kalten Winter startet die Klettersaison in diesem Jahr ungewöhnlich früh. Für das Wochenende und darüber hinaus ist Sonnenschein und Temperaturen im zweistelligen Bereich angesagt. Einer der ersten trockenen Felsen des Frankenjuras ist der Röthelfels - Übersicht, er ist südseitig exponiert, ist 20 bis 40 Meter hoch und bietet eine Vielzahl von Routen. Aber Achtung: Von den 17 bekletterten Sektoren sind vier im Mittelteil des über 500 Meter langen Felsriegels gesperrt. Grund dafür ist die Brut eines Wanderfalkenpaares, das in diesem Jahr dort bereits seinen Brutplatz bezogen hat. Die Sperrung ist durch Schilder und Absperrbänder gekennzeichnet. Es darf dort weder geklettert noch der gesperrte Bereich am Wandfuß betreten werden. Weitere Sonnenfelsen-Tipps für gefällig? Nach Niederschlägen schnell trocken sind ebenso die Geierwand, Weiße Wand 04 - Bauchtanz, die Schöne Aussicht, Treunitzer Klettergarten 02, Hohe Reute 01 - Laufer Wege, der Student 01 - Talseite und der Weißenstein. Zu schönen Winterfelsen und Frühlingsfelsen haben wir zwei Artikel erstellt. Informationen zu vogelschutzbedingten Felssperrungen findest du in einem aktuellen Artikel, in einem allgemeinen Infoartikel, und detailliert in der Frankenjura.com-Sperrungsliste.

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Winternews-Ticker am 10.02.2021

von Frankenjura.com - 10.02.21

Der erneute Wintereinbruch hat dem Frankenjura zum vergangenen Wochenstart zwischen 5 und 20 Zentimeter Schnee gebracht und dazu eisige Temperaturen. Rodeln ist fast überall wieder möglich. In Sachen Langlauf sind die Voraussetzungen aufgrund des zunächst angetauten Bodens und der eher geringen Schneeauflage aber ungünstiger, so dass bisher nur wenige Loipen zur Verfügung stehen. +++ 15:38 Uhr: Das Bild des Tages :Des einen Leid, des anderen Freud - während sich Langläufer über verwehte Loipen ärgern, so freut sich Immo Engelhardt mit seinem Elf-Quadratmeter-Segel und gut eingepackt über beste Bedingungen beim Snowkiten auf der Trubachalb bei Geschwand. +++ +++ 15:11 Uhr: Neuer Loipeneintrag nach einem Hinweis unserer Leserschaft: Forchheim 01 - Kellerwaldloipe, die erste Loipe im Forchheimer Stadtgebiet ist einen Kilometer lang und verfügt im Moment über 15 Zentimeter Schneeauflage. Sobald sich der Untergrund verfestigt hat, soll eine klassische Spur gezogen werden. +++ +++ 13:53 Uhr: Nach einem Spurversuch auf der Leinburg 03 - Rundkurs Distlerhof ist klar: Hier geht gar nichts! Der Frost hat den weichen Boden nicht verfestigen können, der kristalline Schnee ist eine hervorragende Dämmschicht! Derzeit also keine Loipe in Leinburg! +++ +++ 11:42 Uhr: Derzeit gibt es keine gespurten Loipen am Klingenhof und in Leinburg. In den niedrigen Lagen war es in den vergangenen Tagen noch nass, so dass rund um Leinburg einiges der 13 bis 14 Zentimeter mächtigen Schneeauflage wieder geschmolzen ist. Am höher gelegenen Klingenhof ist es zwar trockener, aber hier verfrachtet der Wind den losen Pulverschnee häufig. Im Fokus steht aktuell der Leinburg 03 - Rundkurs Distlerhof. Hier stehen die Chancen auf ein erfolgreiches Spuren am größten, da dieser Rundkurs im Schatten des Moritzbergs etwas windgeschützt und so hoch gelegen ist, dass nur wenig Schnee geschmolzen ist. Möglicherweise wird "der Distlerhof" also in nächster Zeit gespurt, sicher ist das aber noch nicht. +++ +++ 10:10 Uhr: Keine Loipen in Pottenstein: Laut Auskunft des Skiclubs Kühlenfels reicht die Pulverschneeauflage in Kühlenfels und am Golfplatz leider nicht für eine Präparation der Pottenstein 01 - Um den Golfplatz bei Weidenloh und der Pottenstein 02 - Kühlenfels-Waidacher Loipe aus. Die Schneehöhe beträgt aktuell 10 bis 15 Zentimeter, die pulverige Schneeauflage ist aber an vielen Stellen verweht. +++ +++ 9:56 Uhr: Gute Nachrichten aus Schnaittach: Nach einem knappen Zentimeter - exakt 7,2 Millimeter - Neuschnee wurden die Schnaittach 01 - Enzenreuther Loipen nun auch mit einem leichten Motorschlitten am gestrigen Abend gespurt. Die Schneehöhe beträgt wie auf der Osternoher Loipe etwas weniger als 15 Zentimeter. Besucher sollten keine Weltcup-Bedingungen erwarten, so ein Spurer. +++ +++ 9:41 Uhr: Gute Bedingungen in Osternohe: Nach Auskunft des Loipenbetreuers ist die Osternohe 01 - Rund um die Windburg | Schlossbergloipe in einem ziemlich guten Zustand. Derzeit liegen dort 13 bis 14 Zentimeter Schnee. Die Spur wird heute neu gezogen. Es ist eine klassische Spur vorhanden, eine Skatingspur ist derzeit leider nicht möglich, da aufgrund der geringen Schneehöhen nur mit dem leichten Schlitten gefahren werden kann. +++ +++ 9:03 Uhr: Die Loipen bei Burgthann können vorerst nicht gespurt werden. Die Schneeauflage ist mit zehn Zentimetern noch zu gering. Ein Spurversuch der Burgthann 01 - Schwarzenbachloipe am Dienstag musste abgebrochen werden. Nach der Auskunft eines Spurers wird am Donnerstag ein erneuter Präparationsversuch sowohl an der Schwarzenbachloipe als auch an der Burgthann 02 - Oberferrieden unternommen, da es dort heute und morgen möglicherweise noch einmal schneien soll und sich der Boden bis dahin noch weiter verfestigt. +++ +++ 8:13 Uhr: Der Ticker startet heute mit dem Loipenbericht aus Waller: Unverändert sind die Bedingungen im Waller 00 - Kirschgarten und auf der Waller 01 - Familien-Loipe zum Skaten prima. Zusätzlich wurde gestern Nachmittag die Waller 02 - Schupf Rundloipe gewalzt. Dort sieht es zum Skaten auch recht gut aus. Mal sehen wie fest das über Nacht geworden ist. Auch hat das Loipenteam vom DAV Hersbruck einen Versuch gestartet, eine Klassischloipe zu ziehen, was aber nur an wenigen Stellen an den Waldrändern mit Altschneeunterlage erfolgreich war. An den Rändern der gewalzten Skatingstrecken ist aber genug Platz für klassischen Langlauf und durch getretene Spuren hat sich bislang eine ganz passable Spur gebildet. In den nächsten Tagen werden die jetzt angelegten Strecken regelmäßig gewalzt und bei Bedarf auch an ein paar Stellen mit der Schaufel nachgeholfen. +++ Für den vollen Überblick nach dem erneuten Wintereinbruch: Zum Winternews-Ticker von gestern, 09.02.2021

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Kuhkirchner Wand: eine Neutour, ein offenes Projekt und ein Parkplatzproblem

von Frankenjura.com - 03.02.21

Vor ein paar Tagen konnte Frankenkletterer Heiko Queitsch sein Projekt Crazy World an der Kuhkirchner Wand bei Loch im Obersten Wiesenttal erstbegehen. Eingebohrt hat er dies schon im Jahr 2007 und im Jahr 2019 besonders intensiv daran gearbeitet. In diesem Jahr hat es dann mit einer neuen viel leichteren Variante ziemlich schnell mit dem Durchstieg geklappt. Die Tour endet nach sechs Zwischenhaken an einem Umlenkhaken am Ende der Risslinie. Die folgenden zwei Meter in die Linie Lochness und dies dann auszusteigen hält Heiko zwar für möglich, aber eben auch so schwer, dass er es sich aktuell nicht vorstellen kann, es zu klettern. Deshalb hat er die fehlenden zwei Meter und damit eine komplette Linie als Crazy Wolf freigegeben, so dass sich jetzt alle die Zähne daran ausbeißen dürfen. Schon im Laufe des vergangenen Jahres hat sich herausgestellt, dass es im Umfeld der Kuhkirchner Wand zu Parkplatzproblemen kommt, weil die Kuhkirchner Wand immer beliebter wird und es im gesamten Ort keinen angelegten Wanderparkplatz gibt. Das Parken auf dem Wiesengrundstück hinter dem Bushäuschen, wie es von vielen Kletterern praktiziert wird, hat der Eigentümer untersagt. Geparkt werden darf laut Straßenverkehrsordnung aber in der von der Bundesstraße abzweigenden Nebenstraße, sofern ein Abstand von fünf Metern zur Bundesstraße eingehalten wird, die Straße auf einer Breite von mindestens 3,10 Meter frei bleibt und auch keine Einfahrten zugeparkt werden. Darüber hinaus gibt es eine weitere Parkmöglichkeit für zwei bis drei Autos in einer kleinen Bucht der Bundesstraße in Richtung Freienfels. Frankenjura.com hat bei der Stadt Hollfeld angeregt, dass zusätzliche Parkplätze für Kletterer geschaffen werden, um mögliche Konfliktsituationen zu entzerren.

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Heiligenstadter Tummler sprudeln früh

von Frankenjura.com - 02.02.21

Wer am vergangenen Wochenende das Tal der Tummler | Heiligenstadter Trockental besuchte, dem bot sich ein für Januar ungewohntes Bild. Der Regen und die Schneeschmelze der vergangenen Tage beschwor einen reißenden Wildbach in das sonst liebliche Trockental. Aufgrund der ungewöhnlich großen Wassermengen sprudelten die Quellen Großer Tummler und Kleiner Tummler auch mehr als in den Vorjahren und bildeten einen derart breiten Bach, dass ein Durchwaten mit Gummistiefeln nicht möglich war. Dazu verlieh der reichlich fallende Neuschnee der Kulisse eine zusätzliche Dramatik. Die Heilgenstädter Tummler führen nur an wenigen Tagen im Jahr Wasser, wenn es zuvor stark geregnet hat oder starke Schneeschmelze einsetzt. Dies geschieht üblicherweise - wenn überhaupt - etwas später im Frühjahr. Einen weiteren Artikel zum Thema erreicht man unter nachfolgendem Link:

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Ab erstem Februar: Sperrungen für Wanderfalken, Dohlen und Kolkraben

von Frankenjura.com - 01.02.21

Wanderfalke mit Beute beim Abflug vom Horst (Bild: Edmund Abel)

Nach den Uhu-bedingten Felssperrungen seit Neujahr treten heute zum ersten Februar weitere Felssperrungen in Kraft. Diese Felsen sind hauptsächlich wegen der Bruten von Wanderfalken, aber auch Kolkraben und Dohlenkolonien gesperrt. weiter lesen...

Uhu, Fledermaus, Alpen-Gänsekresse: Felssperrungen nicht erst seit Neujahr

von Frankenjura.com - 02.01.21

Ein ausgewachsener Uhu im Frankenjura (Bild: Alexander Brehm)

Da Uhus sehr früh im Jahr mit ihrem Brutgeschäft beginnen und diese Tiere auf Störungen sehr sensibel reagieren, sind seit dem 01. Januar 2021 erneut und wie schon seit fast 20 Jahren einige Kletterfelsen gesperrt. Wir haben die aktuelle Sperrungsliste... weiter lesen...

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Ausgangssperre: menschenleeres Silvester in der Nürnberger Altstadt

von Frankenjura.com - 01.01.21

Nürnberg 2020 an Silvester und es ist kurz vor Mitternacht. Die Altstadt ist menschenleer, mit Ausnahme von geschätzt 150 bis 200 Polizisten die auf dem Burggelände zu Fuß patrouillieren und mit ihren Einsatzfahrzeugen durch die Fußgängerzone zwischen Hauptbahnhof, Weißem Turm und dem Hauptmarkt auf- und abbrausen und wirklich alles und jeden kontrollieren, der keine Polizeiuniform trägt. Auch mehrfach hintereinander. Aber alle sind freundlich und beweisen Fingerspitzengefühl. In Gesprächen stellt sich heraus, dass dieser Einsatz auch für sie etwas Besonderes ist. Und dass die Anspannung vor dieser Nacht groß war. Es gab keine Erfahrungswerte, wie sich die Bürger an die Ausgangssperre und an das Böllerverbot halten würden. Man ging vom Schlimmsten aus und organisierte massive Präsenz. Doch es blieb ruhig. Auf der Kaiserburg tummeln sich üblicherweise hunderte, wenn nicht tausende Feierlustige, weil dies in Nürnberg der schönste Platz ist, um den Jahreswechsel zu begehen. Zu Silvester 2020 findet sich dort an der Mauer mit dem besten Blick auf ganz Nürnberg eine kleine Gruppe der bayerischen Bereitschaftspolizei sowie die Einsatzleitung des Nürnberger Präsidiums ein, um zu beobachten, wie das umstrittene - und teilweise richterlich wieder aufgehobene - Böllerverbot befolgt werden würde. Aber auch hier machte sich kurz nach zwölf Erleichterung breit. Gerade mal zehn Raketen waren es, die in den Nürnberger Nachthimmel aufstiegen. Diese Silvesternacht war anders und die Nürnberger Polizei, die gerade in dieser Nacht besonders im Spannungsfeld zwischen politischem Aktionismus, dem richterlichen Korrektiv und von Einschränkungen frustrierten Bürgern steht, dürfte froh sein, dass sie so geräuschlos vorüberging.

Hakenausbruch im Frankendorfer Klettergarten: Ursache für Kletterunfall geklärt

von Frankenjura.com - 01.12.20

Nach dem Unfall wurde ein Teilbereich der Annasteinseite behördlich gesperrt, um weitere Unfälle zu verhindern

Nach einem Kletterunfall Mitte November 2020 im Frankendorfer Klettergarten bei Buttenheim, konnten die Spezialisten für Berg- und Kletterunfälle der Oberfränkischen Polizei nun die Ursache klären. Der Umlenkhaken war mitsamt des ihn umgebenden Gesteinsmaterials aus der Wand gebrochen. weiter lesen...

Weiterer Umlenkhaken versagt: Annasteinseite im Frankendorfer Klettergarten teilweise gesperrt

von Frankenjura.com - 21.11.20

Am vergangenen Mittwoch, den 18.11.2020 ereignete sich im Frankendorfer Klettergarten bei Buttenheim ein Kletterunfall, bei dem ein weiteres Mal ein einzelner Umlenkhaken versagte. weiter lesen...

Lockdown light im Frankenjura: Hotspots in der Natur sind vermeidbar

von Sven König (redaktioneller Kommentar) - 11.11.20

Winterklettern an einem Fränkischen Felsen

Schutz vor Infektionen hat in Zeiten steigender Corona-Zahlen eine sehr hohe Priorität. Ansteckungen vermeiden heißt aber nicht Selbstkasteiung ohne Effekt, sondern Kontakte im rechtlich verfügten Rahmen zu reduzieren. Außerhalb dieser Beschränkungen ist es aber ebenso wichtig, Ventile zu nutzen, um... weiter lesen...

Klettereldorado sucht Hausarzt oder-ärztin!

von GesundheitsregionplusForchheim - 02.11.20 (Advertorial)

Der Dorfladen bildet mit der Gemeindeverwaltung und der Arztpraxis das Zentrum Obertrubachs (Bild: Frank Schneider | Gemeinde Obertrubach)

Eine der reizvollsten Gemeinden in der Fränkischen Schweiz mit internationalem Kletterrenommeé sucht ab April 2021 eine Hausärztin beziehungsweise einen Hausarzt mit Liebe zur Natur. weiter lesen...

