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Kletterunfall an der Weißen Wand

von BergwachtAmberg - 26.02.21

Bei frühlingshaftem Wetter und guten Bedingungen waren in den vergangenen Tagen bereits zahlreiche Klettersportler an den Kletterfelsen der Region unterwegs. Am Donnerstagabend ereignete sich in der Nähe von Neutras ein schwerer Kletterunfall.

Gegen 18:00 Uhr kletterte am Donnerstag, den 25.02.2021, ein 24-jähriger Kletterer die Route Lucky Luke am Kletterfelsen „Weiße Wand“ nahe Neutras im Vorstieg. Nachdem er den zweiten Haken überklettert hatte, kam er aus bislang unbekannten Gründen zu Fall, stürzte nach derzeitigen Erkenntnissen etwa fünf Meter ins Seil. Während des Sturzes prallte er gegen den Fels und zog sich dabei schwere Rumpf-Verletzungen zu.

Ein daraufhin abgesetzter Notruf ging bei der Leitstelle Nürnberg ein, die Rettungsdienst und Notarzt sowie die Bergwacht Lauf-Hersbruck alarmierte. Da sich der Einsatzort unmittelbar auf der Landkreisgrenze zum Landkreis Amberg-Sulzbach befand, wurden zusätzlich die Bergwachten Amberg und Sulzbach angefordert.

Nach Versorgung durch Rettungsdienst und Notarzt erfolgte der Abtransport des Patienten über ca. 300 Meter mittels Gebirgstrage aus dem unwegsamen Waldgelände. Da eine Verletzung der Wirbelsäule vor Ort nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde zum schonenden Transport ins Krankenhaus zusätzlich ein Rettungshubschrauber alarmiert. Aufgrund der mittlerweile herrschenden Dunkelheit wurde hierfür der Intensivtransporthubschrauber „Christoph Nürnberg“, einer von bayernweit drei nachtflugtauglichen Rettungshubschraubern, eingesetzt. Die Feuerwehr Etzelwang unterstützte die Kräfte der Bergwacht bei der Ausleuchtung des Landeplatzes.

Bereits im vergangenen Jahr kam es zu zahlreichen Kletterunfällen in der Region. Insgesamt konnte seit Beginn der Corona-Krise eine deutliche Einsatzzunahme der Bergwachten in den Mittelgebirgen festgestellt werden.

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Boulderunfall am Rondell bei Obertrubach

von Frankenjura.com - 24.02.21

Am Dienstagnachmittag stürzte ein Boulderer bei Sorg im Obertrubacher Gemeindegebiet und verletzte sich dabei schwer. Der Unfall hatte einen größeren Polizei- und Rettungseinsatz zur Folge.

Nach Angaben der Polizeiinspektion Ebermannstadt und der Bergwacht Forchheim befand sich am Dienstag, den 23. Februar gegen 13:00 Uhr ein 34-jähriger Augsburger am Rondell bei Obertrubach und boulderte ohne Spot-Partner in zirka zwei Metern Höhe. Als ein Stück des Felsens herausbrach, verlor der Mann den Halt und stürzte zu Boden. Dort landete er unglücklicherweise neben den durch ihn zur Sicherheit ausgelegten Bouldermatten und verletzte sich dabei schwer.

Eine Frau, die ebenfalls mit zwei weiteren Personen in einem anderen Wandbereich zum Bouldern war, alarmierte die Rettungskräfte. Die Bergwacht, der Rettungsdienst, ein Notarzt und die Polizei Ebermannstadt kamen an die Unglücksstelle und halfen dem Verunglückten. Der Augsburger wurde nach seiner Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizisten vor Ort übernahmen die Ermittlungen zu den Umständen des Unfallgeschehens.

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Einsatz am Dienstag, den 23.02.2021 in Sorg bei Obertrubach

von Bergwacht Forchheim - 24.02.21

Gegen 13 Uhr wurden wir, die Bergwacht Forchheim, zu einem Einsatz alarmiert. Unfallort war beim "Rondell" Nähe Sorg.
Meldebild war ein verunfallten Kletterer.
Am Unfallort stellte sich heraus, dass ein Boulderer aus zwei Meter Höhe wegen einem ausgebrochenen Griff auf den Rücken gestürzt ist.
Die Erstversorgung übernahm der Notarzt vom ASB Gräfenberg. Der Rettungsdienst des BRK Forchheim übernahm die Versorgung. Zeitgleich kümmerten wir uns um die Lagerung und den Abtransport mit der Gebirgstrage.
Von uns waren drei Bergwachtler im Einsatz. Unterstützung hatten wir von einer Kameradin der Bergwacht Bamberg. Mit im Einsatz waren die Polizei und der Einsatzleiter Rettungsdienst ASB.
Einsatzende für uns war ca. 14.30 Uhr.
Bitte passt bitte auf euch auf. Gerade nach dem Frost kann wieder einiges an Gestein im Fels locker sein.
Archivfoto

Steht die Forchheimer Kletterhalle vor einem Verkauf?

von Frankenjura.com - 19.02.21

Wie geht es weiter mit der Forchheimer Kletterhalle

Die DAV Sektion Forchheim des Deutschen Alpenvereins veröffentlichte zu Wochenbeginn eine bemerkenswerte Umfrage. Darin wird abgefragt, wie Besucher der Kletterhalle Magnesia zu einer Übernahme der Kletterhalle Magnesia durch die ansässige Sektion stehen. Adressaten der Umfrage sind nicht nur Mitglieder der...

