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Eilmeldung: Überraschende Wanderfalkenbrut am Roten Fels
Am Roter Fels 01 - Armin Weich brüten überraschend Wanderfalken! Deshalb ist dieser Sektor ab sofort bis Ende Juni gesperrt! Am frühen Nachmittag war bei Frankenjura.com die Meldung einer Kletterin eingegangen, wonach in der Wand ein Turm- oder ein Wanderfalke brütet. Die letztendliche Identifizierung des Wanderfalken gelang Experten des LBV in Zusammenarbeit mit dem Natur-Sport-Frankenjura e.V., letzterer beschilderte die Sperrung am Wandfuß, damit die Jungvögel nicht gestört werden.
Die Kletterer verhielten sich vorbildlich, da sie trotz der Freigabe der Wand vor wenigen Tagen sofort auf das Klettern verzichteten und uns informierten. Der Sektor Roter Fels 01 - Armin Weich war erst vor wenigen Tagen freigegeben worden, weil der LBV nach mehrfacher Überprüfung keine Anhaltspunkte für eine Falkenbrut fand.
Bitte beachtet die Sperrung unbedingt!
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Vogelschutz: Röthelfels, Leo Maduschka und Totensteinwände wieder frei
Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) hat einige Felsen für den Klettersport freigegeben: Am Röthelfels dürfen die Sektoren Röthelfels 06 - Versteckte Wand, Röthelfels 07 - Astronautenleiter, Röthelfels 08 - Galaxie und Röthelfels 09 - Grautvornix wieder beklettert werden. Damit sind alle 17 Sektoren des Röthelfels - Übersicht wieder frei. Normalerweise dauert die Sperrung bis Ende Juni an, in diesem Jahr allerdings kam es zu einem Abbruch der Wanderfalkenbrut.
Im Leinleitertal wurden die Sperrungen der Leo Maduschka Gedenkwand, des Totenstein sowie der benachbarten Totensteinwände 01 - Hohe Liebe und Totensteinwände 02 - Hechtsprung aufgehoben. Hier haben in diesem Jahr keine Bruten von Uhu bzw. Wanderfalke stattgefunden. Die Leo Maduschka Gedenkwand ist üblicherweise bis zum 31. Juli, die Totensteinwände sind bis zum 30. Juni des Jahres gesperrt.
Zur Sperrungsliste:
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Der Frauenschuh blüht im Frankenjura
Der Frauenschuh, eine der schönsten wildwachsenden Orchideenarten, blüht derzeit auch wieder bei uns im Frankenjura.
Auf Grund der guten Witterungsbedingungen ist die Blütenpracht in diesem Jahr besonders ergiebig. In einem kleinen Steckbrief zu dieser faszinierenden Wildblume haben wir die wichtigsten Fakten zusammengetragen und veröffentlichen auch einen Standort, wo du sie anschauen kannst.
Achtung: Die Kesselfallenblume, wie der Frauenschuh auch genannt wird, ist per Gesetz besonders geschützt und gilt nach der "Roten Liste" als gefährdet. Er darf weder gepflückt noch ausgegraben, noch zertreten werden. Bitte bleibt auf den Wegen und achtet insbesondere auf eure Kinder, die aus Unkenntnis schnell einen großen Schaden an den Pflanzen anrichten können. Einige Regeln zum Verhalten in Naturschutzgebieten findest du hier.
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Höhlenrettungseinsatz in der Bismarckgrotte
Die Bergwachten Amberg und Sulzbach-Rosenberg wurden am frühen Sonntagmorgen, kurz nach Mitternacht, gemeinsam mit weiteren Rettungskräften von Rettungsdienst und Feuerwehr zu einem Höhlenunfall in die Bismarckgrotte bei Rinnenbrunn (Gemeinde Hirschbach) alarmiert.
