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Weitere Felsfreigaben vor Pfingsten
Wenige Tage vor Pfingsten hat nun die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Bayreuth die Sperrung der wegen seiner überhängenden Ausdauerrouten beliebten Heldwand im Ailsbachtal aufgehoben. Ebenso hat der Landesbund für Vogelschutz die Trautner Gedenkwand im Püttlachtal für den Klettersport wieder freigegeben.
Auch die Annasteinseite im Frankendorfer Klettergarten darf wieder komplett in allen sieben Sektoren beklettert werden. Frankenjura-Neulinge aufgepasst: Die Annasteinseite ist extrem brüchig!
Die Freigaben wurden bereits in der Sperrungsliste von Frankenjura.com sowie in der jeweiligen Felsbeschreibung aktualisiert.
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Neuer Wandteil am Moby Dick bei Waischenfeld
Im Jahr 2001 entdeckte Sascha Podeiko einen Kletterfelsen oberhalb von Waischenfeld, den er dank seiner meeressäugerähnlichen Silhouette "Moby Dick" taufte. In jenem Jahr erschloss Sascha den Sektor Moby Dick 02 - Flipper weitgehend - und schickte in diesem Zuge ein Topo davon (siehe Bild 3) an Frankenjura.com, eines der ersten 50 Topos auf der damals ganz jungen Website.
Im Frühjahr 2023 - 22 Jahre später - entdeckte Jörg Perwitzschky im Zuge der Erschließung des nur wenige Meter entfernten neuen Felsens Steinpilz am Moby Dick einen noch freien Wandbereich links von Saschas Routen. Er erschloss dort einen zweiten Sektor Moby Dick 01 - Weiße Spinne mit sechs weiteren Routen. Die leichtesten Neutouren Immer mit dem Ring (6) und Eliane im Lärchenwald (6-) sind gut als Aufwärmrouten, auch für den Steinpilz, geeignet. Im Schwierigkeitsranking folgen Die weiße Spinne und Himmel und Äd (beide 8-), und der Götterquergang (8+). Die schwerste Route ist Pottwal (9+/10-), erstbegangen von Moritz Perwitzschky. Die Routen sind westseitig ausgerichtet und 12 bis 14 Meter lang.
Wir haben den neuen Wandbereich jetzt gezeichnet und in die Frankenjura.com-Cloud hochgeladen - und das alte Topo von Sascha auf unser aktuelles Grafikformat gebracht.
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Neuer Fels bei Waischenfeld: Der Steinpilz
Jörg Perwitzschky hat bei Waischenfeld mit dem Steinpilz eine bisher unerschlossene Wand entdeckt und diese komplett mit acht Routen erschlossen. Es dominiert raumgreifende, senkrechte Leistenkletterei mit vereinzelten Lochstrukturen. Der senkrechte Teil endet nach 14m, danach folgt ein vier Meter mächtiges und weit ausladendes Dach, das bisher nur an seinen Rändern Routen aufweist.
Derzeit gibt es an dem westseitig ausgerichteten Fels acht Routen, davon befinden sich fünf im achten Grad. Die schönsten Routen sind Hexenhütte (8+) und Killepitsch (8-), die schwerste Route ist Olaf klärt das schon (9-/9). Die größten Schwierigkeiten sind meist mit den ersten Klettermetern bezwungen, danach lässt der Anspruch nach. Alle Routen sind gut abgesichert.
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Vogelschutz: Weitere Felsfreigaben vor Pfingsten
Aufgrund ausgefallener oder abgebrochener Bruten von Wanderfalken und Uhus hat der LBV vor Pfingsten weitere Felsen für den Klettersport freigegeben.
Im Wiesenttal ist der Bandstein mit seinen drei Sektoren Bandstein 01 - Unteres Nebenmassiv, Bandstein 02 - Hauptwand und Bandstein 03 - Oberes Nebenmassiv sowie die Rabenecker Wand an allen drei Wandteilen Rabenecker Wand 01 - Linker Wandteil, Rabenecker Wand 02 - Rechter Wandteil und Rabenecker Wand 03 - Nebenmassiv samt rückseitiger Mariandlwand wieder bekletterbar. Etwas weiter nördlich im Tal wurde die Clubbwall bei Waischenfeld freigegeben.