Zerstörte Route am Schneiderloch: Gemeinde Ahorntal stellt Strafantrag

von Frankenjura.com - 02.11.20

Zerstörte Route am Schneiderloch: Die Gemeinde Ahorntal stellt Strafantrag

Die Abbauaktion der Neutour The last Dance (11-/11) am Schneiderloch hat ein Nachspiel. Die Gemeinde Ahorntal stellt Strafantrag wegen Sachbeschädigung gegen den Abbauer der Neutour am Schneiderloch im Oberen Ailsbachtal. Dies ist möglich, weil die Gemeinde als Eigentümerin des Felsens zur Eigentümerin... weiter lesen...

Im Schatten der Galaxie: Alex Neubauer kreiert luftige Felsfahrt durch die Headwall des Röthelfels

von Frankenjura.com - 02.11.20

Alex Neubauer unmittelbar nach dem Quergang in ´Klaus Heitz Gedenkweg´ (9-/9) durch die Headwall des Röthelfels

Im letzten Herbst gelang dem 51-jährigen Alex Neubauer aus Forchheim am Röthelfels der Klaus Heitz Gedenkweg | Pulsar (9-/9) durch die 40 Meter hohe Headwall des Röthelfels. Im Rahmen einer Fotosession hat uns der Erschließer seine Neutour in der Nachbarschaft der Galaxie, der bekanntesten... weiter lesen...

Moritz Welt erstbegeht House of Cards (11) am Eibgrat

von Frankenjura.com - 03.10.20

Moritz Welt in ´House of Cards´ (11) an der Eibgrat Nordwand (Bild: Lars Decker)

Am vergangenen Dienstag, den 29. September gelang dem fränkischen Ausnahmekletterer die Erstbegehung des letzten noch offenen Projektes an der Eibgrat-Nordwand. Er taufte die Route House of Cards und bewertete diese mit UIAA 11|frz. 9a. weiter lesen...

The last Dance (11-/11) am Schneiderloch entfernt

von Frankenjura.com - 02.10.20

Einer der zerstörten Haken aus der Route ´The last Dance´ (11-/11) am Schneiderloch

Am vergangenen Dienstag, 29. September 2020 wurde die Neutour The last Dance (11-/11) von Alexander Megos und Julian Söhnlein am Schneiderloch im Oberen Ailsbachtal von derzeit unbekannten Personen entfernt. Am Abend lag ein Bündel mit abgetrennten Klebehakenösen und den daran fest befestigten... weiter lesen...

Rezension zu Biographie über Kurt Albert

von Frankenjura.com, Immo Engelhardt - 01.10.20

Immo Engelhardt und Kurt Albert nach Kurts erfolgreicher erster Rotpunktbegehung des Schweizer Daches an der Westlichen Zinne. Im Vordergrund Gerhard Baur mit der Kamera, daneben zweiter Kameramann Sepp Wörmann.

Kurt Albert starb am 28. September 2010. Zu seinem zehnten Todestag ist eine Biographie zu der fränkischen Kletterikone erschienen. Nachdem uns der herausgebende Verlag ein Rezensionsexemplar hat zukommen lassen, haben wir dieses sogleich an Immo Engelhardt weitergegeben mit der Bitte... weiter lesen...

Nach dem Hakenbruch: alle Meldungen zu unsicheren Haken im Überblick

von Frankenjura.com - 15.08.20

Nicht vertrauenerweckender Haken im Frankenjura

Seit dem Hakenbruch an der Ammerthaler Wand ist bei Frankenjura-Kletterern die Sensibilität deutlich gestiegen, was Vertrauenswürdigkeit von Haken anbelangt. Zuletzt wurden auf Frankenjura.com zahlreiche Meldungen zu zweifelhaften Haken im gesamten Nördlichen Frankenjura abgesetzt. Auf Wunsch mehrerer Sanierer haben wir auf... weiter lesen...

Bibliographie 9c: Alex Megos im Interview

von Frankenjura.com - 14.08.20

Bild: Jenya Kazbekova

Vor genau einer Woche, am 06. August 2020 schrieb der fränkische Kletterer Alex Megos im französischen Klettergebiet Céüse Geschichte und erreichte kurz vor seinem 27ten Geburtstag ein großes Ziel. Nach drei Jahren und 60 Tagen Projekt-Belagerung gelang ihm die Erstbegehung... weiter lesen...

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Alle Badeseen im Norden Bayerns

von Frankenjura.com - 07.08.20

Sommerzeit ist Badezeit! Für die heißeste Zeit des Jahres hat Frankenjura.com die besten Badeseen und Weiher rund um den Frankenjura recherchiert. Unter den mehr als 40 Bademöglichkeiten findet man nicht nur die Seen rund um den nördlichen und südlichen Frankenjura, sondern auch des Fichtelgebirges und der Oberpfalz. Darunter sind riesige Wasserflächen wie der Murner See bei Schwandorf oder der Brombachsee, aber auch verwunschene und versteckte Ziele wie der Blaurangenbruch im Fichtelgebirge. Auf den einzelnen Beschreibungen gibt es Bilder, eine Kurzbeschreibung, eine Karte für den Überblick und einen Link zum Parkplatz fürs Navi. Fehlt noch ein See?

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Hakenbruch an der Ammerthaler Wand: was bisher bekannt ist

von Frankenjura.com - 04.08.20

Gibt Rätsel auf: Der Stumpf des gebrochenen Hakens an der Ammerthaler Wand (Bildrechte: Frankenjura.com)

Am vergangenen Mittwoch ereignete sich an der Ammerthaler Wand nahe Amberg ein schwerer Kletterunfall. Infolge einer Topropebelastung brach ein Klebehaken aus Stahl inmitten seines Schaftes. Ein bislang einmaliger Vorgang, der möglicherweise Folgen für den gesamten Bergsport hat, denn bisher gilt... weiter lesen...

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Umlenkhaken gebrochen: Kletterunfall an der Ammerthaler Wand / Rote Wand

von BergwachtAmberg - 01.08.20

Die „Rote Wand“, auch bekannt als „Ammerthaler Wand“, ist ein beliebter und häufig genutzter Kletterfelsen zwischen Ammerthal und Pürschläg. Er gilt als vergleichsweise gut abgesichert. Trotzdem ereignete sich hier am Abend des 29.07.2020 ein schwerer Kletterunfall. Kurz vor 18 Uhr ging ein Notruf in der Integrierten Leitstelle Amberg ein, der einen Kletterunfall mit zwei Verletzten an der Roten Wand bei Ammerthal meldete. In der Folge alarmierte die Leitstelle ein Großaufgebot an Rettungskräften dorthin. Dem ersteintreffenden Helfer vor Ort Ammerthal stellte sich die Lage so dar, dass ein Kletterer aus ca. 7 Metern Höhe abstürzte und dabei auf seinen am Boden stehenden Sicherungspartner fiel. Während der Kletterer selbst in der Ersteinschätzung als „mittelschwer“ galt, wurde der Sicherungspartner als schwerverletzt eingestuft. Die Route "Crazy" wurde von der Seilschaft im "toprope" geklettert, dabei brach plötzlich der Umlenkhaken. Zu diesem Umlenkhaken gibt es seit 2018 eine Sicherheitswarnung über Frankenjura.com (siehe Rock-Events). Der Umlenker diente den Routen "Crazy" und "Hey ho let`s go". Zusammen mit den kurz darauf eintreffenden Notärzten aus Amberg und Sulzbach wurden beide Patienten versorgt. Einsatzkräfte der Bergwachten Amberg und Sulzbach bereiteten die Rettung der Verletzten aus dem steilen und felsdurchsetzten Waldgelände vor, sodass kurze Zeit später der Abtransport zu dem bereitstehenden Rettungswagen beginnen konnte. Die Freiwillige Feuerwehr Ammerthal unterstützte die Bergwacht- und Rettungsdienstkräfte hierbei tatkräftig. Die gute Zusammenarbeit aller Kräfte am Einsatzort ermöglichte es, dass der schwerverletzte Sicherer 55 Minuten nach Alarmierung der Einsatzkräfte die Notaufnahme des Klinikums erreichte. Im Einsatz waren der HvO und die Feuerwehr Ammerthal, zwei Notärzte sowie zwei Rettungswagen, die Bergwachten Amberg und Sulzbach sowie der Rettungshubschrauber Christoph 80 aus Weiden, der jedoch nicht eingreifen musste. Die genaue Unfallursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt, die die Ammerthaler Wand für Kletterer zunächst sperrte. (Markus Arnold, Maximilian Knab | Bergwacht Amberg).

Risswanderung durch die Fränkische Schweiz

von Andreas Schelter - 27.07.20

Andreas Schelter in ´Der Ungeheuer sei Mutter´ (9-) bei einem vielversprechenden Durchstiegsversuch (Bild: Archiv Schelter)

Gebietskenner Andreas Schelter führt auf einer sicher nicht vollständigen Reise zu bedeutenden Rissen und Kaminen in der die Fränkische Schweiz und zeigt somit Gelegenheiten auf, an der eigenen Klemmtechnik zu feilen. Achtung, viele der vorgestellten Routen müssen über weite Strecken... weiter lesen...

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Klebehaken gelöst: Kletterin stürzt unkontrolliert gut sechs Meter ins Seil

von Frankenjura.com - 24.07.20

Am vergangenen Sonntag ist eine erfahrene Kletterin aus dem näheren Umfeld des Frankenjuras bei einer Vorstiegsbegehung der Route Double Trouble am Kletterfels DTC | Double Trouble Company 01 - Hauptmassiv gemeinsam mit dem dritten Zwischenhaken der Route gestürzt. Der Sturz endete nach knapp sieben Metern gut anderthalb Meter über dem Boden. Glücklicherweise wurde die Frau nur leicht verletzt. Zu dem Hakenausbruch kam es, als sich die Frau sich am fraglichen Haken via Körpersicherung fixierte und versuchte, den wenige Meter darüber befindlichen Umlenkhaken mit einer sogenannten „Panik-Expressschlinge“ einzuhängen. Während sie sich mit den Füßen nach oben drückte, um Höhe zu gewinnen, belastete sie den Haken mit ihrem vollen Körpergewicht nach außen. Der Kleber oder Zement, der im Normalfall eine solide Verbindung zwischen Bohrloch und Hakenschaft herstellt, gab nach, so dass diese durch die atypische Belastung vom Fels weg den Edelstahl-Klebehaken aus dem Bohrloch zog und abstürzte. Update am 24.07.2020: Der Haken wirkte nach Aussage der Betroffenen und der des Sicherungspartners gut gesetzt. In der Kommentarspalte zur Route bei Frankenjura.com befinden sich zwei Warnhinweise aus den Jahren 2008 und 2014 zu einem lockeren dritten Haken in der Route. Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass der fragliche Haken zwischenzeitlich saniert wurde. Hakenausbrüche dieses Musters sind bislang sehr selten: Vor einigen Jahren ereignete sich ein ähnlicher Fall im Kleinziegenfelder Tal, ein weiterer in diesem Frühjahr auf der Trubachalb. In beiden Fällen wurde niemand verletzt. In den Felsen des Nördlichen Frankenjuras befinden sich mehr als 50.000 sogenannte Bühler- oder Verbundhaken, die Kletterrouten absichern.

Bärleinhuter am Eibgrat saniert

von Frankenjura.com - 19.06.20

Rudolf Buchners Topo aus dem Jahr 1992 diente als Quelle

Thomas Bösl aus Eschenbach in der Oberpfalz hat den Bärleinhuter auf der Südseite des Eibgrats in der Nähe von Spies bei Betzenstein saniert. Ganze zehn Tage verbrachte der 49-jährige an dem klassischen Massiv und setzte dabei eine Vielzahl von Vorstiegs-... weiter lesen...

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LBV gibt Grauen Fels im Sittenbach wieder zum Klettern frei

von Frankenjura.com - 19.06.20

Nach einem Ausfall einer Uhubrut am Grauer Fels im Sittenbachtal hat der LBV die Wand wieder für den Klettersport freigegeben. Die Sperrungsbeschilderung wird in den nächsten Tagen abgebaut. Als Grund für den Brutausfall kommen laut LBV verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Dies können unbefruchtete Eier sein, aber auch Störungen durch Menschen oder andere Tiere wie beispielsweise Marder. Ende März war überraschend im Umfeld des 30 Meter hohen Felsturms zwischen Stöppach und Aspertshofen eine Uhubrut festgestellt worden. Der Fels wurde daraufhin sofort für den Klettersport gesperrt.

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Stromlinie

Patryk Białokozowicz on Stromlinie (pic: Piotrek Deska) » weitere Infos

Vogelschutz zu Pfingsten: ein Briefing für Auswärtige und Neulinge

von Frankenjura.com - 29.05.20

Wanderfalke im Anflug (Bild: Edmund Abel)

Nach monatelanger Ausgangsbeschränkung und ausgefallenem Osterurlaub ist die Reiselust bei Natursportlern voll entfacht, Auslandsreisen sind aber noch nicht möglich. So liegt es auf der Hand, dass es an Pfingsten im Frankenjura voll wird. Wir geben ein kurzes Briefing in... weiter lesen...

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Buckenreuther Pfeiler: neuer Kletterfels bei Ebermannstadt

von Frankenjura.com - 26.05.20

Im Frühjahr diesen Jahres hat Manuel Welt gemeinsam mit seinem Sohn Moritz einen knapp 20 Meter hohen Felspfeiler im Wald südlich der Ortschaft Buckenreuth bei Ebermannstadt erschlossen. Der Buckenreuther Pfeiler besticht durch senkrechte bis leicht überhängende, technisch anspruchsvolle Klettereien zwischen dem fünften und dem neunten Schwierigkeitsgrad. Der Denunziant (5) am linken Wandende führt von einer Kante in die Wand und ist für den Schwierigkeitsgrad technisch sehr anspruchsvoll. Rechts davon bietet Karma Police (9/9+) eine etwas größenabhängige und kratzige Einzelstelle im neunten Schwierigkeitsgrad. Die Gespaltene Gesellschaft (6+) in Wandmitte fordert in ihrem Mittelteil echte Risskletterei im sechsten Grad, hier hilft nur Klemmen. Aus dieser zweigt an ihrem zweiten Haken der Bad Karma Boy (8+) ab, bei dem sich alles um eine kleingriffige Einzelstelle beim vierten Haken dreht. Karma strikes back (8-) führt über drei Haken durch die Mitte des rechten Wandteils an eine stumpfe Kante, die, bedingt durch das ungleich verteilte Griffsortiment, allerdings leicht rechts der Haken geklettert wird. Ganz rechts am Pfeiler führt Herdenimmun (7-) in abwechslungsreicher, leicht überhängender Henkelkletterei zum fünften Haken und mündet dort in eine kleingriffige Schlüsselstelle, für die man sich noch ein paar Körner aufheben sollte. Ganz einfach war die Erschließung der Wand jedoch nicht: Im vergangenen Jahr wurde die Wand bei der Höheren Naturschutzbehörde in Bayreuth beantragt und schließlich nach zähem Ringen mit Naturschutzvereinen für den Klettersport teilweise freigegeben. Damit es weder mit dem Naturschutz, noch mit den Anwohnern und Waldbesitzern zu Problemen kommt, empfehlen wir nach Rücksprache mit dem Erschließer, dass die Wand von nicht mehr als drei Seilschaften gleichzeitig besucht wird. Leider durften aus Naturschutzgründen nur die jetzt bestehenden Routen eingerichtet werden, die weiteren Wände im Umfeld sind für den Klettersport tabu. Inbesondere die vor der Wand befindliche Blockschutthalde ist ein sensibler Lebensraum und darf nur zum Zwecke des Zustiegs auf dem angelegten Steig überquert werden.