Zwei aus Niedersachsen stammende Männer waren am Samstagabend in die Bismarckgrotte, eine rund 1,2 Kilometer lange und 52 Meter tiefe Karsthöhle, eingestiegen. Bei der Begehung des schwer zugänglichen Höhlensystems stürzte einer der Beiden und zog sich dabei Verletzungen am Bein zu, sodass er nicht mehr in der Lage war, die Höhle selbstständig zu verlassen. Der diensthabende Einsatzleiter der Bergwacht entschied daraufhin, die Höhlenrettung der Bergwacht Frankenjura nachzufordern. Die Spezialkräfte, unter ihnen ein Bergwacht-Notarzt, stiegen mit Seilen in die Höhle ein und versorgten den Verletzten. Mithilfe eines Seilzuges wurde der Patient dann circa 25 Meter durch den steilen und engen Höhlenschacht zum Höhlenausgang transportiert. Von hier aus wurde er mit der Gebirgstrage zum bereitstehenden Rettungswagen, der den 29-Jährigen in ein Krankenhaus brachte. Die Feuerwehren aus Achtel und Königstein leuchteten die Einsatzstelle aus, halfen beim Materialtransport und unterstützten die Rettungsaktion. Ebenfalls im Einsatz war die SEG Information und Kommunikation des BRK sowie ein Kriseninterventionsteam zur Betreuung des Begleiters. Gegen 4 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
In der gesamten Fränkischen Schweiz gibt es mehrere tausend Höhlen, in denen es immer wieder zu Unfällen kommt. Die Höhlenrettung ist Aufgabe der Bergwacht Bayern, deren Bergretter eine Spezialistenausbildung zum Höhlenretter absolvieren können.
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Höhenglücksteig Teil 3 kann nach Sturmschäden wieder begangen werden
Der Höhenglückstein kann wieder begangen werden. Die Bergwachtbereitschaften der Bergwacht Amberg und Sulzbach entfernten am Mittwoch (25. Mai) Vormittag die große Buche, die in den Klettersteig gestürzt war und so ein Passieren unmöglich machte.
Infolge des Unwetters am Freitag, den 20. Mai 2022 stürzte eine große Buche in den dritten Teil des Höhenglücksteig. Laut Bergwacht Amberg blockierte der Baum die Drahtseilsicherung des Klettersteigs und konnte dadurch nicht umklettert werden. Die Polizei sperrte diesen Abschnitt des Klettersteigs komplett, da aus Expertensicht Gefahr in Verzug war.
Da der Sturm weitere Bäume beschädigt hat, sind die Wanderwege im Umfeld des Klettersteigs noch schwierig zu begehen. Teil 1 und Teil 2 des beliebten Klettersteigs waren nach einer Sicherungsbegehung durch die Bergwacht Amberg sofort wieder frei begehbar.
(Ursprünglicher Arikel vom 22.05.2022, Update am 25.05.2022)
Neue Felsen im Buckenreuther Bermuda-Dreieck
Über den Winter sind am Krausenberg zwischen Moggast und Buckenreuth mit dem Krausenberg und der Steckrübe zwei neue Felsen gewachsen. Johannes Seitz und Manuel Welt haben sich ihrer angenommen und dort mit viel Liebe zum Detail insgesamt acht Touren erschlossen...
In eigener Sache: Neue Frankenjura.com-KletterApp
Frischer Look. Ganz neue Funktionen. Immer aktuell. Und jetzt auch komplett im Flugmodus nutzbar: Schon die bisherige App war durch seine Offline-Funktionalität sowie den Umstand, dass neben 1500 Topos und den dazugehörigen 15.000 Routen auch Sperrungsinfos und RockEvents im Kontext...
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Sanierte Routen an der Alpenvereinswand
Die Alpenvereinswand bei Wattendorf ist in den vergangenen Jahren immer wieder saniert worden, so dass mitterweise viele der einst schlecht gesicherten Anstiege auch für Freizeitkletterer bewältigbar sind. Dennoch ist in einigen Routen wie der Südwestkante oder der Südostkante immer noch der Einsatz mobiler Sicherungsgeräte sinnvoll und angebracht. Alle Routen wurden mit Umlenkhaken ausgestattet, damit die potentiell sensible Felskopfvegetation geschont wird.
Das besondere an der 30 Meter hohen Wand ist ihr alpiner Charakter, viele Routen sind leicht brüchig und ausgesetzt. Die Wand ist zudem im oberen Drittel durch ein breites Band durchsetzt, an das sich kürzere Ausstiegsseillängen anschließen. Auf dem Absatz liegen häufig auch etwas größere Steine, die durch Seilbewegungen unabsichtlich abgehen können. Deshalb ist das Tragen eines Helmes sehr ratsam.
