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Der Apollofalter flattert im Frankenjura
Etwas früher als im vergangenen Jahr flattert der Apollofalter in diesem Jahr im Kleinziegenfelder Tal. Erfreulich ist, dass an diesem einzigen Standort des gesamten Nördlichen Frankenjuras - Apollofalter im Kleinziegenfelder Tal - in diesem Jahr bislang ungewöhnlich viele Exemplare gesichtet wurden.
Wer den seltenen Falter fotografieren will, sollte dies bei möglichst kühlen Temperaturen versuchen, denn nur dann bleiben die seltenen Schmetterlinge länger auf Pflanzen oder Gesteinen sitzen, sei es zur Nahrungsaufnahme oder zur Eiablage. Und dennoch ist Eile geboten, denn die Flugzeit des Apollofalters ist sehr kurz und endet bereits nach wenigen Wochen.
Wir haben einen Steckbrief zum Apollofalter veröffentlicht und darin die wichtigsten Fakten zu dieser schönen, aber auch stark bedrohten Schmetterlingsart zusammengestellt.
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Der Frauenschuh blüht im Frankenjura
Der Frauenschuh, eine der schönsten wildwachsenden Orchideenarten, blüht derzeit auch wieder bei uns im Frankenjura.
Auf Grund der guten Witterungsbedingungen ist die Blütenpracht in diesem Jahr besonders ergiebig. In einem kleinen Steckbrief zu dieser faszinierenden Wildblume haben wir die wichtigsten Fakten zusammengetragen und veröffentlichen auch einen Standort, wo du sie anschauen kannst.
Achtung: Die Kesselfallenblume, wie der Frauenschuh auch genannt wird, ist per Gesetz besonders geschützt und gilt nach der "Roten Liste" als gefährdet. Er darf weder gepflückt noch ausgegraben, noch zertreten werden. Bitte bleibt auf den Wegen und achtet insbesondere auf eure Kinder, die aus Unkenntnis schnell einen großen Schaden an den Pflanzen anrichten können. Einige Regeln zum Verhalten in Naturschutzgebieten findest du hier.
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Höhlenrettungseinsatz in der Bismarckgrotte
Die Bergwachten Amberg und Sulzbach-Rosenberg wurden am frühen Sonntagmorgen, kurz nach Mitternacht, gemeinsam mit weiteren Rettungskräften von Rettungsdienst und Feuerwehr zu einem Höhlenunfall in die Bismarckgrotte bei Rinnenbrunn (Gemeinde Hirschbach) alarmiert.
Zwei aus Niedersachsen stammende Männer waren am Samstagabend in die Bismarckgrotte, eine rund 1,2 Kilometer lange und 52 Meter tiefe Karsthöhle, eingestiegen. Bei der Begehung des schwer zugänglichen Höhlensystems stürzte einer der Beiden und zog sich dabei Verletzungen am Bein zu, sodass er nicht mehr in der Lage war, die Höhle selbstständig zu verlassen. Der diensthabende Einsatzleiter der Bergwacht entschied daraufhin, die Höhlenrettung der Bergwacht Frankenjura nachzufordern. Die Spezialkräfte, unter ihnen ein Bergwacht-Notarzt, stiegen mit Seilen in die Höhle ein und versorgten den Verletzten. Mithilfe eines Seilzuges wurde der Patient dann circa 25 Meter durch den steilen und engen Höhlenschacht zum Höhlenausgang transportiert. Von hier aus wurde er mit der Gebirgstrage zum bereitstehenden Rettungswagen, der den 29-Jährigen in ein Krankenhaus brachte. Die Feuerwehren aus Achtel und Königstein leuchteten die Einsatzstelle aus, halfen beim Materialtransport und unterstützten die Rettungsaktion. Ebenfalls im Einsatz war die SEG Information und Kommunikation des BRK sowie ein Kriseninterventionsteam zur Betreuung des Begleiters. Gegen 4 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
In der gesamten Fränkischen Schweiz gibt es mehrere tausend Höhlen, in denen es immer wieder zu Unfällen kommt. Die Höhlenrettung ist Aufgabe der Bergwacht Bayern, deren Bergretter eine Spezialistenausbildung zum Höhlenretter absolvieren können.