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Bayerns Boulder- und Kletterhallen dürfen am 8. Juni wieder öffnen

von Frankenjura.com - 26.05.20

Am Montag den 8. Juni dürfen sowohl Boulderhallen als auch Kletterhallen in Bayern wieder öffnen. Das bayerische Innenministerium veröffentlichte heute zur Mittagszeit eine Pressemeldung, wonach "unter klaren Auflagen von Hygiene-Konzepten ab Montag, den 8. Juni, Freibäder wieder öffnen. Außerdem sind dann auch kontaktfreie Indoorsportarten wieder zulässig." Auf Anfrage von Frankenjura.com beim Innenministerium, ob dies auch für Boulder- und Kletterhallen gelte, bestätigte Pressesprecher Oliver Platzer per Mail: "Klettern und Bouldern sind dann wieder möglich." Den Kletter- und Boulderhallen in Bayern ist seit 17. März 2020 der Betrieb aufgrund der Corona-Pandemie untersagt. (Bild: Christian Seitz)

Buckenreuther Pfeiler

Der Buckenreuther Pfeiler (Bild: Manuel Welt) » weitere Infos

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Hohe Reute: Kletterer stürzt mit ausgezogenem Seil auf den Boden

von Frankenjura.com - 24.05.20

Am Sonntag, den 24. Mai 2020 gegen 12:45 Uhr kletterte ein 55-Jähriger aus dem oberbayerischen Landkreis Traunstein die Route Langschläferin (7-) im Sektor Hohe Reute 03 - Wandl . Beim Versuch, den dritten Zwischenhaken einzuhängen, rutschte dieser nach Polizeiangaben von den glatten Griff- und Trittstrukturen ab und stürzte so mit ausgezogenem Seil in der Hand. Aufgrund eines größeren Abstandes zum zweiten Haken fiel dieser aus etwa acht Metern Höhe auf den Boden. Obwohl seine Sicherungspartnerin beim Aufprall noch eine Dehnungsbelastung am Sicherungsseil wahrnahm, zog sich der 55-Jährige schwere Verletzungen an Becken und Wirbelsäule zu. Der Verletzte wurde nach professioneller Ersthelferversorgung - alle Seilschaften vor Ort beteiligten sich vorbildlich am Rettungsgeschehen - von der Bergwacht Pottenstein geborgen, die mit fünf Einsatzkräften vor Ort war. Er wurde mit einer Trage zu einer unterhalb der Wand befindlichen Wiese transportiert, von dort aus flog ihn ein Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Der Kletterer gilt mit 30 Jahren Kletterpraxis als sehr erfahren. Die meisten Kletterrouten an der Hohen Reute sind aufgrund ihres Alters und ihrer hohen Frequentation stark abgegriffen. (Bilder: Bergwacht Pottenstein)

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Melissa Le Nevé klettert Güllich-Klassiker ´Action directe´ als erste Frau

von Frankenjura.com - 22.05.20

Der Französin Melissa Le Nevé ist als erster Frau überhaupt ein Durchstieg der Kletteroute Action directe (11 oder 9a) gelungen. Nach vielen, am Ende nicht mehr gezählten Versuchen verteilt über sechs Jahre gelang ihr schließlich im April diesen Jahres der erlösende Durchstieg. Melissa verzichtete aber zunächst auf eine Veröffentlichung dieser Glanzleistung aus Respekt vor der angespannten Situation in ihrem Heimatland. Sie sei nun froh, dass ihre Freunde und ihre Familie wieder das Haus verlassen dürfen, meinte die 30-jährige Französin. Die Kletterroute ´Action directe´ befindet sich am Waldkopf im Klettergebiet Steinerne Stadt ( Steinerne Stadt - Übersicht ) zwischen Auerbach, Königstein und Neuhaus an der Pegnitz. Nach der Erstbegehung durch Wolfgang Güllich im Jahr 1991 gelang Alexander Adler erst vier Jahre später eine zweite und Iker Pou weitere fünf Jahre später die dritte Begehung. Mittlerweile hat der Güllich-Klassiker mehr als 20 Wiederholungen, bisher allerdings nur von Männern. ´Action directe´ gilt als die erste Route im Schwierigkeitsgrad UIAA 11 oder nach der französischen Bewertungsskala 9a weltweit. Vor sechs Jahren hat Melissa schon einmal Schlagzeilen im Frankenjura gemacht. Damals kletterte sie – ebenso als erste Frau überhaupt - am 8. Mai 2014 die Kultroute Wallstreet (11- | 8c). Auch diese Route befindet sich im Krottenseer Forst, wurde ebenso von Wolfgang Güllich erstbegangen und war damals der Meilenstein des unteren elften Grades weltweit. Nach der Begehung damals gab Melissa zu Protokoll, sie hätte sich noch einige weitere Projekte im Frankenjura vorgenommen. Wie sie jetzt bestätigte hatte sie zu dieser Zeit schon ´Action directe´ im Auge und begann unmittelbar nach dem Durchstieg von Wallstreet mit dem Projektieren von ´Action directe´. Derzeit hat die Französin keine weiteren Projekte im Frankenjura. Auf die Frage, ob es ein Zufall ist, dass auch ihr zweites Frankenjura-Highlight eine Erstbegehung von Wolfgang Güllich ist, antwortete Melissa: "Action directe ist die erste 9a, die es gab! Sehr klassisch und unglaublich schön, so dass sie ein "Must-do" ist! Und Wolfgang war ein Visionär!" (Bild: Fabian Buhl)

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Kletterunfall an den Oberen Muggendorfer Wänden

von Frankenjura.com - 15.05.20

Am Donnerstag, dem 7. Mai war eine 28-jährige Frau aus dem unterfränkischen Raum zusammen mit ihrer Freundin an den Oberen Muggendorfer Wänden am Nachmittag beim Klettern unterwegs. Noch bevor sie den in rund sieben Meter befindlichen ersten Haken der Route (?) im Sektor Obere Muggendorfer Wände 04 einhängen konnte, rutschte sie im Dreiergelände mit den Füßen ab und stürzte aus einem Meter Höhe auf den felsigen Boden. Dabei knickte sie mit dem linken Fuß so unglücklich auf einem Stein um, dass sie sich eine Knöchelfraktur zuzog. Einheiten der Bergwacht aus Forchheim, Erlangen und Bamberg kamen zur Unglücksstelle und bargen die schwerverletzte Frau. Der Rettungshubschrauber brachte die Gestürzte in das Klinikum nach Bamberg. (Ursprüngliche Meldung vom 15.05.2020, Unfallhergang präzisiert nach neuen polizeilichen Erkenntnissen am 18.05.2020)

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Turmfalke: Klinge halbseitig gesperrt

von Frankenjura.com - 15.05.20

Aufgrund einer Turmfalkenbrut ist der rechte Wandteil der Klinge - Klinge 02 - Rechter Teil - in Kleinziegenfelder Tal bis Ende Juni gesperrt. Dies teilte das Landratsamt Lichtenfels heute mit. Update am 16.05.: Die Sperrung ist mittlerweile vor Ort ausgeschildert und wurde räumlich noch etwas eingeschränkt. Gesperrt ist der rechte Wandteil ab Nr. 7 ´Projekt´ bzw. Nr. 8 ´Hang or Bang?´. Beklettert werden dürfen also die Routen links davon bis einschließlich Nr. 6 ´Herbstweg´. Der linke Teil - Klinge 01 - Linker Teil - darf ebenso weiterhin beklettert werden. Zur Sperrungsliste:

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Heiko Queitsch erstbegeht ´The Sound of Silence´ (11-)

von Frankenjura.com - 14.05.20

Eingebohrt schon im Jahr 2005, in diesem April gepunktet: ´The Sound of Silence´ ist für den Gräfenberger Kletterer Heiko Queitsch die erste Erstbegehung im Grad 11- oder 8c. Nach 35 Klettertagen und 140 Versuchen war am 21. April 2020 der langersehnte Durchstieg perfekt. In einem gut gemachten und kurzweiligen Video zeigt Heiko seinen Weg zur Erstbegehung dieser für ihn perfekten Linie, einem eindrucksvollen und fotogenen Bug an der Fuchslochwand am Rande des Trubachtals. Zur Routenbeschreibung, in der auch das Video verlinkt ist:

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Neues Gebiet im Lauterachtal: Die Lauterachstube

von Frankenjura.com - 13.05.20

Andreas Murek, Jeanne Schreiber und Jan Luft erschlossen in den vergangenen Jahren ein neues Klettergebiet im Lauterachtal. Es befindet sich ganz im Süden des Tals, in mittelbarer Nähe des Ransbacher Blocks und besteht aus zwei Sektoren, beide um die zehn Meter hoch. Die Lauterachstube 01 - Pusztafeuer ist der linke Teil, hier gibt es aktuell drei Routen im sechsten Grad und einige Boulderquergänge, aber auch noch drei Projekte, die Schwereres erwarten lassen. 40 Meter weiter rechts steht die Lauterachstube 02 - Mafioso mit zehn fertigen Routen von 4+ bis 8- und noch zwei Projekten, wobei sich einige Bewertungen nach oben korrigieren dürften. Die Felsen liegen idyllisch oberhalb eines Flüsschens, dazwischen schlängelt sich eine schmale, nur wenig befahrene Straße durch das Tal. Die Kletterei erweist sich als untypisch für den Frankenjura. Der Fels ist bombenfest und schön anzusehen, die Griffstrukturen erweisen sich aber vor allem im rechten Wandteil als giftig. Schon in den leichten Routen muss nach Griffen gesucht werden und auf filigranen Strukturen mit viel Körperspannung angetreten werden. Es gibt kaum leichtes Vorgeplänkel, die Schwierigkeiten beginnen direkt am Boden und enden erst ganz oben mit dem Klippen der Umlenkung. Wer sich davon nicht abhalten lässt, den erwarten interessante und gut bis sehr gut abgesicherte Klettermeter in einem idyllischen Kleinod abseits des Mainstreams. Bitte achtet den Projektstatus nicht freigegebener Routen, beachtet die derzeitig geltenden Abstandsregeln und vergesst nicht, dass Felsen der Natur gehören.

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Dohlen und Turmfalken belagern Streitberger Schild: Talseite gesperrt!

von Frankenjura.com - 12.05.20

Gleich mehrere Felsbrüter besiedeln derzeit die Talseite des Streitberger Schilds - Streitberger Schild - Talseite - im Wiesenttal. Dies bemerkten heute am Vormittag drei Kletterer aus München, als sie den Wandfuß erreichten. Daraufhin stiegen sie nicht in Routen ein, sondern informierten via Frankenjura.com den LBV mit einer genauen Beschreibung der Situation vor Ort. So nisten aktuell Dohlen im oberen Teil der Route ´Erdenkäuferriss´ und ein Turmfalkenpaar weiter links in der Talseite des Streitberger Schilds, der genaue Platz ließ sich noch nicht genau feststellen. Die Vogelschutzexperten sperrten deshalb die Talseite fürs Erste komplett. Möglicherweise endet diese schon früher oder wird reduziert, falls eine oder beide Brutvorhaben schon früher beendet sind. Nach Ihrer Meldung verließen die drei Münchner das "Schild" übrigens wieder und zogen das Wiesenttal weiter talaufwärts an eine beliebte Nordwand. Hier freuen sie sich statt über die Frühlingssonne nun über den guten Grip!

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Abseilunfall an der Hexenküche: Kletterer stürzt acht Meter auf den Boden

von Frankenjura.com - 10.05.20

Am Samstagvormittag, den 09. Mai besuchten zwei Kletterer das Klettergebiet „Hexenküche“ bei Hiltpoltstein in Oberfranken, um dort im vorderen Teil der Wandflucht, dem Wandteil Hexenküche 04 - Sanduhrweg die Haken einer Route (geändert am 15.05. aufgrund neuer Erkenntnisse) auszukundschaften. Gegen 11:00 Uhr fixierte dazu einer der beiden, ein 50-Jähriger aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt, ein Seil mit einem Mastwurf an einem Fixpunkt oberhalb der Wand, um daran mit einem Sicherungsgerät „Grigri“ durch die Felswand abzuseilen. Vermutlich verwechselte dieser die beiden über die Felskante hängenden Seilabschnitte und legte nicht das lange, zum Boden reichende Seil, sondern stattdessen das kurze, nur etwa 2,5 Meter lange nicht hintersicherte Seilstück in sein Sicherungsgerät ein. Nachdem sich das kurze Seil beim Abseilvorgang an seinem Ende aus dem Grigri löste, stürzte dieser aus etwa acht Metern Höhe in freiem Fall auf den Boden. Der 50-Jährige zog sich dabei schwerste Verletzungen an Kopf und Gliedmaßen zu. Er wurde nach Versorgung durch die Bergwacht Forcheim von einem Rettungshubschrauber mit Seilwide geborgen und ins Klinikum nach Erlangen gebracht.

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Sperrung der Kletterfelsen im Kleinziegenfelder Tal aufgehoben!

von Frankenjura.com - 08.05.20

Zu Beginn dieser Woche ist die Sperrung der drei Parkplätze im Kleinziegenfelder Tal und das ebenfalls von der Stadt Weismain verhängte Kletterverbot für die dortigen Felsen aufgehoben worden. Der Bauhof der Stadt nahm die Beschilderung am Mittwoch dieser Woche im Zuge der Öffnung der Spielplätze wieder ab. Dies bestätigte Stefanie Bornschlegel von der Stadt Weismain am Telefon. Die Felsen waren am 19. März 2020 gesperrt worden. Zunächst erklärte der ehemalige Bürgermeister der Stadt Weismain Udo Dauer die Sperrung als etwas zu scharf geratener Appell, in einer späteren Erklärung begründete der Geschäftsstellenleiter der Stadt Weismain auf Anfrage, Rechtsgrundlage sei eine Verordnung nach dem Infektionsschutzgesetz, in dem der Betrieb sämtlicher Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung dienen, untersagt wurden. Auf eine weitere Anfrage von Frankenjura.com schloss sich das Landratsamt Lichtenfels in einer Stellungnahme am 24. April nach Rücksprache mit der Regierung von Oberfranken dieser Auffassung an. In Fachkreisen, die aber nicht namentlich zitiert werden wollen, werden Kletterfelsen wie auch Badeseen als Teile der der freien Natur betrachtet, für die nach dem Bayerischen Naturschutzgesetz ein freies Betretungsrecht gilt. Die Stadt Weismain war die einzige Kommune im Nördlichen Frankenjura, die in diesem Frühjahr pandemiebedingt Kletterfelsen sperrte.

Corona-Lockerungen: Details zu Übernachtungen, weiteren Anfahrten, Reisebegleitungen und Freizeitverhalten im Frankenjura

von Frankenjura.com - 08.05.20

Ein Ausflug auf das Walberla - im Hintergrund die Türme des Rodensteins

Aufgrund der Lockerungen, die Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Laufe der letzten Tage angekündigt hat, ergibt sich ab diesem Wochenende ein neues, aber mit einigen Unsicherheiten verbundenes Bild für Ausflüge in den Frankenjura. Deshalb hat Frankenjura.com dem Freistaat wieder pointierte... weiter lesen...

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Neues Wändchen bei Ebermannstadt: Der Druidenstein am Druidenhain

von Frankenjura.com - 06.05.20

Im Jahr 2017 erschlossen Wenzel Schneider und Peter Leicht die kleine Wand in der Nähe des Druidenhains bei Wohlmannsgesees. Es ist sieben bis zwölf Meter hoch und bietet derzeit vier Routen zwischen 5+ und 8 in typisch fränkischen Löchleskalk. Eine weitere Route befindet sich derzeit noch im Projektstatus. Die Schwierigkeiten der Routen sind meist Einzelstellen, die sich im Bereich des Einstiegs befinden. Im Frühjahr ist die Wand möglicherweise häufig staubig, da in der Winterzeit von oben leicht Wasser durch die Wand läuft. Das Topo dazu gibt es unter nachfolgendem Link.

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Keine Corona-Partys: polizeiliches Lob bei Kontrollen an fränkischen Kletterfelsen

von Frankenjura.com - 04.05.20

Polizeiliches Lob bei Kontrollen an fränkischen Kletterfelsen

Am Sonntag, den 26. April kontrollierten Sachbearbeiter für Kletterunfälle des Polizeipräsidiums Oberfranken mehr als 20 Felsen auf der Trubachalb und unterstützten die Streifentätigkeit, um die Einhaltung der Allgemeinverfügung an den Kletterfelsen des Frankenjuras zu überprüfen. Frankenjura.com traf die beiden Polizisten... weiter lesen...

