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Dohlen und Turmfalken belagern Streitberger Schild: Talseite gesperrt!

von Frankenjura.com - 12.05.20

Turmfalke im Anflug auf das Streitberger Schild (Bild: anonym)

Gleich mehrere Felsbrüter besiedeln derzeit die Talseite des Streitberger Schilds - Streitberger Schild - Talseite - im Wiesenttal. Dies bemerkten heute am Vormittag drei Kletterer aus München, als sie den Wandfuß erreichten. Daraufhin stiegen sie nicht in Routen ein, sondern informierten via Frankenjura.com den LBV mit einer genauen Beschreibung der Situation vor Ort.

So nisten aktuell Dohlen im oberen Teil der Route ´Erdenkäuferriss´ und ein Turmfalkenpaar weiter links in der Talseite des Streitberger Schilds, der genaue Platz ließ sich noch nicht genau feststellen. Die Vogelschutzexperten sperrten deshalb die Talseite fürs Erste komplett. Möglicherweise endet diese schon früher oder wird reduziert, falls eine oder beide Brutvorhaben schon früher beendet sind.

Nach Ihrer Meldung verließen die drei Münchner das "Schild" übrigens wieder und zogen das Wiesenttal weiter talaufwärts an eine beliebte Nordwand. Hier freuen sie sich statt über die Frühlingssonne nun über den guten Grip!

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Heiko Queitsch erstbegeht ´The Sound of Silence´ (11-)

von Frankenjura.com - 11.05.20

Heiko Queitsch in ´The Sound of Silence´ (11-) an der Fuchslochwand (Bild: Stephan Göb)

Eingebohrt schon im Jahr 2005, in diesem April gepunktet: ´The Sound of Silence´ ist für den Gräfenberger Kletterer Heiko Queitsch die erste Erstbegehung im Grad 11- oder 8c. Nach 35 Klettertagen und 140 Versuchen war am 21. April 2020 der langersehnte Durchstieg perfekt. In einem gut gemachten und kurzweiligen Video zeigt Heiko seinen Weg zur Erstbegehung dieser für ihn perfekten Linie, einem eindrucksvollen und fotogenen Bug an der Fuchslochwand am Rande des Trubachtals. Zur Routenbeschreibung, in der auch das Video verlinkt ist:

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Abseilunfall an der Hexenküche: Kletterer stürzt acht Meter auf den Boden

von Frankenjura.com - 10.05.20

Der linkeste Wandteil der Hexenküche bei Hiltpoltstein

Am Samstagvormittag, den 09. Mai besuchten zwei Kletterer das Klettergebiet „Hexenküche“ bei Hiltpoltstein in Oberfranken, um dort im vorderen Teil der Wandflucht, dem Wandteil Hexenküche 04 - Sanduhrweg die Haken einer Route (geändert am 15.05. aufgrund neuer Erkenntnisse) auszukundschaften. Gegen 11:00 Uhr fixierte dazu einer der beiden, ein 50-Jähriger aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt, ein Seil mit einem Mastwurf an einem Fixpunkt oberhalb der Wand, um daran mit einem Sicherungsgerät „Grigri“ durch die Felswand abzuseilen.

Vermutlich verwechselte dieser die beiden über die Felskante hängenden Seilabschnitte und legte nicht das lange, zum Boden reichende Seil, sondern stattdessen das kurze, nur etwa 2,5 Meter lange nicht hintersicherte Seilstück in sein Sicherungsgerät ein. Nachdem sich das kurze Seil beim Abseilvorgang an seinem Ende aus dem Grigri löste, stürzte dieser aus etwa acht Metern Höhe in freiem Fall auf den Boden.

Der 50-Jährige zog sich dabei schwerste Verletzungen an Kopf und Gliedmaßen zu. Er wurde nach Versorgung durch die Bergwacht Forcheim von einem Rettungshubschrauber mit Seilwide geborgen und ins Klinikum nach Erlangen gebracht.

Corona-Lockerungen: Details zu Übernachtungen, weiteren Anfahrten, Reisebegleitungen und Freizeitverhalten im Frankenjura

von Frankenjura.com - 08.05.20

Ein Ausflug auf das Walberla - im Hintergrund die Türme des Rodensteins

Aufgrund der Lockerungen, die Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Laufe der letzten Tage angekündigt hat, ergibt sich ab diesem Wochenende ein neues, aber mit einigen Unsicherheiten verbundenes Bild für Ausflüge in den Frankenjura. Deshalb hat Frankenjura.com dem Freistaat wieder pointierte...

