Story

Starenfels: Bergwacht Amberg entfernt lockere Blöcke

von Frankenjura.com - 08.11.22

In der vergangenen Woche entfernte die Bergwacht Amberg mehrere lose Felsbrocken am Starenfels. Vor geraumer Zeit war via Frankenjura.com-Rock-Event ein lockerer Block kurz vor dem Umlenkhaken der Routen Thermik und Love of my Life im Sektor Starenfels 03 - Knockin´ on Heavens Door gemeldet worden. Beim Entfernen zeigte sich, dass der 60 mal 80 Zentimeter große Felsbrocken ganz einfach mit einer Hand herausgezogen werden konnte und genau dort am Wandfuß einschlug, wo üblicherweise der Sicherer steht.

Bei einer Überprüfung des umliegenden Gesteins fielen dem Bergwachttrupp noch einige weitere Felsschuppen auf, die ebenfalls entfernt wurden. Achtung, obwohl sich die Bergwacht Amberg alle Mühe gab, die fragilen Bereiche zu säubern, kann es dort weiterhin zu kleineren Steinschlägen kommen.

Story

Roter Fels: Kletterunfall nach ausgehängter Expressschlinge

von Frankenjura.com - 31.10.22

Der Rote Fels im Pegnitztal (Bild: Armin Tauber)

Beim Klettern am Roten Fels im Oberen Pegnitztal zwischen Velden und Rupprechtstegen verunglückte am vergangenen Samstagnachmittag eine Klettersportlerin aus Bad Wörishofen. Infolge eines Vorstiegssturzes in der Route Harter Hund im zentralen Teil der Wand zog sich die 24-jährige eine Platzwunde sowie eine mittelschwere Gehirnerschütterung zu.

Update am 12.11.2022: Inzwischen steht fest, dass sich an der dritten Zwischensicherung der Route der hakenseitige Karabiner einer unglücklich geklippten Expressschlinge ausgehängt hat, als die Kletterin sich ins Seil setzen wollte.

Eine Pressemeldung der Polizeidienststelle Hersbruck vom vergangenen Sonntag und in der Folge mehrere lokale Tageszeitungen benennen das "Lösen eines Sicherungshakens" als Ursache für den Kopfüber-Sturz.

Derweil kann das Ausbrechen eines Hakens ausgeschlossen werden, da sich noch alle Haken der Route in der Wand befänden, korrigiert Stefan Winkler, Sachbearbeiter für Berg-und Kletterunfälle beim Polizeipräsidium Mittelfranken: "Sicher ist derzeit nur, dass an einem der Zwischenhaken im mittleren Teil der Route die Sicherungskette nicht ihren Dienst tat."

In Folge dessen stürzte die Schwäbin mehrere Meter, wurde dann aber von einem der ersten Zwischenhaken gehalten. Dabei schlug die 24-jährige nach Darstellung von Zeugen offensichtlich kopfüber gegen den Fels. Warum genau die Sicherungskette versagte ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Story

Eislaufsaison 2022/2023 im Frankenjura eröffnet

von Frankenjura.com - 22.10.22

Trotz der milden Witterung haben das Eisstadion Pegnitz sowie das Eisstadion Bayreuth die Eislaufsaison 2022/2023 in der vergangenen Woche eröffnet. So ist Eislauf im Kunsteisstation in Pegnitz seit vergangenen Donnerstag, im Eisstadion in Bayreuth bereits seit dem letzten Dienstag möglich. Die genauen Laufzeiten für den Publikumslauf sind auf der jeweiligen Stadion-Beschreibung auf Frankenjura.com (grüne Links in diesem Text) einsehbar beziehungsweise ist dort verlinkt.

Video Erstbegehung -Sonniges Gemüt-

von Powerplay - 15.10.22

Schöne neue Route von mir an der Soranger Wand (Zone 3). Start "Pickelsau" dann aber ab dem ersten Haken gerade aus über weitere 2 Haken bis zum "Umlenker". In der Summe ist Sonniges Gemüt einen Tick leichter wie "Pickelsau", ob jetzt...

Bergsport ohne Auto: Klettertrip mit Bahn und Bike ins Todsfelder Tal

von Frankenjura.com - 12.10.22

Maria und Ludwig treffen sich am Bahnhof in Gräfenberg am Tor zur Fränkischen  Schweiz (Bild: Frankenjura.com | VGN)

Nach dem Kletterausflug von Bayreuth ins Pegnitztal mit dem VGN begleiteten wir bei einer weiteren Reportage Maria Hurtig und Ludwig Simek zu einem Klettertag mit der Gräfenberg-Bahn an die Brüchige Wand. Die Protagonisten unserer Reportage gelten als Vorreiter eines umweltfreundlichen...