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Solidarisches Kletterverhalten findet (nicht) statt

von ssss - 28.04.20

Am Mittwoch waren wir am Kleinen Stübiger Turm klettern. Endlich waren wir die einzige Seilschaft, nachdem wir an davorliegenden Tagen mehrmals den Felsen gemieden hatten, weil schon Kletterer vor Ort waren. Nach uns kam noch eine weitere Seilschaft, die sich sehr um den Sicherheitsabstand bemüht hatte und deswegen überwiegend auf der Felsrückseite (auch wenn dies nicht die Schmuckrouten der Wand sind) geklettert ist. Als dann im Laufe des Tages noch eine dritte Seilschaft hinzukam, wunderten wir alle uns doch sehr, dass diese nicht kehrt machte, als klar war, dass wir nun zu sechst an dem überschaubaren Wandfuß waren. Nochdazu strebten diese an in eine Route direkt neben der, die wir kletterten, einzusteigen. Die Aufforderung von unserer Seite dies bitte nicht zu tun, da so nicht genügend Abstand zwischen den Sichernden und Kletternden liegen würde (noch dazu sich die Routen die Umlenkung teilen würden) wurde nicht beachtet. Im Gegenteil: unsere Vorsicht wurde belächelt und nicht ernst genommen. Die Situation und die Wortwahl spitze sich zu. Auch die andere Seilschaft mischte sich ein und unterstrich unsere Meinung, dass es zu eng sei, der Abstand nicht eingehalten werden kann und die Vorsicht anderer Kletterer nicht ernstgenommen werden würde. Letztendlich: nach groben Beleidigungen an uns alle und der Aussage "Der Fels gehört euch nicht", verließ uns die dritte Seilschaft. Ja, der Fels gehört uns nicht. Aber wir klettern eben in einer besonderen Zeit, in der es darum geht, die Vorsicht anderer zu akzeptieren, ernst zu nehmen und so zu handeln, wie es für uns als Gesellschaft am besten ist. Das bedeutet eben auch, dass an den fränkischen Felsen, nicht mehr Seilschaft neben Seilschaft geklettert werden kann oder wenn ich bemerke, dass ein Fels schon "voll" ist, eben nicht meine Egotour fahre, sondern mir ein anderes Ziel suche, wo genügend Platz ist. Wir haben doch das Glück, dass die Fränkische so zahlreich bestückt ist! Lasst uns solidarisch miteinander umgehen, damit das Klettern in Coronazeit uns auch noch angenehm erhalten bleibt.

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Hirschbachtal: Weitere Uhubrut - Castellwand wieder frei!

von Frankenjura.com - 21.04.20

Aufgrund einer neuen, bisher unentdeckten Uhubrut ist der Mittelteil des Habichtfeld - Habichtfeld 02 | Habichtfels - Mittlerer Teil - im Hirschbachtal ab sofort und bis Ende Juli gesperrt. Die angrenzenden Sektoren Habichtfeld 01 und Habichtfeld 03 sind von der Sperrung nicht betroffen. Update am 24.04.: Die Sperrung ist jetzt am Wandfuß ausgeschildert. Erst gestern entdeckte ein Kletterer aus der näheren Umgebung das Gelege am Ausstieg einer Route im Mittelteil des Felsens. Die Seilschaft reagierte vorbildlich: Sie zog sich sofort zurück und meldete uns noch am Abend das besondere Vorkommnis. Auf Nachfrage zur die Spannweite des Elterntiers schätze dieser auf "einen Meter oder größer, da der Altvogel kaum durch Bäume kam." Der LBV schickte bereits heute einen Experten an den Fels, der prompt eine besondere Entdeckung machte: "Die Schätzung von einem Meter Spannweite war etwas knapp - zwei Meter wären richtiger gewesen. In der Route brütet an der beschriebenen Stelle tatsächlich ein bislang unbekannter Uhu." Dagegen darf die einige Kilometer talabwärts liegende Castellwand im Hirschbachtal wieder komplett beklettert werden. Hier konnte der LBV eine Belegung des Brutplatzes für dieses Jahr ausschließen. Die Beschilderung der Sperrung wird in den nächsten Tagen entfernt. Seit Jahresbeginn waren die Sektoren Castellwand 02 - Mittlerer Teil sowie Castellwand 03 - Rechter Teil der Wand routinemäßig gesperrt worden, weil sich an der Wand häufiger ein Falke ansiedelt.

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Neue Uhubruten und Felssperrungen bei Königstein und im Sittenbachtal

von Frankenjura.com - 20.04.20

Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) meldet zwei neue Uhubruten im Frankenjura bei Königstein und im Sittenbachtal, die mit Einschränkungen für den Klettersport einhergehen. Auf der Nordseite des Steinbergs sind ab sofort die Sektoren Steinberg Nord 03 - Kachelmanns Rache, Steinberg Nord 04 - Pfälzer Dickkopf und Steinberg Nord 05 - Regenmacher gesperrt. Im Sittenbachtal liegt die Algersdorfer Schattenwand im Brutbereich des streng geschützten Eulenvogels. Die Sperrungen gelten ab sofort und jeweils bis zum 31. Juli dieses Jahres. Achtung, möglicherweise sind diese vor Ort noch nicht ausgeschildert! Bitte beachtet die Sperrungen und weist andere Kletterer bei Bedarf auf mögliches Fehlverhalten hin!

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Ausgangsbeschränkung gelockert, Gaststätten bleiben geschlossen, kleine Läden öffnen wieder

von Frankenjura.com - 16.04.20

In einer Pressekonferenz hat Markus Söder angekündigt, im Hinblick auf die Ausgangsbeschränkung ab dem 20. April den Kontakt zu einer beliebigen Person zur Ausübung von Sport und Bewegung an der frischen Luft zuzulassen. Gastronomie und Tourismus bleiben auch nach... weiter lesen...

Wenig los an Ostern im Frankenjura

von Frankenjura.com - 14.04.20

Der Bieberbacher (Oster-)Brunnen wird zum Sinnbild des Frankenjuras während der Ausgangsbeschränkung

Im Hinblick auf schönes Wetter und die Erfahrungswerte früherer Jahre war mit Spannung erwartet worden, wie stark Ausflügler in die Fränkische Schweiz strömen und ob die Regeln der Ausgangsbeschränkung eingehalten würden. Wir sprachen mit den drei Polizeiinspektionen Bayreuth Land, Ebermannstadt... weiter lesen...

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Bandstein, Schiefer Tod und weitere Felsen wieder frei!

von Frankenjura.com - 14.04.20

Einige Felsen im Wiesenttal und Trubachtal, die seit Jahresbeginn aufgrund Vogelschutzes gesperrt waren, sind seit heute wieder frei. Im Wiesenttal sind dies der Bandstein mit seinen drei Sektoren (z.B. Bandstein 02 - Hauptwand) , der Schiefer Tod und der fast gegenüberliegende Gelber Turm. Im Oberen Trubachtal darf der Schlötterturm und auch der rechte Teil der Dachlwand wieder beklettert werden. Achtung: Die Schlöttermühler Wände links der Dachwand bleiben weiter gesperrt, hier brütet weiterhin ein Wanderfalke. Schon in der vergangenen Woche wurde die kurzfristig anberaumte Sperrung an der Steinfelder Wand im Obersten Wiesenttal aufgehoben, nachdem die dortige Uhubrut abgebrochen wurde. Alle Sperrungsaufhebungen wurden durch Experten des LBV bestätigt.Unabhängig davon gilt seit dem 21. März 2020 in Bayern eine Ausgangsbeschränkung, nach der Sportausübung in freier Natur derzeit nur mit Angehörigen des eigenen Hausstandes oder allein und ohne sonstige Gruppenbildung erlaubt ist.

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Frohe Ostern!

von Frankenjura.com - 12.04.20

Frohe Ostern allen Freunden und Nutzern von Frankenjura.com!

Anarchie am Weißenstein?

von Frankenjura.com - 11.04.20

Das Anarchie-Zeichen im steilen Sektor des Weißensteins (Bild: Thomas Hoffmann)

Der Weißenstein im Nürnberger Land zieht selbst in Coronazeiten die Blicke auf sich. Und das nicht, weil hier übermäßig geklettert wird. Unbekannte hängten in den steilen Sektor auf halber Wandhöhe ein ziemlich großes Anarcho-Zeichen aus zusammengebundenen Stöcken. Bislang ist... weiter lesen...

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Wanderfalke: Püttlachtaler Wand jetzt komplett gesperrt

von Frankenjura.com - 10.04.20

Aufgrund der überraschenden Brut eines Wanderfalken ist die Püttlachtaler Wand zwischen Pottenstein und Behringersmühle jetzt für den Klettersport bis Ende Juni komplett gesperrt. Experten des Landesbundes für Vogelschutz entdeckten die Brut gestern Abend bei Routinekontrollen und schilderten die Sperrung sogleich am Wandfuß aus. In den vergangenen Jahren und auch heuer war bislang nur der rechte Teil des Felsens ( Püttlachtaler Wand - Rechter Wandteil) gesperrt, da diesen Wandteil dauerhaft eine Dohlen-Kolonie als Brutstätte beansprucht. Aber aufgrund der neuerlichen Brut im zentralen Bereich der Wand müssen nun alle Sektoren, also zusätzlich Püttlachtaler Wand - Linker Wandteil und Püttlachtaler Wand - Mittlerer Wandteil gesperrt werden, da der Falke größere Platzansprüche hat. Bis vor acht Jahren brütete häufig ein Wanderfalke in der Püttlachtaler Wand, dann zog sich dieser an einen anderen unbekletterten Fels im Unteren Püttlachtal zurück. Die Sperrung ist im gegenseitigen Interesse von Naturschützern und Klettersportlern unbedingt einzuhalten.

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Uhu brütet nicht mehr, Sperrung aufgehoben

von Frankenjura.com - 10.04.20

Der LBV informiert, dass der Uhu, der vor einigen Wochen einen Brutversuch an der Steinfelder Wand startete, seine Brut verlassen hat. Daraufhin entfernten die Vogelschützer die "Gesperrt wegen Vogelschutz"-Schilder wieder. Aufmerksame Kletterer hatten Mitte März an der Steinfelder Wand die Brut eines größeren Greifvogels entdeckt. Sie reagierten vorbildlich, verließen sofort die komplette Wand und informierten den LBV. Dieser war noch am selben Tag mit einem Experten vor Ort, um das Gelege als Uhubrut zu bestätigen, den Sperrungsumfang mit Augenmaß zu bestimmen und sogleich Sperrungsschilder anzubringen.

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Vier Schlaglichter auf die Stimmung des fränkischen Klettersports

von Frankenjura.com - 09.04.20

Nicht immer im Vorstieg: Klettern im Frankenjura im Krisenmodus (Archivbild aus der Zeit vor der Coronakrise)

Frankenjura.com hat vier Kletterer um die Schilderung Ihrer Stimmungslage im Schatten der bayernweiten Ausgangsbeschränkung gebeten. Herausgekommen sind vier Schlaglichter, die für Verständnis werben und zugleich ein breites Spektrum an Positionen zum Klettersport in Zeiten von Corona abbilden. Eine Anonyme, ein... weiter lesen...

Es geht um das Wie: Natur- und Klettersport zur Corona-Osterzeit

von Frankenjura.com - 09.04.20

Motorsport meets Klettern: nicht nur wie hier am Treunitzer Klettergarten, sondern auch in einer Pressemeldung des Landkreises Forchheim

Eine aktuelle Pressemeldung des Landratsamtes Forchheim erregte Aufmerksamkeit, in der Klettern dem Motorradfahren gleichgesetzt und als risikoreich beschrieben wurde. Und deshalb gerade zur Corona-Zeit unerwünscht sei. Auf Nachfrage bezogen Behörden des Landkreises dazu Stellung. Im Zuge der Recherchen offenbarten sich... weiter lesen...

Polizei Pegnitz: 17 Anzeigen am Wochenende – auch Kletterfelsen kontrolliert

von Frankenjura.com - 06.04.20

Der ganz linke Teil der Hetzendorfer Wand

In einem Interview mit Frankenjura.com gibt Polizist Harald Düplois Auskunft über die Einsatzlage am vergangenen Wochenende und gibt einige aktuelle Beispiele, bei denen Verstöße der Ausgangsbeschränkung zur Anzeige gebracht wurden. Die Polizei kontrollierte auch Kletterer an der Hetzendorfer Wand, allerdings... weiter lesen...

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Aalkorber Wände: Neues Gesperrt-Schild ein Fake – aber linker Teil wegen Vogelschutz weiter gesperrt

von Frankenjura.com - 04.04.20

Gleich von mehreren Seiten kam die Information, dass seit vergangenem Mittwoch an einem Parkplatz zu den Aalkorber Wänden ein Gesperrt-Schild hänge. Ein laminiertes, weißes Blatt im Format Din A4, angebracht mit zwei Reißzwecken an einem Baum in der Nähe des kleinen Parkplatzes am Ortsrand von Aalkorb weist in großen schwarzen Buchstaben auf ein vermeintliches Kletterverbot hin: „Aus gegebenem Anlass ist das Klettern hier im Aalkorb bis auf weiteres Untersagt. Landratsamt Bayreuth“ Eine Anfrage beim Landratsamt offenbart das Schild als Fake. Dessen Sprecher Herbert Retzer erklärt nach Rückversicherung an mehreren Stellen im Amt: „Von uns kommt das nicht!“ Er weist aber darauf hin, dass der linke Teil der Wände und auch der benachbarte Geckofels aufgrund einer Allgemeinverfügung aus dem Jahr 2015 - wie in jedem Jahr - auch heuer noch bis zum 15.07. gesperrt sei. Hier brüte ein Greifvogel. Die Sperrung des linken Teiles und des Geckofelsens wurde zu Beginn dieser Saison routinemäßig an die Klettersportler kommuniziert. Die Aalkorber Wände, in der Kletterszene auch Freudenhaus genannt, befindet sich zwischen Waischenfeld und Plankenfels und gilt aufgrund der sehr guten Absicherung als sehr beliebt und ist deshalb im Hinblick auf die aktuellen Social-Distancing Auflagen ein potentieller Hotspot.

Innenminister: Beliebte Ausflugsziele meiden – Kontrollen angekündigt

von Frankenjura.com - 03.04.20

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann bei einer Pressekonferenz in Nürnberg

Der bayerische Innenminister schwört seine Landsleute auf die Osterzeit ein. Mit Blick auf das schöne Frühlingswetter in den nächsten Tagen bittet Joachim Herrmann darum, möglichst zu Hause zu bleiben. Mit Blick auf Ausflüge bat er um gesunden Menschenverstand. weiter lesen...

Übernachtungen im Freien sind derzeit verboten

von Frankenjura.com - 03.04.20

Normalerweise ist der Frankenjura bereits zur Osterzeit ein beliebtes innerdeutsches Urlaubsziel. In diesem Jahr ist alles anders. Gaststätten haben bis auf den Straßenverkauf komplett geschlossen, Unterkünfte dürfen an Touristen nicht vermietet werden. Wer nun denkt, übernachten in freier Natur sei... weiter lesen...

Aufsehen um Polizeieinsatz nach Kletterbetrieb in Konstein

von Frankenjura.com - 02.04.20

Am vergangenen Wochenende hat die Eichstätter Polizei an den Konsteiner Kletterfelsen im Südlichen Frankenjura acht Kletterer infolge der Ausübung Ihres Sports angezeigt und den Kletterbetrieb an den dortigen Felsen beendet. Auf Nachfrage von Frankenjura.com relativierte Polizeisprecher Hans-Peter Kammerer nun die... weiter lesen...

Söder verlängert bayerische Maßnahmen bis 19. April, es gibt aber keine Verschärfung

von Frankenjura.com - 30.03.20

Bei einer Pressekonferenz am Montag Mittag kündigt der bayerische Ministerpräsident Markus Söder eine Verlängerung der bisherigen Maßnahmen bis zum 19. April an, die bayerische Staatsregierung schließt aber eine weitere Verschärfung der Maßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt aus! weiter lesen...

Polizeikontrollen am Wochenende, Kontakt-Disziplin an den Hotspots und ein kleiner Rest Freiheit

von Frankenjura.com - 28.03.20

Das Walberla am Freitag, den 27. März 2020 am Nachmittag. Die wenigen, die unterwegs sind, halten Abstand.

Wir haben gestern die Polizei von Ebermannstadt interviewt, die am Wochenende Kontrollen in der Fränkischen Schweiz durchführen wird. Im Anschluss daran haben wir mit dem Walberla einen beliebten Ausflugs-Hotspot besucht, um dort das Verhalten der Besucher und ein Stimmungsbild einzufangen... weiter lesen...

Ausgangsbeschränkung: Fragen an den Freistaat

von Frankenjura.com - 26.03.20

Laut Staatsregierung sollte das Walberla derzeit nur besuchen, wer auch in der Nähe wohnt.