Auf der Trubachalb wurde die Nordseite der Graischer Bleisteinwände ( Graischer Bleisteinwände 01 - Gladiator und Graischer Bleisteinwände 02 - Freistunde) aufgehoben.
Und last not least darf an beiden Sektoren ( Ransbacher Block 01 - Linker Teil und Ransbacher Block 02 - Rechter Teil) des Ransbacher Blocks im Lauterachtal wieder geklettert werden, da die spät entdeckte Wanderfalkenbrut offensichtlich abgebrochen wurde.
Die Sperrungsliste wurde diesbezüglich aktualisiert. Ebenso wurden die Sperrungsaufhebungen in die KletterApp übertragen.
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Neue Routen, neue Felsen, frische Sanierungen
Stephan Göb, Julian Lehmann, Heiko Queitsch und Thomas Hoffmann haben durch Erschließungen und Sanierungen neue Kletterrouten geschaffen sowie einige ältere Routen sicherer gemacht.
Stephan Göb gelang bereits im vergangenen Jahr in der Folterkammer im Krottenseer Forst die Route Zu viel Kraft für zu wenig Technik (9+/10-), eine schwerere Ausstiegsvariante des Himbeerpalast (9-/9).
Julian Lehmann erschloss an der Schmidbergwand 01 im Schlaraffenland die Route Left Lane Cruiser (6+). In der dort schon bestehenden Route Hüttensteig (5+) hat er Zwischenhaken saniert, in Zwischen Rhein und Aufruhr (7+/8-) hat er die Umlenkung gedoppelt. Im sogenannten Hinterzimmer der Aalkorber Wände gelang Julian die Route Glattrasiert (8-). Hier hat er zusätzlich die Route Fummelei (7+) von Sonja Warda saniert.
Heiko Queitsch hat in diesem Frühjahr am jetzt neu veröffentlichten Dürerfels-Nebenmassiv oberhalb von Egloffstein im Unteren Trubachtal die drei Neutouren Plattenverlängerer (8+), Unten pfui, oben ? (8+) und den Riss Brüchig geht die Welt zugrunde (7-) erschlossen. In der rechten Wandhälfte dieses Felsens, einen Steinwurf vom Albrecht-Dürer-Fels entfernt, existieren noch drei weitere Routen, die Schwierigkeiten im fünften und sechsten Grad aufweisen sollen und möglicherweise schlecht abgesichert und sehr brüchig sind. Achtung, der Fels ist aufgrund seiner generellen Brüchigkeit und dem unangenehmen, steilen Wandfuß nur Liebhabern und unerbittlichen Routensammlern vorbehalten. Das Dürerfels-Nebenmassiv ist für einen Besuch mit Kindern absolut nicht zu empfehlen und es besteht absolute Helmpflicht.
Thomas Hoffmann hat einige Routen am Gewitterstein bei Königstein mit zusätzlichen Zwischenhaken ausgestattet und zum Großteil doppelte Umlenkhaken gesetzt. Zusätzliche Haken haben Privatisierung = Enteignung (8-), die Route mit der Nummer 9 im Topo (?), der Schauerriss (7+) und der Brüllkäfer (8-) erhalten. Der Gewitterstein steht nur wenige Meter abseits des beliebten Breitensteins und ist durch seine Aufwertung ein ideales Ausweichziel, wenn es am Breitenstein zu voll ist.
Alle Routen und Felsen sind bei Frankenjura.com verfügbar und werden in den kommenden Tagen auch in die App integriert.
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Bratwurstgipfel am 21. Mai in Pegnitz – Das Comeback!
Juhuu, endlich wieder Bratwurstgipfel. Da hat es sich sogar unser Ministerpräsident Markus Söder nicht nehmen lassen, die Schirmherrschaft zu übernehmen. Am Sonntag, 21. Mai wird Pegnitz wieder zum Wallfahrtsort der Freund:innen der Fränkischen Bratwurstkultur.