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Start in die Klettersaison im Februar

von Frankenjura.com - 18.02.21

Bereits trocken, aber teilweise gesperrt: der Röthelfels zwischen Morschreuth und Wannbach (Bild: Immo Engelhardt)

Nach einem schneereichen und kalten Winter startet die Klettersaison in diesem Jahr ungewöhnlich früh. Für das Wochenende und darüber hinaus ist Sonnenschein und Temperaturen im zweistelligen Bereich angesagt. Einer der ersten trockenen Felsen des Frankenjuras ist der Röthelfels - Übersicht, er ist südseitig exponiert, ist 20 bis 40 Meter hoch und bietet eine Vielzahl von Routen. Aber Achtung: Von den 17 bekletterten Sektoren sind vier im Mittelteil des über 500 Meter langen Felsriegels gesperrt. Grund dafür ist die Brut eines Wanderfalkenpaares, das in diesem Jahr dort bereits seinen Brutplatz bezogen hat. Die Sperrung ist durch Schilder und Absperrbänder gekennzeichnet. Es darf dort weder geklettert noch der gesperrte Bereich am Wandfuß betreten werden.

Weitere Sonnenfelsen-Tipps für gefällig? Nach Niederschlägen schnell trocken sind ebenso die Geierwand, Weiße Wand 04 - Bauchtanz, die Schöne Aussicht, Treunitzer Klettergarten 02, Hohe Reute 01 - Laufer Wege, der Student 01 - Talseite und der Weißenstein. Zu schönen Winterfelsen und Frühlingsfelsen haben wir zwei Artikel erstellt. Informationen zu vogelschutzbedingten Felssperrungen findest du in einem aktuellen Artikel, in einem allgemeinen Infoartikel, und detailliert in der Frankenjura.com-Sperrungsliste.

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Kuhkirchner Wand: eine Neutour, ein offenes Projekt und ein Parkplatzproblem

von Frankenjura.com - 03.02.21

Heiko Queitsch in ´Crazy World´ (10-) an der Kuhkirchner Wand (Bild: Tobias Plail)

Vor ein paar Tagen konnte Frankenkletterer Heiko Queitsch sein Projekt Crazy World an der Kuhkirchner Wand bei Loch im Obersten Wiesenttal erstbegehen. Eingebohrt hat er dies schon im Jahr 2007 und im Jahr 2019 besonders intensiv daran gearbeitet. In diesem Jahr hat es dann mit einer neuen viel leichteren Variante ziemlich schnell mit dem Durchstieg geklappt. Die Tour endet nach sechs Zwischenhaken an einem Umlenkhaken am Ende der Risslinie. Die folgenden zwei Meter in die Linie Lochness und dies dann auszusteigen hält Heiko zwar für möglich, aber eben auch so schwer, dass er es sich aktuell nicht vorstellen kann, es zu klettern. Deshalb hat er die fehlenden zwei Meter und damit eine komplette Linie als Crazy Wolf freigegeben, so dass sich jetzt alle die Zähne daran ausbeißen dürfen.

Schon im Laufe des vergangenen Jahres hat sich herausgestellt, dass es im Umfeld der Kuhkirchner Wand zu Parkplatzproblemen kommt, weil die Kuhkirchner Wand immer beliebter wird und es im gesamten Ort keinen angelegten Wanderparkplatz gibt. Das Parken auf dem Wiesengrundstück hinter dem Bushäuschen, wie es von vielen Kletterern praktiziert wird, hat der Eigentümer untersagt. Geparkt werden darf laut Straßenverkehrsordnung aber in der von der Bundesstraße abzweigenden Nebenstraße, sofern ein Abstand von fünf Metern zur Bundesstraße eingehalten wird, die Straße auf einer Breite von mindestens 3,10 Meter frei bleibt und auch keine Einfahrten zugeparkt werden. Darüber hinaus gibt es eine weitere Parkmöglichkeit für zwei bis drei Autos in einer kleinen Bucht der Bundesstraße in Richtung Freienfels. Frankenjura.com hat bei der Stadt Hollfeld angeregt, dass zusätzliche Parkplätze für Kletterer geschaffen werden, um mögliche Konfliktsituationen zu entzerren.

Ab erstem Februar: Sperrungen für Wanderfalken, Dohlen und Kolkraben

von Frankenjura.com - 01.02.21

Wanderfalke mit Beute beim Abflug vom Horst (Bild: Edmund Abel)

Nach den Uhu-bedingten Felssperrungen seit Neujahr treten heute zum ersten Februar weitere Felssperrungen in Kraft. Diese Felsen sind hauptsächlich wegen der Bruten von Wanderfalken, aber auch Kolkraben und Dohlenkolonien gesperrt.

Uhu, Fledermaus, Alpen-Gänsekresse: Felssperrungen nicht erst seit Neujahr

von Frankenjura.com - 02.01.21

Ein ausgewachsener Uhu im Frankenjura (Bild: Alexander Brehm)

Da Uhus sehr früh im Jahr mit ihrem Brutgeschäft beginnen und diese Tiere auf Störungen sehr sensibel reagieren, sind seit dem 01. Januar 2021 erneut und wie schon seit fast 20 Jahren einige Kletterfelsen gesperrt. Wir haben die aktuelle Sperrungsliste...

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