Die bayerische Staatsregierung hat am vergangenen Freitag eine Ausgangsbeschränkung vorläufig für 14 Tage erlassen. Zugleich gibt diese aber „Sport und Bewegung an der frischen Luft“ als triftigen Grund an, die das Verlassen des Zuhauses als Ausnahmefall ermöglicht. Dies muss allerdings... weiter lesen...

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Grauer Fels im Sittenbachtal für Kletterer gesperrt

von Frankenjura.com - 25.03.20

Nach einer Mitteilung des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) ist der Kletterfels Grauer Fels bei Aspertshofen im Sittenbachtal ab heute für den Klettersport gesperrt. Vogelschutz-Experten des Verbandes haben im Umfeld des Felsens eine Uhubrut entdeckt. Laut Ulrich Lanz vom LBV würden Kletterer den streng geschützten Vogel beim Brutgeschäft stören, so dass das Kletterziel bis zum 31.07.2020 gesperrt wird.

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Küchenschellen im Frankenjura

von Frankenjura.com - 23.03.20

Die Corona-Krise verändert im Augenblick alles, in weiten Teilen zum Nachteil. Aber auch wenn dieser kleine Virus die Welt auf den Kopf stellt: Das Frühjahr kommt trotzdem und mit ihr die fantastische Flora des Frankenjuras. Nach Märzenbecher und Seidelbast steht nun auch die Küchenschelle (hier: Küchenschellen bei Großenohe) in voller Blüte. Und selbst die bayerische Ausgangsbeschränkung erlaubt es in bestimmten Konstellationen - nämlich alleine oder mit Personen aus dem eigenen Hausstand - die Pflanze in Natura anzuschauen. Wir beschreiben die Küchenschelle kurz und sagen auch, wo sie zu finden ist. Aber Achtung, nur gucken und nicht anfassen! Die Küchenschelle steht unter strengem Naturschutz und darf nicht beschädigt oder gepflückt werden. Zum Steckbrief und einer Karte mit einigen schönen Standorten geht es nachfolgend.

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Kletterfelsen im Kleinziegenfelder Tal „gesperrt“ - Rettungsorganisationen befürchten Überlastung

von Frankenjura.com - 21.03.20

Der Bauhof der Stadt Weismain hat heute nach Absprache mit dem Staatlichen Bauamt Bamberg zentrale Parkplätze im Kleinziegenfelder Tal mit Trassierbändern abgesperrt und dort „Klettern verboten“-Schilder angebracht. Betroffen sind die Parkplätze der Kletterfelsen Klinge, Rote Wand /Rolandsfels/Diebesloch und Holzgauer Wand. Hintergrund ist ein Ersuchen der Freiwilligen Feuerwehr Weismain und anderer Rettungsorganisationen, die durch den Klettersport Engpässe bei der Versorgung von Pandemiekranken befürchten. Laut Bürgermeister Dauer war in den vergangenen Tagen, bedingt durch das schöne Wetter, ein großes Aufkommen an Kletterern im Kleinziegenfelder Tal bemerkt worden. Laut einem Augenzeugen, der an einem der Tage die Rote Wand besuchte, war der Fels an diesem Tag zwar gut besucht, jedoch wurde die Social-distancing-Etikette eingehalten. Die Rettungsorganisationen stellten aber gerade in einen Pandemie-Krisenmodus um und fürchten neben Kapazitätsproblemen durch mögliche Kletterunfälle auch das Ansteckungsrisiko durch verunfallte Kletterer, die mit dem Corona-Virus infiziert sein können, ergänzt der Weismainer Bürgermeister. In diesem Fall müsse ein ganzes Team für 14 Tage in Quarantäne, das dann bei der Bewältigung der Pandemiekrise fehlen würde. Die Schilder würden aber etwas über das Ziel hinausschießen, räumt Dauser ein. Eigentlich wolle man über Freiwilligkeit an die Einsicht der Klettersportler appellieren, da man auf Bürokratie verzichten wolle und deshalb keine Verordnung über das Landratsamt erwirkt habe. Unglücklicherweise sei aber in der Hektik des heutigen Tages ein schärferer Text als ursprünglich geplant auf die Schilder gedruckt worden. Zu Beginn der nächsten Woche soll dieser aber angepasst werden. Der Bürgermeister bittet trotzdem, alle Kletterfelsen im Ziegenfelder Tal vorerst bis zum 19.April 2020 zu meiden.

Ein Ausflug ins Grüne trotz Corona?

von Frankenjura.com - 18.03.20

Die drastischen Maßnahmen der Politik zur Eindämmung des Corona-Virus haben auch im Frankenjura starke Einschränkungen zur Folge. Wir sagen, was aktuell verboten ist, aber auch, was unter Wahrung der „social distancing“-Etikette derzeit noch unternommen werden kann. weiter lesen...

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Sperrung der Steinfelder Wand wegen Vogelbrut

von Frankenjura.com - 16.03.20

Aufmerksame Kletterer haben an der Steinfelder Wand die Brut eines größeren Greifvogels entdeckt. Sie reagierten vorbildlich, verließen sofort die komplette Wand und informierten den LBV. Dieser war noch am selben Tag mit einem Experten vor Ort, um das Gelege als Uhubrut zu bestätigen, den Sperrungsumfang mit Augenmaß zu bestimmen und sogleich Sperrungsschilder anzubringen. Die Steinfelder Wand ist demnach ab sofort bis zum 31.07.2020 gesperrt. Die Sperrung bezieht sich nur auf die Steinfelder Wand, der nahegelegene, aber nicht in Sichtweite des Brutplatzes befindliche Steinfelder Turm, die dahintergelegene Jurawand und die (nahezu verwachsene) Hintere Steinfelder Wand sind nicht gesperrt. Besucher dieser Wände sollten allerdings beim Zustieg auf der geschotterten Nebenstraße bleiben und sich der Steinfelder Wand nicht nähern, da der Brutplatz ohnehin nicht ideal für den Vogel ist. Die Sperrungsliste:

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Corona: Müssen alle Kletter- und Boulderhallen in den nächsten Tagen schließen?

von Frankenjura.com - 14.03.20

Europa ist jetzt das Epizentrum der Pandemie, so die WHO. Bereits in der vergangenen Woche hat der Freistaat Bayern alle Veranstaltungen auf maximal 100 Teilnehmer begrenzt und empfohlen, Sozialkontakte soweit möglich einzustellen. Bisher liegt eine Anwendung dieser Maßgaben auf Sportstätten in den Händen der jeweiligen Kommune, spricht der Stadt oder der Gemeinde beziehungsweise am Betreiber der Sportstätte selbst. So haben seit dem vergangenen Freitag einige Kletter- und Boulderhallen bereits reagiert und den Betrieb reduziert oder ganz eingestellt. Die Boulderhalle E4 beschränkt ihre Teilnehmerzahl auf maximal 100, die Boulderia Neunkirchen am Brand gar auf 80. Das DAV Kletterzentrum Coburg und die Raiffeisenbank Kletterwelt | Kletterhalle Hersbruck schließen vorerst komplett.

Vermutlich ist das aber erst der Anfang. Wie Nina Rebele von KLEVER e.V. bestätigte, hält der Kletterhallenverband eine komplette Schließung aller Sportstätten in Deutschland, und damit auch der Kletter- und Boulderhallen für sehr wahrscheinlich. So sei die Schließung aller Sportstätten in Schleswig-Holstein bereits angeordnet. "Es wird erwartet, dass ab kommenden Montag alle Kletter- und Boulderhallen in Österreich und späterstens in den Tagen darauf auch in Deutschland geschlossen werden.“

Verlorene Welt 02 - Hauptwand

Schwender Überhang » weitere Infos

Schwender Nase

Die Schwender Nase in Schwender Felsenland (Bild: Uwe Loos) » weitere Infos

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Nur jetzt: Kneippwandern durch das Tal der Tummler im Leinleitertal

von Frankenjura.com - 08.03.20

In den vergangenen Wochen hat es im Frankenjura viel geregnet und getaut. Die großen Niederschlagsmengen haben das Tal oberhalb der Leinleiterquellen bei der Heroldsmühle im Leinleitertal in eine Wasserlandschaft verwandelt. Denn zur Zeit fließt ein breiter Bach durch das Trockental. Wandert man in diesem von den Leinleiterquellen talaufwärts, gelangt man nach etwa zwei Kilometern zu den Quellen Großer Tummler und Kleiner Tummler, die sich im Abstand von nur einhundert Metern befinden. Die Strecke dorthin ist allerdings alles andere als trocken. Zwar kann man teilweise dem Wasser an den Rand des Tals ausweichen, dort aber, wo Felsen den Weg versperren, bleibt nur der Weg durch den mitunter knietiefem Bach. Manche tragen dafür Gummistiefel, andere wiederum ziehen kurzum Schuhe und Socken aus und waten barfuß (Tipp: ein kleines Handtuch zum Trocknen der Füße mitnehmen) durch das Nass. Das gestaltet sich weniger unangenehm als zunächst befürchtet und ist nicht nur für Kinder ein großer Spaß, denn das Wasser ist gar nicht so kalt und das Flussbett nicht steinig, sondern besteht aus weichem Gras. Die Tummler sind in der Regel nur ein kurzes Schauspiel, in wenigen Tagen, wenn der Regen nachlässt, könnte es schon beendet sein und das Tal der Tummler | Heiligenstadter Trockental ist wieder ein gewöhnliches Trockental.

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Zu viele Kletterer am Förstelstein

von Frankenjura.com - 04.03.20

Hochbetrieb am Förstelstein Anfang Juni 2019 (Bild: Rudi Grave)

Im vergangenen Jahr herrschte dicke Luft in Stadelhofen. Der Waldbesitzer des bei Kletteren beliebten Kletterfelsens Förstelsteinkette - Übersicht in der Nähe von Gößweinstein sperrte den bis dato etablierten Parkplatz der Wand und startete einen schriftlichen Hilferuf an Behörden und Naturschutzvereine. Frankenjura.com hat... weiter lesen...

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Deutscher Jugendcup im Bouldern in Nürnberg

von Frankenjura.com - 01.03.20

Am Samstag, den 29. Februar fand in Nürnberg auf der diesjährigen "Freizeit-Messe" die Boulder-Auftaktveranstaltung einer Serie von sechs Einzelwettbewerben des Deutschen Jugendcups statt. Bei der Jugend B (14- und 15-Jährige) gewannen Florian Schweiger (2. Jakob Schiefer, 3. Finn Altemöller) und Emilia Merz (2. Anna Apel, 3. Julanda Peter) jeweils ihre Wertung, bei der Jugend A (16- und 17-Jährige) Thorben Bloem (2. Leander Carmanns, 3. Moritz Uhlmann) und Luise Svensson (2. Anna Lechner, 3. Nuria Brockfeld) ihre Finalwettkämpfe, die mit jeweils zehn Teilnehmern besetzt waren.

Aus Angst vor dem Corona-Virus war die Messe insgesamt etwas schwächer besucht als in den Vorjahren, der Jugendcup aber zog zahlreich Zuschauer an. Geschraubt wurden die Boulder von Dirk Uhlig von der Nürnberger Boulderhalle E4. Ausrichter der Veranstaltung war der Deutsche Alpenverein.

Der Deutsche Bouldercup besteht aus insgesamt sechs Einzelveranstaltungen in den olympischen Kletterdisziplinen Bouldern, Speed- und Leadklettern. Die weiteren Veranstaltungen werden im Laufe des Jahres neben dem Wettkampf in Nürnberg auch in Mannheim, Hamburg, Dresden (2 Wettkämpfe) und in Wetzlar ausgetragen.

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Gräfenberger Loipen gespurt

von Frankenjura.com - 28.02.20

Update am 29.02.2019: Nach einem Warmlufteinbruch und etlichem Regen haben sich die Bedingungen an den Gräfenberger Loipen deutlich verschlechtert. Ob Langlauf heute noch möglich ist, ist uns nicht bekannt. "Wenn etwas geht, dann in Gräfenberg,", so das Langlaufmotto der letzten Winter. Und tatsächlich ist das auch in diesem Winter wieder so. Hermann Danter, der Loipenwart des TSV Gräfenberg, hat sich heute morgen auf seinen Schlitten gesetzt und die Gräfenberg 01 - Kleine Gräfenberger Loipe und auch die Gräfenberg 02 - Große Gräfenberger Loipe auf einer Strecke von etwa drei bis vier Kilometern gespurt. Daumen hoch für dieses Engagement! ??☺?

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Winterwanderung um Betzenstein

von Frankenjura.com - 28.02.20

Wer in Sachen Wintersport wenig ambitioniert ist, sich aber dennoch gerne im Schnee bewegt, der sollte eine Winterwanderung machen. Eine schöne Runde ist Rund um Betzenstein. Der etwa sieben Kilometer lange mit einem roten Kreis markierte Weg führt zu schönen Aussichten auf Betzenstein sowie Naturdenkmälern und besticht durch eine abwechslungsreiche Wegführung. (Bild: Gwendolyn Mahler | Abenteuerpark)

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Los!!! Aufstehen!!! Schneeballschlacht!!!

von Frankenjura.com - 28.02.20

Update am 29.02.2019: Nach einem Warmlufteinbruch und etlichem Regen haben sich die Bedingungen für Wintersport im Frankenjura deutlich verschlechtert. Ob Rodeln noch möglich ist, ist uns nicht bekannt. Liebe Eltern! Heute findet der Winter 2020 statt! Also heute mal nicht nach Corona googlen, nicht unnötig lang den Kaffee schlürfen oder die Küche aufräumen! Jetzt wird der Schlitten gepackt und es geht mit den Kindern raus in den Schnee! Denn Schlittenfahren ist heute fast überall im Frankenjura möglich. Je nach Region hat es zwischen 10 und 25 Zentimetern geschneit. Und morgen ist der Spaß leider schon wieder vorbei! Hier gehts zu vielen tollen Schlittenhängen im Frankenjura:

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Der Seidelbast beginnt zu blühen

von Frankenjura.com - 26.02.20

Nach dem Märzenbecher beginnen nun auch die Blüten des Seidelbastes auszutreiben. Er ist wie der Märzenbecher ein Frühlingsbote, mag kalkige, nährstoffreiche Böden und steht gerne in Buchenwäldern. Allerdings erkennt man ihn mitunter schlecht, weil sich die rosa Blütenfarbe nicht wirklich deutlich vom Buchenlaub des vergangenen Jahres abhebt. In der Nähe des Seidelbastes trifft man oft auf überwinternde Schmetterlinge, für die Insekten ist sein Blütennektar überlebenswichtig. Ein schöner Standort ist der Seidelbast am Röthelfels - Bilderbuchblick, man kann ihn von Wolkenstein aus erkunden oder das mit der Wanderung Von Morschreuth auf den Röthelfels verbinden. Achtung, das musst du aber wissen: Die Pflanze ist streng geschützt und alles an ihr ist für Menschen todbringend giftig. Klick auf ´weitere Infos´, dahinter verbirgt sich ein Steckbrief zum Seidelbast, der weitere Details preisgibt und dir einige Standorte zeigt, damit du dir diese unscheinbare, aber filigrane Pflanze mit eigenen Augen ansehen kannst.

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Fledermausschutz: Dohlenloch und Teile von Zwergenschloss halbjährig gesperrt

von Frankenjura.com - 17.02.20

Eine Fledermaus an einem Frankenjura-Fels (Bild: M. Renner)

Für Höhlen, in denen sich Kletterrouten befinden, gilt zwischen dem 01. Oktober und dem 31. März ein Kletterverbot. Im Landkreis Bayreuth hat dies zunächst Auswirkungen auf das Zwergenschloss im Wiesenttal, genauer den Sektor Zwergenschloss 03 - Bat Cave und das Dohlenloch bei Pottenstein. Weitere... weiter lesen...