Der letzte Bratwurstgipfel fand 2019 im Pegnitzer Wiesweiherpark statt, 2020 gab es pandemiebedingt eine virtuelle Variante mit dem „Tag der Bratwurst“ – und heuer gibt es nun die zehnte Auflage in Präsenz. „Wir wollen alle an der Veranstaltung festhalten“, sagte Wolfgang Nierhoff, Pegnitzer Bürgermeister und Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Fränkischen Bratwurstkultur am Montag. Die Handwerkskammern aller drei fränkischen Regierungsbezirke wollen Franken, das Land der Bratwurst, weiter nach vorne bringen, sagte er bei einer Pressekonferenz zur Ankündigung des Events.
Mindestens 10 Metzgereien werden wieder Ihre Bratwurst-Kreationen präsentieren. Die Moderation des Bratwurstgipfels wird Bernd Rasser vom Bayreuther Lokalradio Mainwelle übernehmen. Es wird zwei Fachjuryrunden geben, die das Angebot der klassischen sowie der kreativen Bratwurst bewerten wird.
Also, Termin (21. Mai 2023 | 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr | Wiesweiherpark in Pegnitz) vormerken und wir freuen uns mit Euch auf einen traumhaften Bratwurstgipfel 2023. (Text: Verein zur Förderung der Fränkischen Bratwurstkultur e.V.)
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Neutouren an der Wattendorfer Wand
An der Wattendorfer Wand bei Wattendorf in der Nähe von Scheßlitz war jahrzehntelang der Hund begraben, bis der fränkische Kletterer Heiko Queitsch daran eine für ihn interessante Linie entdeckte. So gelang ihm im Frühjahr 2023 Fantasie und Träume (9+/10-).
Bereits im vergangenen Jahr gelangen ihm die Varianten Flippotechno (8), Die Welt der Fantasie (9-) und Technoapfel (7+) und stattete einige der bestehenden Routen dort mit einigen neuen Zwischenhaken und doppelten Umlenkungen aus. Last not Least gelang Michael "Meggie" Schenzel der Boulderquergang Now or Never (7b) zwischen Jürgen Kremers Routen Apfelring und Frosch mit Senf von Anfang der 1990er Jahre.
Anbei ein Video zur Fantasie und Träume (9+/10-) und Now or Never (7b):
Das aktualisierte Topo zur Wattendorfer Wand finden Premiumnutzer unter nachfolgendem Link und in der KletterApp:
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Das Bröggerla: Neuer Fels bei Tüchersfeld
Im Jahr 2022 erschlossen Willi Emmer und Ulrike Kitta ein neues Wändchen in der Nähe von Tüchersfeld bei Pottenstein. Das Bröggerla ist zwar nur etwa sieben Meter hoch, dafür stark überhängend und bietet vom ersten Klettermeter an schwere Züge. Der Fels ist idyllisch in einem ruhigen Trockental gelegen, sein Wandfuß ist kindergeeignet. Die sieben gut abgesicherten Routen ziehen durch festes,löchriges Gestein und bewegen sich meist im siebten und achten Schwierigkeitsgrad. Da die Wand westseitig ausgerichtet ist, liegt sie in den Abendstunden etwas in der Sonne.
