Nach dem Hakenbruch: alle Meldungen zu unsicheren Haken im Überblick

von Frankenjura.com - 15.08.20

Nicht vertrauenerweckender Haken im Frankenjura

Seit dem Hakenbruch an der Ammerthaler Wand ist bei Frankenjura-Kletterern die Sensibilität deutlich gestiegen, was Vertrauenswürdigkeit von Haken anbelangt. Zuletzt wurden auf Frankenjura.com zahlreiche Meldungen zu zweifelhaften Haken im gesamten Nördlichen Frankenjura abgesetzt. Auf Wunsch mehrerer Sanierer haben wir auf...

Bibliographie 9c: Alex Megos im Interview

von Frankenjura.com - 13.08.20

Bild: Jenya Kazbekova

Vor genau einer Woche, am 06. August 2020 schrieb der fränkische Kletterer Alex Megos im französischen Klettergebiet Céüse Geschichte und erreichte kurz vor seinem 27ten Geburtstag ein großes Ziel. Nach drei Jahren und 60 Tagen Projekt-Belagerung gelang ihm die Erstbegehung...

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Coronagerechtes Verhalten am Fels

von dschisers - 13.08.20

Der Weißenstein während des Lockdowns im Frühjahr 2020

Corona existiert immer noch! Die Fallzahlen und die Zahl der Infizierten steigt wieder deutlich an. Am Fels hat man aber das Gefühl, Corona ist ein Mythos aus vergangenen Tagen oder ein Märchen, das man Kindern vor dem Einschlafen erzählt. Immer weniger Kletterer halten sich an einen sinnvollen Abstand am Wandfuß. Wenn man dann jemanden anspricht, wird man entweder belächelt oder anderweitig angemacht.
Meine Bitte, haltet weiterhin Abstand zu anderen Gruppen am Fels und sprecht diese gegebenenfalls an, falls ihr den Abstand kurzfristig unterschreiten müsst, um zu euren Einstiegen zu gelangen.
An den meisten beliebten Felsen gibt es genug Platz, um sich aus dem Weg zu gehen. Absprachen helfen dabei, und man kann dann auch die Route angehen, wegen der man gekommen ist.
Ich habe kein Problem damit, dass einige glauben, sie seien unverwundbar. Aber Infektionsketten können nur nachverfolgt werden, wenn grundsätzlich Abstände eingehalten werden und man die Menschen kennt, mit denen man enger zusammensteht. Die Corona-App hilft am Fels leider nur wenig. Die meisten haben während des Sicherns ihr Handy nicht am Körper, der Rucksack liegt nicht zwangsläufig neben dem Sicherer.
Somit ist ein gesunder Abstand das einfachste Mittel, um nicht kontrollierbare Ausbreitungen zu vermeiden.
Wenn man sich von einer anderen Seilschaft ein Toprope-Seil einhängen lassen will, so geht das kontaktfrei, indem man das Seil und anderes benötigtes Equipment ablegt, anstatt es persönlich übergeben.
Viel Spaß beim Klettern!

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Förstelstein bei Stadelhofen für 14 Monate gesperrt