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Frühlingsbote im Aufblühen

von Frankenjura.com - 12.02.20

Der Märzenbecher beginnt zu blühen! Zwar ist Mitte Februar ziemlich früh für diese Pflanzenart, meist treibt sie erst im März aus. Der Märzenbecher bei Großenohe - siehe Bild -zeigte am Dienstag aber bereits erste fertige Glocken, andere Blüten waren noch verschlossen. Auch im Märzenbechertal bei Drosendorf scheinen die Märzenbecher zu erwachen. Der Märzenbecher ist ein klassischer Frühlingsbote, der Frühling ist also ganz nah! Unter dem nachfolgenden Link findest du eine Beschreibung zum Märzenbecher im allgemeinen und auch einige Standorte, die auch anderswo bereits beschrieben sind. Schau ihn dir in natura an, aber lass ihn bitte leben!

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Vorfrühling: Sonniger Samstag!

von Frankenjura.com - 07.02.20

Es riecht nach Frühling: Traut man den Wettervorhersagen, dann wird morgen ein prima Klettertag am Fels. Laut dem Wetterdienst WetterOnline sind für morgen acht Stunden Sonne (bei einer Tageslänge von unter zehn Stunden) vorhergesagt. Die angesagten acht Grad Höchsttemperatur und nur ganz leichter Wind aus Südost versprechen an den Sonnenfelsen des Frankenjuras angenehme Temperaturen, die dann unmittelbar am Wandfuß und in der Wand noch etwas höher ausfallen dürften. Dann herrschen beispielsweise an der Weiße Wand 05 - Barbarariß - im Bild die Route Kiefernverschneidung (6-) - so gute Bedingungen, dass es kurzärmelig an die Wand gehen kann. Ein kleines Fragezeichen gibt es aber: Der "Wetterochs" stellt in seiner letzten Wettermail für den Samstag auch Hochnebel als mögliches Szenario in den Raum. Reminder: Da nach dem Winter viel loses Gestein im Naturfels hängt, ist es im Zweifel besser einen Helm zu tragen. In jedem Fall aber gilt es zu berücksichtigen, dass mache Felsen vogelschutzbedingt gesperrt sind.

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Vogelschutzbedingte Sperrungen: Übertretung im vergangenen Jahr

von sk - 06.02.20

Vier Wanderfalkenjunge wenige Wochen nach dem Schlüpfen (Bild: privat)

Seit dem Jahresbeginn sind im Nördlichen Frankenjura zahlreiche Felsen für den Klettersport gesperrt, um Felsbrütern wie Uhu und Wanderfalke, aber auch Dohle und Kolkrabe optimale Bedingungen zur Aufzucht des Nachwuchses zu gewähren. Aus diesem Anlass stellt Frankenjura.com das gut... weiter lesen...

Höllenstein 03 - Kleine Wolke

Der Sektor ´Kleine Wolke´ am Höllenstein bei Obertrubach » weitere Infos

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Topoupdates von Schottertaler Wand und Turm

von Frankenjura.com - 26.01.20

Vermutlich im vergangenen Jahr wurde das Hakenmaterial am Schottertaler Turm saniert. Zu diesem Anlass haben wir das Topo dazu neu aufgelegt, das letzte Update lag mehr als zehn Jahre zurück. Auf der Bergseite sind drei bestehende Routen und in der sonnigen Talseite eine weitere saniert worden. In der Talseite entstand mit der Linke Talseite eine zusätzliche Route. An der benachbarten Schottertaler Wand wurden ebenfalls Haken saniert. Hier entstanden im Vergleich zum letzten Update vor mehr als zehn Jahren ebenfalls drei neue Routen. Weitere Angaben zu den Routen liegen uns nicht vor. Schottertaler Wand und Turm befinden sich am südseitigen Hang im Wiesenttal zwischen Behringersmühle und Doos. Da sie sich weit oben am Hang befinden, ist der Zustieg zwar mitunter beschwerlich, die südseitigen Wandbereiche bekommen dafür im Winter reichlich Sonne.

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Beschluss der ewigen Anbetung in Pottenstein

von Frankenjura.com - 06.01.20

Jedes Jahr am Dreikönigstag, dem 6. Januar feiert die Kirchengemeinde Pottenstein ihren traditionellen Beschluß der Ewigen Anbetung, landläufig als "Lichterfest" bekannt. Dazu werden Tausende von Besuchern aus nah und fern erwartet, die sich vom Lichterzauber der etwa 1.000 Feuer auf den Felsen rings um Pottenstein verzaubern lassen. Nach der letzten Betstunde wird sich bei Einbruch der Dunkelheit um ca. 17.00 Uhr die Abschlussprozession durch den Ort bewegen. Während der Prozession flammen rings um das Felsenstädtchen Lichter auf. Dabei werden auf den umliegenden Felsenkuppen eine große Anzahl von Feuern abgebrannt. Begleitet wird die Prozession vom "Allerheiligsten", von unzähligen Kerzen und Lichtern, die Straßen der Altstadt sind festlich geschmückt, auf die Zuschauer wartet ein heimeliges Gefühl von Stille und Faszination.

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Frankenjura-Premium als Geschenk!

von Frankenjura.com - 12.12.19 (Advertorial)

Du findest den Premium-Zugang bei Frankenjura.com eine gute Sache und suchst noch für einen Kletterer ein schönes Geschenk? Dann könntest du einen Gutschein für Frankenjura-Premium verschenken! Den Gutschein gibt es für ein, zwei oder drei Jahre. Er kann auf einen neuen Account angewendet werden oder auch auf einen schon bestehenden Premium-Account. Nach der Buchung bekommst du innerhalb von Sekunden per Mail den Gutschein zugesendet. Dieser ist ganz nett gestaltet und enthält neben der Dauer des Premiumaccounts einen Gutscheincode, den dann ein beliebiger fjc-Nutzer einlösen kann. Du kannst den Gutschein dann per Mail weiterschicken oder diesen in einem Copyshop auf hochwertiges Papier drucken lassen. Weitere Infos findest Du hier:

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Großer Felssturz am Röthelfels endet mit schweren Verletzungen

von Frankenjura.com - 26.11.19

Am vergangenen Freitag ereignete sich am Röthelfels bei Pretzfeld ein größerer Felssturz, in den eine Seilschaft verwickelt war. Der Unfall endete mit schweren Verletzungen, ging aber in Anbetracht der Dimensionen der sich lösenden Gesteinsbrocken glimpflich aus. Am Freitag, den 22.11.2019 stieg gegen 13:30 Uhr ein 27-jähriger Kletterer im Vorstieg in die Route Frankenschotter (7) im mittleren Wandbereich des Röthelfels ein. Nach dem Clippen des ersten Hakens in etwa sieben Metern Höhe querte er mit dem Haken auf Brusthöhe etwa einen Meter nach rechts bis unter einen kleinen Überhang, um von dort den zweiten Haken der Route R 7 (6) anzuklettern. Dazu positionierte er sich mit beiden Händen und beiden Füßen an einem größeren Felsblock, der deutliche Chalkspuren aufwies und an seinem rechten Rand mit einem weiteren, wesentlich größeren Felsriegel verkantet war. Als er im Begriff war sich aufzurichten, um den anvisierten Haken einzuhängen, löste sich der Felsblock und hebelte darüber hinaus auch den rechten größeren Riegel aus der Wand. Der Riegel fiel auf einen etwa drei Meter hohen Vorblock und sprang nach rechts einige Meter von der Seilschaft entfernt auf den Waldboden. Der linke, etwas kleinere Block sprang nach links auf den Wandfuß und verfehlte den 58-jährigen Sicherer nur knapp. Beim Sturz verlor der Kletterer nach eigenen Angaben kurz das Bewusstsein und kam im Seil drei Meter unter dem eingehängten Haken wieder zu sich. Er zog sich entweder durch einen Teil des Ausbruchs oder infolge des ohnmachtsbedingten, unkontrollierten Sturzes eine schwere Verletzung im Gesicht zu. Vermutlich aber verhinderte sein Helm weitaus schlimmere Kopfverletzungen. Er wurde von einer polnischen Ärztin erstversorgt, dann von der Bergwacht Forchheim geborgen und schließlich via Seilwinde in den Rettungshubschrauber Christoph 27 verfrachtet. Dieser brachte den 27-Jährigen in eine Spezialklinik. Sein Sicherer zog sich vermutlich im Zuge eines Ausweichmanövers schwere Verletzungen an der Wirbelsäule zu. Auch diesem fehlen nach eigenen Angaben kurze Bruchstücke an Erinnerungen für den unmittelbaren Zeitraum, nachdem sich die Blöcke lösten. Die Oberfläche der beiden Felsbrocken umfasste in Summe etwa sechs Quadratmeter. Nach ersten Berechnungen hatte das Gestein ein Gesamtgewicht von knapp drei Tonnen. Sowohl der 27-Jährige Vorsteiger als auch sein 58-Jähriger Sicherer gelten als erfahrene Kletterer und sind Kenner des Klettergebiets. Dieser Wandbereich des Röthelfels gilt als teilweise brüchig, die Blöcke waren nach den Berichten älterer Kletterer schon immer fragil, waren aber von vielen, wahrscheinlich aufgrund ihrer Größe und einer deshalb angenommenen Massenträgheit, nicht als Sicherheitsrisiko empfunden worden.

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Eibgrat, zweiter Streich!

von Frankenjura.com - 12.10.19

Nach der Veröffentlichung des Bärleinhuters auf der Südseite des Eibgrates folgt nun die Nordseite. Diese besteht aus zwei Sektoren, Eibgrat Nordwand 01 - Nebenmassive und Eibgrat Nordwand 02 - Großes Kino. Auch die Nordseite war wie der Bärleinhuter viele Jahre von einer Zensur betroffen, welche erst in diesem Jahr aufgehoben wurde. Die ersten Routen dort stammen aus der Zeit um die Jahrtausendwende und wurden von verschiedenen Seilschaften eingerichtet. Die Routen sind lang, ausgesetzt und imposant. Für Genusskletterer ist im Gegensatz zum Bärleinhuter nur wenig zu holen, die meisten Routen befinden sich im neunten Schwierigkeitsgrad. Die Routen Mr. Ruff & Mr. Slim, Es soll Dich der Blitz beim Scheißen treffen und Das nicht abgeholte Geburtstagsgeschenk im linken Teil der Hauptwand sind von Oliver Krause und Stefan Schmechtig aus dem Jahr 2005, die rechten Routen unbekannten Ursprungs. Kurz nach Wiederentdeckung befreite Kilian Kürzinger mit Breaking Bad ein altes Projekt. Jörg Perwitzschky fand mit Ganz großes Kino noch eine schöne logische Kombination. Wer die Wand heuer noch besuchen will, sollte sich beeilen, denn die Wand ist nordseitig ausgerichtet, so dass es dort wahrscheinlich bald zu kalt zum Klettern an der Leistungsgrenze wird.

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Nach Müllaktion: Neues Topo und viele Neutouren am ´Luxer´!

von Frankenjura.com - 26.09.19

Nachdem Matze Eckert, Martha und Thomas Gietl vor 15 Jahren die ersten drei Routen am Lochbergwände 01 | Luxer erschlossen, nahmen Heiko Queitsch und Christian Foos im Rahmen einer Entmüllungsaktion im September 2019 den Rest der Wand in Angriff, so dass an dieser jetzt 13 Routen (davon noch drei Projekte) zu finden sind. Die meisten Routen sind gut abgesicherte Plattenklettereien im 6. Grad. Die schwersten Routen sind Glas frei (8) und 3D Rocker (9/9+), beide sind allerdings überhängend im unteren Wandbereich. Damit dürfte der Luxer nun die höchste Dichte an top-gesicherten Platten-Sechsern im gesamten Frankenjura aufweisen. Das Frankenjura.com-Topo ist aktualisiert, die Routen warten auf Wiederholer! Allerdings: Trotz der beeindruckenden Aufräumaktion am 22.09.2019 - es wurden 350 Kilogramm Müll entsorgt - liegen am Wandfuß immer noch einige kleinere Glasscherben und feine Splitter herum. Daher ist weiterhin Vorsicht angemahnt und die Wand mit Kindern schlecht geeignet. Zum Topo:

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Zum Saisonfinale: Drei neue Felsen bei Schwend in der Oberpfalz

von Frankenjura.com - 22.09.19

Uwe Loos aus Pommelsbrunn hat Spaß am Erschließen gefunden. Nach Neutouren am Kanzelfels und der Hammertalwand hat er sich in den vergangenen Monaten mit den Felsen in der Nähe der Schwender Wand beschäftigt. Herausgekommen sind 14 Neutouren an drei neuen Wänden: der DTH-Fels ( DTH-Fels 01 und DTH-Fels 02) , Raguw ( Raguw 01 und Raguw 02) und der ZK-Fels . Diese bilden jetzt zusammen mit der Schwender Wand und dem Schwender Boulderblock das Schwender Felsenland . Die Felsen sind 10 bis 14 Meter hoch und bieten eine löchrige Gesteinsstruktur, die teilweise sehr kompakt ist. Das Gros der Routen befindet sich im siebten und achten Schwierigkeitsgrad, es gibt aber auch Sechser und eine 8+/9-, die Seelentherapie . Bei den Routen handelt es sich meist um Einzelstellenkletterei in kompakten Wandpassagen. Die Routen sind allesamt sehr gut oder gut abgesichert. Die neuen Wände befinden sich nahe des Zustiegswegs zur Schwender Wand. Bei allen Wänden steigt man vom leichten Grat, auf dem der Wanderweg Nr.„6“ verläuft, an die östlich gelegene Wandflucht ab. Doch Achtung, der Abstieg ist zum Teil noch abenteuerlich und an den Wänden herrscht aufgrund der noch jungen Erschließung ein erhöhtes Risikopotential durch Steinschlag. Eltern mit Kindern sollten die Wände vorerst meiden, das Tragen eines Helmes wird angeraten. Zu allen Felsen gibt es jetzt ein Topo und ein Bild, einen Überblick über das gesamte Gebiet erhält man am besten über den nachstehenden Link:

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Bärleinhuter

Bärleinhuter | Eibgrat-Südwand » weitere Infos

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Erneut Waldbrand im Pegnitztal - die Waldbrandgefahr war nie größer!

von Frankenjura.com - 06.07.19

Gestern kam es am Hang unterhalb der Felsformation Weißer Grat bei Enzendorf im Oberen Pegnitztal zwischen Rupprechtstegen und Vorra zu einem großen Waldbrand. Im bis zu 80 Grad steilen Hanggelände kämpften 135 Feuerwehrleute sechs Stunden gegen die Flammen, teils angeseilt mit Unterstützung durch die Bergwacht und durch einen Löschhubschrauber der Polizei. Der Brand erstreckte sich über eine Fläche von 10.000 Quadratmeter. Grund für den Brand war menschliches Fehlverhalten, mittlerweile ermittelt die Kriminalpolizei. Zum Wochenende steigt die Waldbrandgefahr von hoch auf sehr hoch, weil es zu den extrem trockenen Böden noch windig wird. Nach den Einschätzungen eines Brandexperten war großen Teilen des Frankenjuras die Waldbrandgefahr in den vergangenen 40 Jahren nie größer als derzeit. Der kleinste Funke kann im Moment eine Katastrophe auslösen!

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Neuer Hot-Spot: Sanierungen und sechs Neutouren an der Bleisteinwand

von Frankenjura.com - 05.07.19

Die Bleisteinwand im Oberen Püttlachtal mausert sich zum Hot-Spot des Sommers. Manuel Welt nahm sich der teilweise lieblos ausgestatteten und dann in Vergessenheit geratenen, fast verwahrlosten Nordwand an und begeisterte seinen Sohn Moritz Welt und Johannes Seitz für einen aufwändigen Arbeitseinsatz. In einer Mammutaktion sanierten die Drei die komplette Wand und eröffneten dazu sechs Neutouren: Umami Power (8+), Ekrem Bora (9), Unknown Pleasures (8+) Wednesdays against Future (7) , Black Wedding (7-) und Shinrin Yoku (7+). Insgesamt klebten sie 40 Haken in 50 Arbeitsstunden, eine gigantische Leistung! Jetzt gibt es dort 14 meist gut abgesicherte Routen zwischen dem siebten und dem neunten Schwierigkeitsgrad in herausragender Felsqualität. In den Riss-Routen sind aber Keile notwendig. (Achtung, drei Bilder zum durchklicken!)