Neue Topos
- Giselawand 01 - Mutterwand
- Giselawand 02 - Opitz Gedenkweg
- Kainachtaler Wand
- Lochauer Wand
- Umsonst und Draußen
- Trainmeuseler Wand
- Jubiläumswand 01 - Linker Teil
- Großenoher Wand 01
- Soranger Wand 03 - Blinde Kuh
- Bröseleck | Schlusssektor
- Frechetsfelder Bärenfelsen 02 - Türmchen
- Einsrichter Wand | Dukes Nose
- Frechetsfelder Bärenfelsen 01 - Linke Wand
- Frechetsfelder Bärenfelsen 03 - Rechte Wand
- Stationenwand
- Grenzstein
- Gipfelstürmerblock
- Freistein
- Wolfsberger Wand
- Siebenschläferwand 01 - Wolke Sieben
- Siebenschläferwand 02 - Stippvisite
- Linke Bleisteinwand
- Seeliger Wand
- Lauterachstube 01 - Pusztafeuer
- Nussbergwände 02 - Nebenmassive
- Sieghardttor
- Sieghardtfelsen
- Haunritzer Wand 02 - rechter Wandteil
- Schiffsbug
- Aufseßtaler Höllenstein 03 - Höllensteinturm
- Eichner Gedenkwand
- Eichner Gedenkwand - Nebenmassiv
- Stöppacher Wand | Waldjuwel
- Hammertor | Hyrule 01 - Zugluft
- Hammertor | Hyrule 02 - Twilight Princess
- Schirradorfer Schwalbenstein 01 - Linker Teil
- Schirradorfer Schwalbenstein 02 - Rechter Teil
- Hirschbacher Freibadwand | Hollywood
- Eichenmühler Wände 01 - Linke Wand
- Schirradorfer Block 01 - Hauptwand
- Azendorfer Turm
- Eichenmühler Wände 02 - Rechter Turm
- Schirradorfer Block 02 - rechter Wandteil und Turm
- Stumpfelestein 02 - Talseite und Nördlicher Nebenturm
- Hinterzimmer
- Möchser Turm
- Rupertuswand 02 - Kleine Strolche
Heiligenstadt
Das Kleinzentrum Heiligenstadt i.OFr. mit seinen 24 Gemeindeteilen liegt im Städtedreieck Nürnberg - Bamberg -...
Obertrubach
Die Gemeinde Obertrubach umfasst das obere Trubachtal von der Quelle der Trubach bis nach Untertrubach...
Stadt Pegnitz
Der staatlich anerkannte Erholungsort Pegnitz ist das östliche Eingangstor zur Fränkischen Schweiz. Die Freizeit- und...
Neue Topos
- Giselawand 01 - Mutterwand
- Giselawand 02 - Opitz Gedenkweg
- Kainachtaler Wand
- Lochauer Wand
- Umsonst und Draußen
- Trainmeuseler Wand
- Jubiläumswand 01 - Linker Teil
- Großenoher Wand 01
- Soranger Wand 03 - Blinde Kuh
- Bröseleck | Schlusssektor
- Frechetsfelder Bärenfelsen 02 - Türmchen
- Einsrichter Wand | Dukes Nose
- Frechetsfelder Bärenfelsen 01 - Linke Wand
- Frechetsfelder Bärenfelsen 03 - Rechte Wand
- Stationenwand
- Grenzstein
- Gipfelstürmerblock
- Freistein
- Wolfsberger Wand
- Siebenschläferwand 01 - Wolke Sieben
- Siebenschläferwand 02 - Stippvisite
- Linke Bleisteinwand
- Seeliger Wand
- Lauterachstube 01 - Pusztafeuer
- Nussbergwände 02 - Nebenmassive
- Sieghardttor
- Sieghardtfelsen
- Haunritzer Wand 02 - rechter Wandteil
- Schiffsbug
- Aufseßtaler Höllenstein 03 - Höllensteinturm
- Eichner Gedenkwand
- Eichner Gedenkwand - Nebenmassiv
- Stöppacher Wand | Waldjuwel
- Hammertor | Hyrule 01 - Zugluft
- Hammertor | Hyrule 02 - Twilight Princess
- Schirradorfer Schwalbenstein 01 - Linker Teil
- Schirradorfer Schwalbenstein 02 - Rechter Teil
- Hirschbacher Freibadwand | Hollywood
- Eichenmühler Wände 01 - Linke Wand
- Schirradorfer Block 01 - Hauptwand
- Azendorfer Turm
- Eichenmühler Wände 02 - Rechter Turm
- Schirradorfer Block 02 - rechter Wandteil und Turm
- Stumpfelestein 02 - Talseite und Nördlicher Nebenturm
- Hinterzimmer
- Möchser Turm
- Rupertuswand 02 - Kleine Strolche
Heiligenstadt
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