Story

Wieder Klettersport an den Totensteinwänden

von Frankenjura.com - 08.10.22

Alexandra Perwitzschky in ´Totentanz´ (9) an der Leo Maduschka Gedenkwand (Bild: Martin Rahn)

Seit Moritz Welt im Jahr 2020 sich der Leo Maduschka Gedenkwand annahm und dort zahlreiche in Vergessenheit geratene Projekte - allen voran Airwaves (10+) und Battlefield (10+) - erstbegehen konnte, kam wieder Kletterleben an die Totensteiner Wände. Auch in diesem Jahr gab es einige Erstbegehungen an den mächtigen Wänden im Leinleitertal oberhalb der Ortschaft Veilbronn.

Sebastian Schwertner gelang die Kantenflucht (9) im linken Teil der Leo Maduschka Gedenkwand. Moritz Perwitzschky kletterte den Oma Lore Erinnerungsweg (9) im Sektor Totensteinwände 02 - Hechtsprung. Die Linie hatte Burkhard Müller vor Jahren eingerichtet und dann freigegeben. Noch etwas weiter rechts im gleichen Sektor entstand Exitus (7+/8-) von Fabian Britz.

Neu in den Topos sind ebenfalls Maskenpflicht (9) am Sektor Totensteinwände 01 - Hohe Liebe sowie Verstrahlt (7) auf der Bergseite des Totenstein. Aufgrund einiger neuer Projekte im rechten Wandteil ist hier mit Totensteinwände 03 - Blaumilchkanal ein komplett neuer Sektor entstanden, an dem mit Ausnahme einer klassischen cleanen Rissroute ( Blaumilchkanal ) derzeit nur Projekte vorhanden sind. Die meisten Routen des Gebietes sind ostseitig ausgerichtet, so dass es dort bis etwa zur Mittagszeit sonnig ist. Achtung: einige Passagen sind brüchig, so dass das Tragen eines Helmes angebracht ist. Einen Überblick über die Totensteinwände samt aller Nebenmassive findet man in der Totensteinwände und Nebenmassive - Übersicht .

Videostory

Video: Rampensau (10-)

von Powerplay - 07.10.22

Ich habe ein kleines Video Online gestellt von der Route Rampensau (10-|8a+) an der Soranger Wand 02 - Leichte Beute. Gute Kraftausdauertour mit Einstiegsboulder und Abwerfstelle am Ende des Quergangs an der Dachkante. Im Zuge der Wiederholung entstand noch ein neuer Einstieg von ganz rechts, in meine alte Route Die zwei Muskeltiere (9+/10-). Die neue Route nennt sich In letzter Sekunde und ist so ungefähr 9+ zu bewerten. Dazu ist auch im Sektor Soranger Wand 01 - Hungry Eyes noch ein neuer Ausstieg zur "Pickelsau" entstanden mit dem Namen: Sonniges Gemüt BW~ 8+/9-... viel Spaß wünsche ich allen Wiederholern und viel Spaß beim Video :-) Herbstliche Grüße, Heiko.

Story

Bergwacht rettet abgestürzten Kletterer im Lauterachtal

von BergwachtAmberg - 06.10.22

Der Lauterachfels ist ein beliebter und gut frequentierter Kletterfels im Lauterachtal südlich von Kastl. Gegen 17 Uhr ging am Tag der Deutschen Einheit in der Integrierten Leitstelle Amberg ein Notruf ein, dass hier ein Kletterer aus etwa drei Metern Höhe abgestürzt sei. Die Integrierte Leitstelle alarmierte daraufhin die Bergwachten Amberg und Sulzbach-Rosenberg, den Rettungsdienst sowie die Feuerwehren aus Kastl und Ursensollen zur Rettung des Kletterers.

Während Rettungsdienst und Notarzt den 49-Jährigen aus Regensburg versorgten, bereiteten die Bergwachtkräfte mit Unterstützung der Feuerwehr die Rettung aus dem unwegsamen Gelände vor: Mithilfe einer speziellen Gebirgstrage und unter Seilsicherung wurde der Patient zum bereitstehenden Rettungswagen gebracht, der den Weitertransport in ein Krankenhaus übernahm. Die Unfallursache ist derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

Der Landkreis Amberg-Sulzbach ist Teil des weltweit bekannten Klettergebiets Frankenjura. Etwa 200 regelmäßig genutzte Kletterfelsen gibt es allein im Landkreis Amberg-Sulzbach.

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