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Ende der Wanderfalken-Sperrungen

von Frankenjura.com - 02.07.19

Die durch Wanderfalkenbruten bedingten Felssperrungen laufen mit dem 30. Juni eines Jahres aus und dürfen deshalb seit kurzem wieder beklettert werden. Wieder frei sind jetzt also neben vielen anderen Felsen auch Bandstein 02 - Hauptwand, Rabenfels 01 - Talseite, Trautner Gedenkwand und Flemtalwand | Kluppfelsen. Wir haben die Sperrungslisten auf den aktuellen Stand gebracht, jetzt sind noch „Uhufelsen“ und einige Sonderfälle gesperrt. Bitte beachtet die Sperrungen unbedingt! In diesem Jahr gab es mindestens zwei Sperrungsübertretungen, aber auch Irritationen durch das Verhalten einer Naturschutzbehörde. Wir sind zu beiden Themen in der Recherche und werden dazu gesonderte Artikel veröffentlichen. Davon unbenommen ist die sehr gute Zusammenarbeit zu den Mitarbeitern des LBV, ohne deren Expertise und Engangement ein derartiges Modell nicht möglich wäre. Vielen Dank!

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Neutouren am Steinberg und am ´Lug ins Land´

von Frankenjura.com - 11.06.19

Torsten Scheller hat in den vergangenen Jahren drei neue Routen am Steinberg und am Lug ins Land erschlossen. Am nördlichen Teil des Steinbergs gelang ihm Spiel nicht mit den Schmuddelkindern! (10-), am südlichen Teil entstand Centum (9+/10-). Am Kletterfels Lug ins Land im Schwarzen Brand erschloss er im unteren Wandteil das Böckli (8+), das jetzt die schwerste Route des Felsens darstellt.

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Neues Feature: Stories bei Frankenjura.com

von Frankenjura.com - 11.06.19

Willst du ein schönes Erlebnis teilen? Gibt es eine neue Erstbegehung von dir? Hast du einen schönen Aussichtspunkt entdeckt? Bei Frankenjura.com ist es jetzt jedem möglich, Stories zu schreiben. Wie auf der Plattform Instagram kannst Du – auch via Handy - auf ziemlich komfortable Weise ein Bild hochladen und dazu einen kurzen Text von deinen Unternehmungen oder Begehungen oder Befahrungen oder Entdeckungen verfassen. Die Story erscheint im Newsteil von Frankenjura.com. Das Andere im Vergleich zu Instagram ist die Triple-Hashtag-Funktion: Gibst du ins Textfeld an einer beliebigen Stelle ### ein, so erscheint ein Suchfenster, über das du jedes bei Frankenjura.com vorhandene Ziel herausstellen und verlinken kannst. Das können Kletterfelsen wie der Signalstein oder Kletterrouten wie die Action directe sein aber auch Gaststätten, Wanderungen, Loipen, Museen, Aussichtspunkte wie der Aussichtspunkt Gernerfels. Die Leser deiner Story können schnell Infos und meist auch weitere Bilder zu deinen beschriebenen Zielen anschauen. Stories sind anschließend bearbeitbar, du kannst sie vorübergehend deaktivieren und auch permanent löschen. Du kannst einstellen, ob andere deine Story kommentieren dürfen und du kannst auch unpassende Kommentare selbständig entfernen. Um eine Story zu schreiben, musst du einen Account bei Frankenjura.com haben und eingeloggt sein. Es ist kein Premium-Account nötig. Zur Story-Funktion kommst du dann über deinen persönlichen Bereich und über den Story-Button am Ende eines jeden Newsblocks. Falls Du gleich loslegen willst, dann folgst du am besten diesem Link:

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Rote Wand, Holzgauer Wand und weitere Wände wieder frei

von Redaktion - 09.04.19

Nach intensiven Kontrollen hat der LBV die Sperrungen der Roten Wand, der Holzgauer Wand, der Fiechtlwand sowie der Edelweißwand aufgehoben. An der Roten Wand (z.B. Rote Wand 02 - John Lennon) im Kleinziegenfelder Tal hat sich der Uhu für einen anderen Brutplatz im Kleinziegenfelder Tal entschieden, so dass die gesamte Wandflucht ab sofort wieder beklettert werden darf. Auch an der Holzgauer Wand im selben Tal wurde bei Horstkontrollen festgestellt, dass in diesem Jahr keine Wanderfalken brüten. Auch hier wurden die gesperrten Sektoren Holzgauer Wand 02 - Dohlenweg und Holzgauer Wand 03 - Snatch Away für den Klettersport wieder freigegeben. Ebenso sind Edelweißwand und Fiechtlwand wieder bekletterbar, auch an diesen beiden Felsen des Würgauer Klettergartens findet in diesem Jahr keine Uhubrut statt. (Bild: Christiane Geidel)

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Wasserspiele im Frankenjura!

20.03.19

In den vergangenen Tagen bot sich in einem Trockental, dem Tal der Tummler | Heiligenstadter Trockental oberhalb der Leinleiterquellen ein seltenes wie spektakuläres Schauspiel. Die beiden größten Hungerbrunnen des Frankenjuras, der Großer Tummler und der Kleiner Tummler wurden durch die Regenfälle der letzten Woche aktiv und verwandelten das etwa einen Kilometer lange, meist brottrockene Seitental in eine lebendige Wasserlandschaft. Dieses Schauspiel ist extrem selten und ereignet sich meist nur in regenreichen Frühjahren im Zuge der Schneeschmelze. Es dauert nur wenige Tage, ehe die beiden Quellen wieder versiegen.

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Neueröffnung in Nürnberg: Eldorado Bergsport by Tobias Plail

13.03.19 (Advertorial)

Am kommenden Samstag, den 16. März öffnet Eldorado Bergsport ab 9.30 Uhr seine Pforten in der Nürnberger Südstadt. Egal ob du Anfänger oder bereits Profikletterer bist oder gar nicht kletterst und dafür gemütlich durch die Fränkische Schweiz wanderst, bei uns findest du die passende Ausrüstung. Sei es Kletterhardware, Kletterschuhe, Wanderschuhe, Bekleidung, Rucksäcke oder sonstiges Outdoor- und auch Reisezubehör.

Damit du gleich testen kannst, ob dein neues Equipment auch zu dir passt, kannst du bei Eldorado Bergsport alles anfassen, alles anprobieren und auch ausprobieren. Du testest die Kletterschuhe und den Klettergurt an unserer hauseigenen Kletterwand. Mit den Wanderschuhen erklimmst du unseren Berg. Ob die Isomatte bequem und der Schlafsack kuschelig warm ist, findest du auf unserer Liegetestfläche heraus.

Produkte dieser und weiterer Firmen haben wir im Sortiment: Patagonia, Mountain Equipment, Rab, Icebreaker, Prana, E9, Black Diamond, Petzl, Edelrid, DMM, Ocun, La Sportiva, Scarpa, Evolv, Tenaya, Deuter, Lowe Alpine, MSR, Thermarest und viele mehr.

Mit über 20 Jahren eigener Erfahrung im Kletter- und Outdoorsport stehen Tobias Plail und Uwe Maier für eine kompetente und individuelle Beratung. Schau mal rein, es lohnt sich! Wir freuen uns, wenn du kommst!

Tobi und Uwe und das Team vom Eldorado Bergsport

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Kugelspielkessel: Wiederentdeckte Routen oberhalb der Brüchigen Wand!

12.03.19

Alexander „Alma“ Marg hat sich den bisher stiefmütterlich behandelten Schlucht östlich der „Kugelspiel-Hütte“ oberhalb der Brüchigen Wand im Todsfeldtal angenommen. Durch gezieltes Sanieren und einige ergänzte Umlenker „entstanden“ passabel gesicherte Routen in größtenteils gutem Gestein. Da ihm die Erstbegeher nicht bekannt waren, hat er die Routen mit neuen Namen versehen. So gibt es jetzt in den beiden Sektoren 12 Routen in gemäßigten Graden. Die schwerste Route dürfte die Albrechtsburg (7-) an der „Brüchigen Nadel“ darstellen. Die vermutlich erstmals frei gekletterte Route, stellt trotz ergänzter Haken eine psychische Herausforderung dar. Alex widmete die Route seinem Vater Albrecht. Kugelspielkessel 01 - Nordwand ist nordseitig ausgerichtet, Kugelspielkessel 02 - Südwand steht in südseitige Richtung und bekommt ab März trotz des gegenüberstehenden Massivs gut Sonne.

Kugelspielkessel 01 - Nordwand

Kugelspielkessel 01 - Nordwand » weitere Infos

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Frühlingsanfang im Frankenjura!

01.03.19

Heute ist meteorologischer Frühlingsanfang! Zu diesem Anlass gibt es heuer kein Blümchen-Motiv, sondern Fakten. Das Bild erklärt unverblümt, wie es zu diesem wunderbaren Vorfrühling kommen konnte. Leider ist die fast frühsommerliche Zeit fürs Erste vorbei, in den nächsten Tagen herrscht Schmuddelwetter. Dann wird es Zeit für die ersten Blümchenbilder!

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Ausflug aufs Walberla!

26.02.19

An den beiden vergangenen Wochenenden war Hochbetrieb auf dem Walberla, dem nördlichen Gipfelplateau der Ehrenbürg. Walberla oder Ehrenbürg, egal, dem Vorzeigeberg der Franken eben! Der frühe und milde Vorfrühling treibt die Temperaturen außergewöhnlich nach oben und sorgt für Sonnenschein pur. Unsere drei Bilder (Klick´aufs Bild!) geben einen Eindruck vom wochenendlichen Geschehen auf dem beliebten Wanderberg. Wer selbst hinmöchte, hier der Wandertipp Rund ums Walberla . Dieser startet in Kirchehrenbach und nimmt alle Aussichtspunkte am ´Walberla´ und dem ´Rodenstein´ - dem südlichen Gipfel der Ehrenbürg - mit! Zur Wanderseite mit weiteren Wandertipps:

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Rote Wand im Kleinziegenfelder Tal wegen Uhubrut gesperrt!

20.02.19

Es mehren sich die Anzeichen, dass ein Uhupaar an der Roten Wand im Kleinziegenfelder Tal in den kommenden Tagen oder Wochen einen Brutversuch unternehmen will. Deshalb muss die Wand ab sofort für den Klettersport gesperrt werden. Experten des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) beobachteten den Fels in den vergangenen Wochen intensiv und stellten fest, dass die Vögel im Umfeld der Wand balzen. Bitte beachtet die Sperrung unbedingt und informiert auch andere, die noch nichts davon wissen. Das Uhupaar unternahm bereits im vergangenen Frühjahr einen Brutversuch, der leider gescheitert war. Der LBV überwacht die Wand weiterhin intensiv.

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Frankenjura-Kletterfestival in diesem Jahr mit Chris Sharma!

15.02.19

Save the Date! Das Frankenjura Kletterfestival findet 2019 wieder statt! Und zwar vom 20. bis zum 23. Juni 2019, also am letzten Wochenende der bayrischen Pfingstferien. Veranstaltungsort ist wie in den Jahren 2016 und 2017 das Naturbad in Königstein und die Stadthalle im wenige Kilometer entfernten Auerbach.

Nachdem das Event im vergangenen Jahr pausiert hat, übernimmt jetzt der französische Kletterhardware-Hersteller Petzl die Regie und präsentiert gleich einen Hammer: Chris Sharma ist der Mainact des Festivals! Er zählt neben Adam Ondra und Alexander Megos zu den besten Sportkletterern der Welt und wird in Auerbach einen Vortrag halten. Mit dabei sind auch Lena Hermann, Fabi Buhl, Kat Jorg Verhoeven, Steve McClure und Jerry Moffat.

Auch Frankenjura.com ist dabei und wird zur Vorbereitung auf das Festival und auch vor Ort Infos zu den besten Klettergebieten rund um den Veranstaltungsort liefern. Weitere Infos folgen!

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Start in die Klettersaison im Frankenjura!

14.02.19

Durch eine fantastische Schönwetterperiode, die vermutlich noch weit in die nächste Woche reicht, ist es frühlingshaft im Frankenjura: Klingt nach Saisonstart am Fels! Christof Hampe versucht sich an einem Teufelsritt (9/9+) im Sektor ´Harry und Bobby´ im linken Teil am Röthelfels.

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Früher Start in die Klettersaison!

von Michael Renner, Sven König - 08.01.19

Claudia Schleicher, Michael Renner und Tobias Christian zelebrieren bei minus 1 Grad am Steinfelder Wändchen den Start in die Klettersaison. Sie waren nicht allein an der Wand! Der letzte Donnerstag in den Weihnachtsferien bot längere sonnige Abschnitte und machte an diesem wintertauglichen Fels sogar das Klettern im T-Shirt möglich. Die drei Bilder zeigen die Routen Friend(4)schaft und Witz.

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Nur kurze winterliche Episode!

07.01.19

Am vergangenen Wochenende zog der Winter ein, wenn auch nur für kurz. Von Freitag auf Samstag fielen flächendeckend 10-15 Zentimeter Neuschnee und verwandelte die Landschaft des Frakenjuras in einen Wintertraum. Dieser hielt allerdings nur kurz: Schon am Samstag Nachmittag stiegen die Temperaturen in den positiven Bereich und es begann zu regnen, so dass die passablen Bedingungen zum Rodeln - hier am Rodelhang Hohenstein - schnell passe waren. Jetzt richten sich die winterlichen Hoffnungen auf die zweite Wochenhälfte, in der weitere Schneefälle angekündigt sind. Unsere Webcams geben einen Überblick über die Schneesituation

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„Ewige Anbetungen“ in Obertrubach und Pottenstein!

03.01.19

In den kommenden Tagen brennen Berghänge im Frankenjura, denn die beiden größten „Beschlüsse der Ewigen Anbetungen“ finden am 03. Januar in Obertrubach und am 06. Januar in Pottenstein statt. Jeweils zum Einbruch der Dämmerung gegen 17:00 Uhr entzünden Scharen von Helfer die Feuer rund um die malerischen Felsenstädtchen und erzeugen damit eine fantastische, fast unwirkliche Kulisse. Während es in Obertrubach ein wenig beschaulicher zugeht, gilt das „Lichterfest“ in Pottenstein mit rund 1000 Feuern und weit mehr als 10.000 Besuchern als das größte Feuerspektakel in der Region.

Die Ewigen Anbetungen haben einen tiefen kirchlichen Hintergrund, sie wurden im Jahr 1759 für die katholischen Kirchengemeinden des Kirchenbistums Bamberg eingeführt. Der häufig verwendete weltliche Begriff „Lichterfest“ wird von den Veranstaltern abgelehnt, weil er die kirchliche Bedeutung der Feuer ins Abseits führt.

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Vogelschutz: Uhu-Felssperrungen seit Neujahr!

03.01.19

An den Kletterfelsen des Frankenjuras kamen im vergangenen Jahr nur 12 Uhus zur Welt, das ist historisch wenig. Schuld daran war ein schlechtes Nahrungsangebot und ein massiver Kälteeinbruch im Frühjahr, nachdem schon die Eier gelegt waren.

Da der Uhu sehr früh im Jahr mit seinem Brutgeschäft beginnt und diese Vogelart sehr sensibel reagiert, wenn sie gestört wird, sind seit dem 01. Januar wieder einige Felsen gesperrt. Wir haben die aktuelle Sperrungsliste online, zusätzlich sind die Sperrungen auf der jeweiligen Felsansicht eingearbeitet. Die Wanderfalken-Sperrungen beginnen am 01. Februar.

Bitte beachtet die Sperrungen! Betroffen sind unter anderem die Winterfelsen ´Annasteinseite´ des Frankendorfer Klettergartens, der ´Geckofels´ und der linke Teil der ´Aalkorber Wände´ bei Nankendorf, die ´Rabenecker Wand´ im Wiesenttal, die ´Toni Rockstroh Gedenkwand´ im Püttlachtal, die ´Urspringer Wand´ am Rande des Trubachtals sowie der rechte Teil des ´Hohlen Felsens´ über dem Happurger Stausee im Pegnitztal.

Hier geht’s zur Sperrungsliste:

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Guten Rutsch ins Neue Jahr!