von Frankenjura.com - 12.08.20

Seit Anfang August 2020 und noch bis zum 30. September 2021 ist der aufgrund seiner zum Teil hervorragenden Absicherung bei Genusskletterern sehr beliebte Förstelstein - alias die Östliche Förstelsteinkette - für den Klettersport gesperrt. Darauf einigten sich Vertreter des Klettervereins IG-Klettern, des Deutschen Alpenvereins, der Höheren Naturschutzbehörde Oberfrankens sowie der Eigentümer des umliegenden Waldes. Die Sperrung ist vor Ort durch eine Beschilderung kenntlich gemacht.
Der Waldeigentümer hatte auf die Sperrung des im Kletterkonzept Gößweinstein der Zone 3 zugeordneten Felsens (= Klettern erlaubt, Neutouren erlaubt) gedrängt, da die starke Frequentierung der Wand Schäden am Waldboden zur Folge hatte. Die Sperrung erfolgt nun ebenfalls im Rahmen des Kletterkonzeptes. So wird die Wand für 14 Monate der Zone 1 (= Klettern verboten) zugeordnet. Die Sperrung ist vor Ort ausgeschildert. Zum Ende der Sperrung ist laut Protokoll eine für den Klettersport empfindliche Reduktion der aktuell 48 Routen auf vorläufig 25 Routen geplant. Der Grundstückseigentümer fordert darüber hinaus, die Routenanzahl auf 14 – dem Stand von 2001 - zu reduzieren. Ab dem 01. Oktober 2021 wird die Wand dann der Zone 2 (= Klettern erlaubt; Neutouren verboten) zugeordnet und Kletterkurse nur bis zu einer Gesamtzahl von fünf Personen zugelassen.
Frankenjura.com hatte nach einem Hilferuf des Grundstückseigentümers im August vergangenen Jahres ein Interview mit diesem geführt und dessen Situation geschildert sowie Verhaltensempfehlungen gegeben. Dies hat die Besucherzahl nicht ausreichend reduzieren können. Vermutlich durch Ausgangs-/Reisesperren infolge der Corona-Pandemie hatte sich der Besucherdruck am Förstelstein seit diesem Frühjahr zusätzlich erhöht.

Hakenbruch an der Ammerthaler Wand: was bisher bekannt ist

von Frankenjura.com - 04.08.20

Gibt Rätsel auf: Der Stumpf des gebrochenen Hakens an der Ammerthaler Wand (Bildrechte: Frankenjura.com)

Am vergangenen Mittwoch ereignete sich an der Ammerthaler Wand nahe Amberg ein schwerer Kletterunfall. Infolge einer Topropebelastung brach ein Klebehaken aus Stahl inmitten seines Schaftes. Ein bislang einmaliger Vorgang, der möglicherweise Folgen für den gesamten Bergsport hat, denn bisher gilt...

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Terra australis: elf Neutouren im Obergeschoss

von Frankenjura.com - 01.08.20

Heiko Queitsch hat zusammen mit Stephan Göb dem bisher wenig beachteten Obergeschoss des Terra Australis am Eingang ins Klumpertal - genauer in den Sektoren 05, 06 und 07 - eine Vielzahl von Neutouren spendiert. Bei den Routen handelt es sich um bereits genehmigte Linien eines Zone 2-Felsens. Heikos bereits verstorbener Kletterfreund Karsten Oelze hatte die Linien beantragt, aber nie fertig gestellt. Im Sektor Terra Australis 05 - 4 ever sind sieben Neutouren entstanden, in Terra Australis 06 - Kamin und Terra Australis 07 - Downset & Nebenmassiv jeweils zwei. Die Routen sind mit ungefähr zehn Meter Kletterlänge eher kurz, bestechen aber in Sachen Felsqualität und sind von den ersten Metern an kniffelig. An den Bewertungen kann sich noch etwas ändern, denn gerade bei der Einschätzung von Routen im siebten und achten Grad tut sich der solide Zehner-Kletterer eher schwer. Achtung Eltern: Ein Besuch mit Kindern sollte nur mit gesondertem Aufpasser erfolgen, da sich alle drei Sektoren unmittelbar oberhalb der 15 Meter hohen Hauptwand des Terra Australis befindet. Wir haben die Topos der Sektoren im Hinblick der Routen auf den aktuellen Stand gebracht und dabei auch gleich die Boulderprobleme an den Wänden und Vorblöcken berücksichtigt.

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Boulderia-Sommer-Cup 2020 - Qualiphase startet am 01.08.2020

von Boulderia - 30.07.20 (Advertorial)