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Sperrung der Kletterfelsen im Kleinziegenfelder Tal aufgehoben!

von Frankenjura.com - 08.05.20

Zu Beginn dieser Woche ist die Sperrung der drei Parkplätze im Kleinziegenfelder Tal und das ebenfalls von der Stadt Weismain verhängte Kletterverbot für die dortigen Felsen aufgehoben worden. Der Bauhof der Stadt nahm die Beschilderung am Mittwoch dieser Woche im Zuge der Öffnung der Spielplätze wieder ab. Dies bestätigte Stefanie Bornschlegel von der Stadt Weismain am Telefon.
Die Felsen waren am 19. März 2020 gesperrt worden. Zunächst erklärte der ehemalige Bürgermeister der Stadt Weismain Udo Dauer die Sperrung als etwas zu scharf geratener Appell, in einer späteren Erklärung begründete der Geschäftsstellenleiter der Stadt Weismain auf Anfrage, Rechtsgrundlage sei eine Verordnung nach dem Infektionsschutzgesetz, in dem der Betrieb sämtlicher Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung dienen, untersagt wurden.
Auf eine weitere Anfrage von Frankenjura.com schloss sich das Landratsamt Lichtenfels in einer Stellungnahme am 24. April nach Rücksprache mit der Regierung von Oberfranken dieser Auffassung an.
In Fachkreisen, die aber nicht namentlich zitiert werden wollen, werden Kletterfelsen wie auch Badeseen als Teile der der freien Natur betrachtet, für die nach dem Bayerischen Naturschutzgesetz ein freies Betretungsrecht gilt.
Die Stadt Weismain war die einzige Kommune im Nördlichen Frankenjura, die in diesem Frühjahr pandemiebedingt Kletterfelsen sperrte.

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Neues Wändchen bei Ebermannstadt: Der Druidenstein am Druidenhain

von Frankenjura.com - 06.05.20

Der Druidenstein bei Wohlmannsgesees

Im Jahr 2017 erschlossen Wenzel Schneider und Peter Leicht die kleine Wand in der Nähe des Druidenhains bei Wohlmannsgesees. Es ist sieben bis zwölf Meter hoch und bietet derzeit vier Routen zwischen 5+ und 8 in typisch fränkischen Löchleskalk. Eine weitere Route befindet sich derzeit noch im Projektstatus. Die Schwierigkeiten der Routen sind meist Einzelstellen, die sich im Bereich des Einstiegs befinden. Im Frühjahr ist die Wand möglicherweise häufig staubig, da in der Winterzeit von oben leicht Wasser durch die Wand läuft. Das Topo dazu gibt es unter nachfolgendem Link.

Keine Corona-Partys: polizeiliches Lob bei Kontrollen an fränkischen Kletterfelsen

von Frankenjura.com - 04.05.20

Polizeiliches Lob bei Kontrollen an fränkischen Kletterfelsen

Am Sonntag, den 26. April kontrollierten Sachbearbeiter für Kletterunfälle des Polizeipräsidiums Oberfranken mehr als 20 Felsen auf der Trubachalb und unterstützten die Streifentätigkeit, um die Einhaltung der Allgemeinverfügung an den Kletterfelsen des Frankenjuras zu überprüfen. Frankenjura.com traf die beiden Polizisten...

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Pfingstwand und Filmpalast bei Plech - umsichtiges Verhalten ist angesagt

von Frankenjura.com - 30.04.20

In den vergangenen Jahren erschlossen Thomas Hoffmann und Stefanie Bauer an der Felsenkette hinter dem Weiler Strüthof bei Plech zwei neue Wände, nachdem sie zuvor ein behördliches Okay eingeholt hatten. Die Pfingstwand - Strüthofer Wände 01 - Pfingstwand - bietet aktuell neun Routen zwischen dem sechsten und dem achten Schwierigkeitsgrad, davon befinden sich sechs im siebten Grad. Der Filmpalast - Strüthofer Wände 02 - Filmpalast - steht wenige Meter rechts davon und bietet aktuell sechs Routen zwischen dem sechsten und dem achten Schwierigkeitsgrad, davon drei im siebten Grad. Es dominiert Lochkletterei, teils etwas luftig abgesichert, teils auch noch etwas mehlig da bisher kaum bekannt.
Seitdem die nordseitigen und knapp 20 Meter hohen Wände aber einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, steigt bei Kletterern das Interesse an den frischen Routen.
So kommt es nicht von Ungefähr, dass dadurch auch Aufmerksamkeit der "Local Player" rund um die neuen Kletteraktivitäten entsteht: bei Grundstückseigentümern, Jägern und bei Landwirten. Und zugleich offenbaren sich einige Notwendigkeiten. Zum einen sind kaum Parkmöglichkeiten vorhanden, zum anderen hat die Jagdlobby am Wandfuß bereits Präsenz gezeigt und auf ein gewisses Störungspotential hingewiesen. Auch der Grundstückseigentümer der Wände hat freundliche Fragen zum Klettersport gestellt, gibt sich aber zuversichtlich.
Aus Sicht des Klettersports wäre es sinnvoll, die Präsenz der Kletterer durch umsichtiges Verhalten vor Ort auf einem erträglichen Belastungsniveau für Grundstückseigentümer, die Jägerschaft und auch für den landwirtschaftlichen Verkehr zu halten.

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