31.12.18

Im Januar 2010 traf Michael Renner bei einer Wanderung durch den tristen Hochnebel des Frankenjuras auf drei Burschen aus Bayreuth, die sich anschickten, die erste Highline auf dem symbolträchtigen Nürnberger Turm einzurichten. Dazu kletterte einer der Jungs über den völlig vereisten Südriss (6+) auf den Nürnberger Turm, um dort die Line zu fixieren. Die andere Seite wurde am Kreuzstein im Ausstiegsbereich des ´Gino Solda Gedenkweges´ am Kreuzstein mit einigen Haken festgemacht und gespannt. Die Erstbegehung der Line war anschließend für Grischa Rulle nur noch Formsache, er taufte die Linie auf den Namen ´Private Tool Box´. Bei einer der ersten Wiederholungen bekam Michael Renner dann die Gelegenheit, dieses fantastische Bild zu machen. Wir wünschen allen Nutzern einen guten Start in das neue Jahr und die Fähigkeit, immer in Balance zu bleiben!

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Zum Winterstart im Frankenjura: Die besten Winterfelsen!

16.12.18

Erster Schnee im Frankenjura: Für alle, die trotzdem gern draußen klettern, hier eine Karte mit wintergeeigneten Kletter- und Boulderfelsen! Es wurden nur Felsen berücksichtigt, die südseitig sind, schnell abtrocknen, freistehen und zudem gut gesichert sind. Fehlt noch ein Fels? Wir freuen uns auf Anregungen!

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Videostory

Super 8-Video: Klassische Begehung des Zehnersteins vor 51 Jahren!

05.12.18

Markus Maier hat einen fünfminütigen Kletterfilm vom Zehnerstein 01 - Südwestseite dem Jahr 1967 gefunden, in dem sein Vater Richard Maier - im roten Pullover - und zwei Kollegen durch die Westwand des Zehnersteins noch klassisch mit Schlaghaken und Fifi-Trittleiter besteigen und dann eine Seilbrücke über die bergseitige Schlucht hin zum Wolfsberger Felsentor bauen. Super 8 Aufnahme! Beste Qualität! Schön anzuschauen!

Story

Eröffnung des Nürnberger Christkindlesmarktes!

30.11.18

Wie in jedem Jahr beginnt der Nürnberger Christkindlesmarkt am Freitag vor dem 1. Advent; heuer ist dies der 30. November 2018. Er endet am Montag, 24. Dezember 2018, um 14 Uhr. Der Christkindlesmarkt 2018 hat damit 25 Markttage. Der Markt hat täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet. Am Eröffnungstag, Freitag, 30. November 2018, wird das Markttreiben während der Eröffnungsfeier von 17.30 bis 18 Uhr unterbrochen. Am Schlusstag, 24. Dezember 2018, endet der Markt bereits um 14 Uhr.

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Story

Naturschutz und Klettersport an der Flemtalwand!

29.11.18

Jan Luft war an der Flemtalwand | Kluppfelsen im Flembachtal bei Steinamwasser aktiv und hat dort einiges in Sachen Naturschutz getan. Bei einer naturschutzfachlichen Begehung wurde festgestellt, dass im Einstiegsbereich der Route Finkensepplweg (5+) ein schützenswerter Bestand des "Immergrünen Felsenblümchens" vorhanden ist. Deshalb hat er auf Wunsch der Naturschutzbehörden den Einstieg der Genussroute nach links zum Einstieg von Pippifax (7+) verlegt. Dazu hat der fränkische Erschließer alle sieben Routen an der Wand mit Umlenkhaken ausgestattet und drei Routen (Seppelfinkenweg, Südwestwand | Schiefe Leiter und Südwand | Bachverschneidung) saniert. Die mächtige 25 Meter hohe Flemtalwand liegt landschaftlich schön und ist dank ihrer südseitigen Ausrichtung auch in der kalten Jahreszeit bekletterbar. Wir haben das Topo auf den aktuellen Stand gebracht. Achtung, die Wand ist ab dem 01. Februar für den Klettersport wegen Wanderfalkenbrut gesperrt!

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DAV Hersbruck eröffnet Kletterhalle!

von DAV Hersbruck - 27.11.18 (Advertorial)

Blick auf die Routen der neuen Kletterhalle in Hersbruck! (Bild: DAV Hersbruck)

Es ist fertig: Das Kletterzentrum der DAV Sektion Hersbruck mit dem offiziellen Namen Raiffeisenbank Kletterwelt powered by Marmot! Nach über drei Jahren Vorarbeit, einem Jahr Bauzeit und vielen, vielen ehrenamtlichen Helferstunden steht jetzt der Eröffnungstermin des anderthalb Millionen Projekts fest:... weiter lesen...

Story

Pottensteiner Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende!

27.11.18

Am ersten Adventswochenende (1. und 2. Dezember) findet in Pottenstein am Bürgerhaus ein zweitägiger Weihnachtsmarkt statt. Neben dem Fränkischen Christkind treten diverse Ensembles auf, der Nachtwächter führt durch die finstere Altstadt und Kinder dürfen sich auf das Christkind freuen, das Geschenke verteilt.

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Story

Neue Bilder vom Röthelfels

21.11.18

Herbstzeit ist Röthelzeit! Für den größten Fels des Nördlichen Frankenjuras gibt es jetzt eine neue Galerie, in der alle 17 Sektoren zu sehen sind. Dazu verfügt jetzt jeder Sektor über einen empfohlenen Parkplatz und eine eigene Zustiegsbeschreibung. Die Röthelfels - Übersicht zeigt alle Sektoren des Felsens, zur bombastischen Bildergalerie geht es unter nachfolgendem Link.

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Story

Thomas Dauser klettert ´Intercooler´ (11-)

15.11.18

Der Bamberger Astrophysiker Thomas Dauser konnte die kühlen Temperaturen des Herbstes nutzen und nach zwei Tagen Vorarbeit die kurze Route Intercooler (11-) an der Kalten Wand im Wiesenttal durchsteigen. Nach einem kurzem Einstieg folgt ein sehr kräftiger 5-Zug-Boulder, bevor man den Umlenkhaken klippt. Die zwölf Meter lange Linie ist nordseitig ausgerichtet und wurde im Jahr 2005 nach Vorarbeit von Joshi Schulz von Markus Bock erstbegangen.

Story

Sonnenuntergang am Walberla!

13.11.18

Nach einem bewölkten Nachmittag zeigte sich gestern die Sonne kurz vor ihrem Untergang noch einmal kurz und warf dabei ein warmes Licht auf die Ehrenbürg. Der Musterberg Frankens besteht aus den Gipfelplateaus des Rodensteins und des Walberlas. Unsere Bilder zeigen den Blick vom Gipfel des Rodensteins auf Schlaifhausen und weitere Ortschaften im Regnitztal.

Story

Sonnenuntergang am Rodenstein!

13.11.18

Nach einem bewölkten Nachmittag zeigte sich gestern die Sonne kurz vor ihrem Untergang noch einmal kurz und warf dabei ein warmes Licht auf die Ehrenbürg. Der Musterberg Frankens besteht aus den Gipfelplateaus des Rodensteins und des Walberlas. Das Titelbild zeigt den Blick vom Gipfelhaken der Route Winterleitenweg am Rodensteins auf Schlaifhausen, die folgenden Aufnahmen weitere Eindrücke dieses Ausnahme-Sonnenuntergangs.

Feindschaft

Ein niederbayerischer Kletterer punktet die ´Feindschaft´ (7-) am Röthelfels in grandioser Herbstkulisse » weitere Infos

Story

Sanierung der Urspringer Wand!

06.11.18

Manuel Welt hat gemeinsam mit Johannes Seitz einige Routen an der in Vergessenheit geratenen Urspringer Wand | Sperberfels bei Wannbach saniert und diese mit Umlenkhaken ausgestattet. Die Routen sind nicht plaisir gesichert, lohnen für Abenteurer aber trotzdem einen Besuch. Und ein Helm wird zumindest dem Sicherer empfohlen. Wir haben das Topo erneuert!

Midas

Moritz Welt in seiner Neutour ´Midas´ (11-/11) an den Bärenschluchtwänden (Bild: Lars Decker) » weitere Infos

Story

Bergwacht inspiziert Zehnerstein

01.11.18

Am vergangenen Wochenende inspizierte die Bergwacht Fürth nach einem Hinweis von Frankenjura.com einen Block im Gipfelbereich des Zehnerstein 01 - Südwestseite, der möglicherweise für Kletterer gefährlich werden könnte. Der Fels ist um einiges größer als ein Medizinball und befindet sich im Ausstiegsbereich der knapp 30 Meter langen Route Westwand (3) des Felsens. Der Brocken wirkt auf den ersten Blick unscheinbar, könnte aber unbedacht als Griff verwendet oder beim Abseilen mit dem Seil touchiert werden. Um einen Unfall zu verhindern, soll der Block in den nächsten Wochen geborgen werden. Bitte meidet den Block bei einer Begehung der Westseite. Keinesfalls darf der Block eigenmächtig entfernt werden, denn dieser bedroht möglicherweise auch die Häuser der Ortschaft Wolfsberg unterhalb des Zehnersteins.

Bonny und Clyde

Markus Brunnhuber in ´Bonny und Clyde´ (7-) am Blechfass im Wiesenttal (Bild: Mike Bauer) » weitere Infos

Story

Moritz Welt gelingt mit Midas (11-/11) seine bislang schwerste Erstbegehung!

28.10.18

Am vergangenen Samstag gelang dem Fränkischen Klettertalent Moritz Welt an der Bärenschlucht seine bisher schwerste Erstbegehung. Midas (11-/11 oder 8c+) nutzt die ersten beiden Haken von ´Triebwerke´ und zieht dann nach rechts in die Ausstiegsmeter von ´Fürther Freiheit´. Er beschreibt die Route als technisch anspruchsvolle und ausdauernde Kletterei an winzigen Griffen mit ein paar schlechten Ruhepunkten dazwischen.

Die bisher schwersten Erstbegehungen von Moritz im Frankenjura sind Vietcong (11-) an der Ringlerwand und Monogamie (11-) am Jungfernriss.

Begnadete Körper

Lena Hermann in ´Begnadete Körper´(9) am Dohlenloch bei Pottenstein (Bild : Lars Scharl) » weitere Infos

Amphibientraverse

Gosia Rudzińska on Amphibientraverse (pic: Piotrek Deska) » weitere Infos

Story

Geheimtipp: Schönblick im Wiesenttal

23.10.18

Der Schönblick ist ein unbekannter und nur durch einen etwas längeren Zustieg erreichbarer Aussichtspunkt, aber dennoch einer der Schönsten des Frankenjuras! Man hat einen fantastischen Blick über das Untere Wiesenttal. Im Vordergrund nach Osten befindet sich der für Kletterer gesperrter Hunnenstein vor der Ortschaft Streitberg, im Hintergrund sind die Matterhornwand und die Burgruine Neideck zu sehen.

Schönblick

einer der schönsten Aussichtspunkte des Frankenjuras » weitere Infos

Leftfield

Jana Müller in Leftfield (9+/10-) an den Marientaler Wänden (Bild: Janine Ziermann) » weitere Infos

Bergchristall

Christl Voegele in ´Bergchristall´ (6) am Blechfass im Wiesenttal (Bild: Mike Bauer) » weitere Infos

Die zwei Muskeltiere

Jana Müller atmet durch in ´Die zwei Muskeltiere´ (9+/10-) an der Soranger Wand (Bild: Stefan Bühl) » weitere Infos

Story

Rock-Doc kopfüber in ´North Star´!

von Rico Haase, Sven König - 15.10.18

Nachdem Volker Schöffl - bekannt als Arzt der Kletternationalmannschaft und zugleich herausragender Experte in Sachen Kletterverletzungen - im Frühjahr eine Begehung von ´Hall of Fame´ (fb 8a) an der Catwalk-Höhle bei Schirradorf für sich verbuchen konnte, legt der Rock-Doc jetzt nach.

Mit ´North Star´ (Fb 8a+ |UIAA 10+/11-) gelang ihm vor einer Woche am selben Spot eine weitere Glanzleistung, die sogar noch einen halben Bleau-Grad schwerer eincheckt. Bei ´North Star´ handelt es sich um ein absolutes Ausdauerbrett in einem waagrechten Dach, welches für den Moment Volkers schwersten Bouldererfolg markiert. Bemerkenswert, dass der Bamberger im November seinen 53. Geburtstag feiert!

Sautanz

Eine echte Rarität: Aufnahmen zum Titelbild 1981 des ersten BOULDER-Magazins. An der Kamera Thomas Ballenberger, am Blitz Thomas Düll. Der Kletterer ist vermutlich wohlbekannt. Er musste damals den Sautanz etwa zehn Mal hintereinander klettern, bis die Szene im Kasten und... » weitere Infos

Röthelfels - Übersicht

Der Röthelfels von Wichsenstein aus gesehen (Bild: Burkhard Müller) » weitere Infos

Kokolores

Hans Schöll bei der Überschreitung in ´Kokolores´ (6) am Röthelfels (Bild: Burkhard Müller) » weitere Infos

Mephisto

Hannes in ´Mephisto´ (9-) an der Toni Schmitt Gedenkwand (Bild: Jürgen Leonbacher) » weitere Infos

Aussichtspunkt Gernerfels

wundervoller Blick über Gößweinstein, Burg und Basilika » weitere Infos

Windbruch: Auch Grünreuther Wand und Kalte Wand betroffen!

10.10.18

An der Breitenberg Südwand ist ein Zustieg unpassierbar, die Wand scheint aber bekletterbar

Sturmtief Fabienne hat Ende September in den Wäldern des Frankenjuras teils verheerende Schäden angerichtet. Dies wirkt sich auch auf einige Felsen aus. So ist die Hartensteiner Wand komplett gesperrt, das Affentheater im Wiesenttal sollte gemieden werden. Manche Zustiege sind unpassierbar... weiter lesen...

Neue Genusstour am Röthelfels!

10.10.18

Sektor Freundschaft im rechten Teil des Röthelfelsens

Der Sektor Freundschaft am Röthelfels zwischen dem sogenannten "Depot" und dem Vorturm Daniel hat Routennachwuchs bekommen. Die Kletterlegende Immo Engelhardt hat pünktlich zur schönsten Jahreszeit am Röthel rechts der Route ´Freundschaft´ die Rechte Freundschaft (6) eingebohrt. weiter lesen...

Scheibletten und Schneiderei: zweimal Neuland bei Birkenreuth!

von Sven König - 09.10.18

Bei den Scheibletten handelt es sich um mehrere aneinander geschichtete Türme

Am Ortsrand von Birkenreuth, unmittelbar am Zustieg zu den Birkenreuther Wänden, sind in den vergangenen Jahren zwei kleine Kletterfelsen für Genusskletterer entstanden, die zusammen ein lohnendes Gebiet für mindestens einen Tag ergeben. Die Routen sind allesamt gut abgesichert, müssen aber... weiter lesen...

Stadeltenne 04 - Alltag in Franken

Der rechteste Sektor der Stadeltenne » weitere Infos

Spaßwand

Blick vom Weg aus auf die Spaßwand im Mai 2024 (Bild: Simon Bayer) » weitere Infos

Panzer im Kreuz

Miriam Wolf in ´Panzer im Kreuz´ (8+) am Kascholong im Gründleinstal (Bild: Nils Wolfbauer) » weitere Infos

Linientreue

Philipp Warda in ´Linientreue´ (10) am Wilhelmsfels bei Egloffstein (Foto: Bodo Jäger) » weitere Infos

Neutouren am Plankenstein und an den Sonnwendsteinen!

18.09.18

Steffen Karl in ´Polymorphie´ (10-) am Unteren Sonnwendstein (Bild: Julian Söhnlein)

Die Felsen rund um den Plankenstein bei Hollfeld erleben eine kleine Renaissance. An dem 20 Meter hohen Turm und den benachbarten Sonnwendsteinen sind in letzter Zeit zahlreiche Neutouren entstanden. Einige weitere Projekte sind noch nicht durchstiegen, es kommen bald noch... weiter lesen...

Polymorphie

Lena Böhm in ´Polymorphie´ 10- am Plankenstein (Bild: Julian Söhnlein) » weitere Infos

Glass Prison

Christof Hampe in ´Glass Prison´ (9+/10-) am Jungfernriss » weitere Infos

Red Line

Tanja Kleinlein in der sensationellen ´Red Line´ (9) an der Fuchslochwand (Bild: Viola Wolfermann) » weitere Infos

The Essential

Moritz Welt in ´The Essential´ (11) an der Luisenwand (Bild: Manuel Welt) » weitere Infos

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