Mit etwas Verspätung startet auch in diesem Jahr die zweimonatige Qualifikationsphase zu unserem Boulderia-Sommer-Cup.
Coronabedingt gibt es ein paar Änderungen zu beachten:
(1) Webbasiertes Erfassung und Auswertung eurer Begehungen (keine Abgabe von Laufzetteln – jeder trägt online seine gekletterten Boulder in unserem eigens dafür programmierten Tool selbst ein).
(2) Keine Team-Wertung
(3) Festlegung des Finaltags und des detaillierten Ablaufs im Finale erst gegen Ende der Qualiphase, abhängig von den dann geltenden Corona-Auflagen
(4) 2 Zusatzkategorien: Bestes Bouldervideo bzw. bestes Boulderfoto
Wertung unabhängig von der erreichten Punktezahl oder einer Finalteilnahme; Einsendungen über die gesamte Qualiphase möglich; direkte Einstellung auf Facebook oder Instagram mit Verlinkung der Boulderia ebenfalls möglich
Weiterhin gilt:
Ein Boulder darf getickt (angekreuzt) werden, wenn er durchgängig vom Start bis zum Top-Griff geklettert oder ordnungsgemäß auf den Boulder ausgestiegen wurde.
Jeder Boulder (jede vorhandene Nummer, jeder Farbe) zählt nur einmal. Abhängig von der Schwierigkeit können mit einem Boulder unterschiedliche Punktezahlen erreicht werden.
Auch in diesem Jahr schrauben wir während der Qualiphase weiter um, d.h. ihr habt mehrere Chancen einen bestimmten Bouldern einer Farbe zu probieren.
Wurde er bereits vor dem Umschrauben getickt, zählt er im Anschluss nicht noch einmal. Wurde er vor dem Umschrauben nicht geschafft, ergibt ich danach die zweite Chance.
Euren aktuellen Punktestand und den eurer Konkurrenten könnt ihr jederzeit online einsehen.

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Umlenkhaken gebrochen: Kletterunfall an der Ammerthaler Wand / Rote Wand

von BergwachtAmberg - 30.07.20

Die „Rote Wand“, auch bekannt als „Ammerthaler Wand“, ist ein beliebter und häufig genutzter Kletterfelsen zwischen Ammerthal und Pürschläg. Er gilt als vergleichsweise gut abgesichert. Trotzdem ereignete sich hier am Abend des 29.07.2020 ein schwerer Kletterunfall.

Kurz vor 18 Uhr ging ein Notruf in der Integrierten Leitstelle Amberg ein, der einen Kletterunfall mit zwei Verletzten an der Roten Wand bei Ammerthal meldete. In der Folge alarmierte die Leitstelle ein Großaufgebot an Rettungskräften dorthin. Dem ersteintreffenden Helfer vor Ort Ammerthal stellte sich die Lage so dar, dass ein Kletterer aus ca. 7 Metern Höhe abstürzte und dabei auf seinen am Boden stehenden Sicherungspartner fiel. Während der Kletterer selbst in der Ersteinschätzung als „mittelschwer“ galt, wurde der Sicherungspartner als schwerverletzt eingestuft.

Die Route "Crazy" wurde von der Seilschaft im "toprope" geklettert, dabei brach plötzlich der Umlenkhaken. Zu diesem Umlenkhaken gibt es seit 2018 eine Sicherheitswarnung über Frankenjura.com (siehe Rock-Events). Der Umlenker diente den Routen "Crazy" und "Hey ho let`s go".

Zusammen mit den kurz darauf eintreffenden Notärzten aus Amberg und Sulzbach wurden beide Patienten versorgt. Einsatzkräfte der Bergwachten Amberg und Sulzbach bereiteten die Rettung der Verletzten aus dem steilen und felsdurchsetzten Waldgelände vor, sodass kurze Zeit später der Abtransport zu dem bereitstehenden Rettungswagen beginnen konnte. Die Freiwillige Feuerwehr Ammerthal unterstützte die Bergwacht- und Rettungsdienstkräfte hierbei tatkräftig. Die gute Zusammenarbeit aller Kräfte am Einsatzort ermöglichte es, dass der schwerverletzte Sicherer 55 Minuten nach Alarmierung der Einsatzkräfte die Notaufnahme des Klinikums erreichte. Im Einsatz waren der HvO und die Feuerwehr Ammerthal, zwei Notärzte sowie zwei Rettungswagen, die Bergwachten Amberg und Sulzbach sowie der Rettungshubschrauber Christoph 80 aus Weiden, der jedoch nicht eingreifen musste. Die genaue Unfallursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt, die die Ammerthaler Wand für Kletterer zunächst sperrte. (Markus Arnold, Maximilian Knab | Bergwacht Amberg).

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