Um möglichen Ärger mit Grundstückseigentümern zu vermeiden, beschreiben wir nun den Teerstreifen etwas weiter talabwärts an der Abzweigung nach Schneeberg als Parkplatz. Die Zaunbauten am Fuß der Alpenvereinswand lassen darauf schliessen, dass dieser künftig zeitweise für Weidewirtschaft genutzt wird und in dieser Zeit möglicherweise dort nicht geklettert werden kann.
Das Topo zur Wand sowie Zustiegstexte und -grafiken wurden aktualisiert und steht auch in der neuen KletterApp ab sofort zur Verfügung.
Neue Topos
- Giselawand 01 - Mutterwand
- Giselawand 02 - Opitz Gedenkweg
- Kainachtaler Wand
- Lochauer Wand
- Umsonst und Draußen
- Trainmeuseler Wand
- Jubiläumswand 01 - Linker Teil
- Großenoher Wand 01
- Soranger Wand 03 - Blinde Kuh
- Bröseleck | Schlusssektor
- Frechetsfelder Bärenfelsen 02 - Türmchen
- Einsrichter Wand | Dukes Nose
- Frechetsfelder Bärenfelsen 01 - Linke Wand
- Frechetsfelder Bärenfelsen 03 - Rechte Wand
- Stationenwand
- Grenzstein
- Gipfelstürmerblock
- Freistein
- Wolfsberger Wand
- Siebenschläferwand 01 - Wolke Sieben
- Siebenschläferwand 02 - Stippvisite
- Linke Bleisteinwand
- Seeliger Wand
- Lauterachstube 01 - Pusztafeuer
- Nussbergwände 02 - Nebenmassive
- Sieghardttor
- Sieghardtfelsen
- Haunritzer Wand 02 - rechter Wandteil
- Schiffsbug
- Aufseßtaler Höllenstein 03 - Höllensteinturm
- Eichner Gedenkwand
- Eichner Gedenkwand - Nebenmassiv
- Stöppacher Wand | Waldjuwel
- Hammertor | Hyrule 01 - Zugluft
- Hammertor | Hyrule 02 - Twilight Princess
- Schirradorfer Schwalbenstein 01 - Linker Teil
- Schirradorfer Schwalbenstein 02 - Rechter Teil
- Hirschbacher Freibadwand | Hollywood
- Eichenmühler Wände 01 - Linke Wand
- Schirradorfer Block 01 - Hauptwand
- Azendorfer Turm
- Eichenmühler Wände 02 - Rechter Turm
- Schirradorfer Block 02 - rechter Wandteil und Turm
- Stumpfelestein 02 - Talseite und Nördlicher Nebenturm
- Hinterzimmer
- Möchser Turm
- Rupertuswand 02 - Kleine Strolche
Heiligenstadt
Das Kleinzentrum Heiligenstadt i.OFr. mit seinen 24 Gemeindeteilen liegt im Städtedreieck Nürnberg - Bamberg -...
Obertrubach
Die Gemeinde Obertrubach umfasst das obere Trubachtal von der Quelle der Trubach bis nach Untertrubach...
Stadt Pegnitz
Der staatlich anerkannte Erholungsort Pegnitz ist das östliche Eingangstor zur Fränkischen Schweiz. Die Freizeit- und...
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- Großenoher Wand 01
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- Bröseleck | Schlusssektor
- Frechetsfelder Bärenfelsen 02 - Türmchen
- Einsrichter Wand | Dukes Nose
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- Stationenwand
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- Seeliger Wand
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- Nussbergwände 02 - Nebenmassive
- Sieghardttor
- Sieghardtfelsen
- Haunritzer Wand 02 - rechter Wandteil
- Schiffsbug
- Aufseßtaler Höllenstein 03 - Höllensteinturm
- Eichner Gedenkwand
- Eichner Gedenkwand - Nebenmassiv
- Stöppacher Wand | Waldjuwel
- Hammertor | Hyrule 01 - Zugluft
- Hammertor | Hyrule 02 - Twilight Princess
- Schirradorfer Schwalbenstein 01 - Linker Teil
- Schirradorfer Schwalbenstein 02 - Rechter Teil
- Hirschbacher Freibadwand | Hollywood
- Eichenmühler Wände 01 - Linke Wand
- Schirradorfer Block 01 - Hauptwand
- Azendorfer Turm
- Eichenmühler Wände 02 - Rechter Turm
- Schirradorfer Block 02 - rechter Wandteil und Turm
- Stumpfelestein 02 - Talseite und Nördlicher Nebenturm
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