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Höhenglücksteig Teil 3 kann nach Sturmschäden wieder begangen werden
Der Höhenglückstein kann wieder begangen werden. Die Bergwachtbereitschaften der Bergwacht Amberg und Sulzbach entfernten am Mittwoch (25. Mai) Vormittag die große Buche, die in den Klettersteig gestürzt war und so ein Passieren unmöglich machte.
Infolge des Unwetters am Freitag, den 20. Mai 2022 stürzte eine große Buche in den dritten Teil des Höhenglücksteig. Laut Bergwacht Amberg blockierte der Baum die Drahtseilsicherung des Klettersteigs und konnte dadurch nicht umklettert werden. Die Polizei sperrte diesen Abschnitt des Klettersteigs komplett, da aus Expertensicht Gefahr in Verzug war.
Da der Sturm weitere Bäume beschädigt hat, sind die Wanderwege im Umfeld des Klettersteigs noch schwierig zu begehen. Teil 1 und Teil 2 des beliebten Klettersteigs waren nach einer Sicherungsbegehung durch die Bergwacht Amberg sofort wieder frei begehbar.
(Ursprünglicher Arikel vom 22.05.2022, Update am 25.05.2022)
Der „Fränkische-Toskana-Express“ startet zum 1. Mai
Umweltfreundlich, erlebnisreich, naturnah – die neue VGN-Freizeitlinie „Fränkische Toskana Express“ bietet für Wanderer, Kultur- und Genussliebhaber ein ganz besonderes Freizeitvergnügen im Bamberger Land. Ab 1. Mai dreht der „Fränkische-Toskana-Express“ (Linie 970) am Wochenende und Feiertagen seine Runden von Bamberg Bahnhof...
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Greifenstein-Wanderung mit Altbürgermeister Helmut Krämer
Am kommenden Samstag, 30. April findet eine geführte Greifenstein-Wanderung mit dem Altbürgermeister Helmut Krämer statt. Die dreistündige abwechslungsreiche Tour sorgt für einen geschichtlichen Einblick und einen herrlichen Blick auf den Erholungsort Heiligenstadt sowie ins Leinleitertal. Nach einem steilen Abstieg geht es auf dem Frankenweg zum Marktplatz, wo ein Biergarten unter den Linden zur Einkehr einlädt.
- Treffpunkt: Marktplatz 20, 91332 Heiligenstadt
- Uhrzeit: 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Anmeldung bei der Touristinformation bis spätestens zwei Tage vorher: 09198/9299-32 oder touristinfo@markt-heiligenstadt.de
Kurzfristige Anmeldungen direkt über Helmut Krämer: 0151/28870163
Kosten für Erwachsene 10,- Euro und für Kinder u. Ermäßigte 6,- Euro
Mit der Bahn zum Klettern: Von Bayreuth zum Student ins Pegnitztal
Im vergangenen Herbst begleiteten wir Sofie Paulus und Tino Schneidewind auf einem etwas anderen Kletterausflug in den Frankenjura, denn deren Anreise zum Fels erfolgte entgegen Kletterszene-typischer Gepflogenheiten mit der Bahn. Die Protagonisten unserer Reportage gelten als Vorreiter eines umweltfreundlichen Natursports...
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Bergwacht-Heli-Übung im Trubachtal
Am vergangenen Samstag, den 19. März fand im oberen Trubachtal zwischen der Burgruine Wolfsberg, dem Zehnerstein und dem Zeltplatz Eichler eine ganztägige Übung der Bergwacht Frankenjura und der deutschen Luftrettung statt. Wir waren vor Ort und haben den Rettern über die Schulter geschaut. Dabei ist eine beeindruckende Bilder-Galerie entstanden.
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