Story
Rodeln im Frankenjura möglich!
Der frühe Wintereinbruch beschehrt zumindest den Rodlern erste Wintersportmöglichkeiten. Bei Schneehöhen um die fünf Zentimeter sind der Teuchatzer Schlittenberg, der Gräfenberger Rodelhang und die Rodelsportmöglichkeiten in Spies ( Spieser Rodelpiste, Spieser Schlittenhang und Spieser Rennhang ) in einem passablen Zustand. allerdings soll es ab Nachmittag schon wieder regnen, was dem Schnee schnell den Garaus machen kann. Im Bild der Teuchatzer Schlittenberg am 04.12.2021 um die Mittagszeit. [Update am 05.12.2021: Mitterweile ist der Schnee durch einen Warmlufteinbruch im Flachland komplett verschwunden und in den höheren Lagen stark zusammengeschmolzen.] (Bild: Martin Zeug)
Story
Neue Platten-Zehner im Leinleitertal
In den vergangenen zwei Jahren sind an der Leo Maduschka Gedenkwand im Leinleitertal sieben Neutouren entstanden. Fünf davon befinden sich im zehnten Schwierigkeitsgrad, zwei weitere im neunten. Urheber der neuen Linien sind Moritz Welt und Sebastian Schwerter. Bereits im vergangenen Jahr gelangen Moritz Welt Airwaves (10+ |siehe Bild), Pashanim (10) und Battlefield (10+).
In diesem Jahr legte der 20-Jährige mit der selbst gebohrten Sem Chao (10) nach. Von Sebastian Schwertner stammen die Neutouren Afghan Airways (8+/9-), Nonstop to Kabul (9-) und Lammerjappen (9+/10-), allesamt aus diesem Jahr. Ein Großteil der Routen wurde bereits in den 90ern, unter anderem von Klaus Kaumeier, eingebohrt und vor einigen Jahren als offene Projekte freigegeben.
Die 30 Meter hohe Leo Maduschka Gedenkwand ist ostseitig ausgerichtet und befindet sich im Leinleitertal gegenüber von Veilbronn. Die Routen bieten senkrechte Plattenklettereien an mitunter abschüssigen Leisten. An der Wand befinden sich nun 16 Linien, davon noch zwei im Projektstatus. Das Topo zum Fels wurde bereits aktualisiert.
Bild: Moritz Welt in ´Airwaves´ (10+) an der Leo Maduschka Gedenkwand (Autor: Christian Seitz)
Videostory
11/11+ oder 11+: Alex Megos wiederholt Wunderheiler am Schneiderloch
Am vergangenen Wochenende holte sich Alexander Megos die vermutlich erste Wiederholung der Variante Wunderheiler (11/11+ oder 11+) am Schneiderloch im Ailsbachtal. Alex schreibt auf seinem Instagram-Profil lobend über die neue Linie: "There are no additional bolts, but the line and the movement are pretty cool." Der ´Wunderheiler´ startet wie Corona. Am vierten Haken verlässt man diese nach links und klettert einige Meter hakenlos, um schließlich den letzten Zwischenhaken von Burn for You zu clippen und diese auszusteigen. Pirmin Bertle kletterte die Linie am 04. April 2021 erstmals frei. Der gebürtige Oberbayer, der mittlerweile im mittelfränkischen Velden lebt, bewertete den ´Wunderheiler´ mit glatt 11+. Die Route sei ein gutes Stück schwerer als ´Corona´, die mit 11/11+ eingestuft wurde. Alexander Megos dagegen sprach sich für den Grad 11/11+ aus, ihm fiel die Variante ähnlich schwer wie ´Corona´. So oder so gehört der ´Wunderheiler´ damit zu den schwersten Klettermetern des Frankenjuras. Ursprünglich hatte Pirmin im etwa vier Meter langen Runout von ´Wunderheiler´ einen leicht zu entfernenden Expansionshaken gesetzt, der ihm das Auschecken der überhängenden Linie erleichterte. Dieser Haken wurde aber im Jahr 2020 von Unbekannten entfernt. (Bild: Christoph Hanke)
Die Geiselhaft: Eine Geschichte von der Hohen Geisel
Der Hamburger Mathias Weck schildert die mehr als 14 Jahre andauernde und nach seinen Worten "spezielle" Erschließungsgeschichte eines imposanten Projektes an der Hohen Geisel im Nördlichen Frankenjura, das er zum vierzigsten Geburtstag geschenkt bekam.
Story
Wir können mehr als Retten! – Bergwacht Fürth mit Oma Martha zum ersten Mal beim Klettern
Direkt unterhalb des Dienstpostens der Bergwacht Fürth im Trubachtal liegt der Klettererzeltplatz "Oma Eichler". In der Kletterszene ist dieser Zeltplatz auf der ganzen Welt bekannt und hat sich schon in den 80er und 90er Jahren zum Szenetreff für Sportkletterer entwickelt. Gegründet wurde dieser 1967 von Maria Eichler, in Klettererkreisen besser bekannt als Oma Eichler. Zwischenzeitlich wird der Zeltplatz von ihrer Tochter Oma Martha weitergeführt.
Nicht nur durch die örtliche Nähe unseres Dienstpostens zum Zeltplatz Eichler ist mit der Zeit eine tiefe Verbundenheit zur Familie Walter entstanden. Kaum ein Dienstwochenende vergeht, an dem die Einsatzkräfte der Bergwacht Fürth nicht auf einen Kaffee, ein Stück Kuchen und ein gutes Gespräch bei Oma Martha vorbeischauen.
Zuletzt mussten wir wieder in einem Beitrag des Bayrischen Rundfunks im August hören, dass Oma Martha nach wie vor nicht die Gelegenheit hatte, selbst Hand an den Fels zu legen und das Klettern auszuprobieren.
Wir dachten uns - das kann doch nicht sein! Deshalb boten wir ihr an, sie an einen der vielen Felsen der Umgebung mitzunehmen und ihr neben den vielen Eindrücken und Erzählungen durch ihre Gäste auch einen praktischen Einblick in diesen wundervollen Sport zu geben.
Nachdem der Zeltplatz nun in die Winterpause geschickt wurde, war die Gelegenheit endlich gekommen. Wir nahmen Oma Martha mit an den Wolfstein 02, um gemeinsam mit ihr einen großartigen Tag beim Klettern zu verbringen!
Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an alle Beteiligten, dass sie diese Kletteraktion ermöglicht haben.
Story
Bergwacht übt in Waischenfeld
Am vergangenen Freitag, den 15. Oktober übte die Bergwacht Frankenjura hoch über Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz die Bergung verletzter Natursportler aus der Luft. Dabei müssen sich Hubschrauberpilot, „Wincher“ und Bergretter präzise aufeinander abstimmen, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Nach zwei Übungstagen mit den Helikoptern der Deutschen Luftrettung (DRF) im Lauterachtal bei Kastl und im Pegnitztal bei Enzendorf trat in Waischenfeld die Hubschrauberstaffel der Bayerischen Polizei zur Rettungsübung an. Geleitet wurde der Einsatz von Maximilian Zeuch, der seit diesem Jahr Hauptverantwortlicher für Luftrettungsübungen der Bergwacht Frankenjura ist.
Kletterunfall am Röthelfels – bereits der dritte in diesem Jahr
Am Sonntagnachmittag, den 17. Oktober 2021 ereignete sich ein Kletterunfall am Röthelfels im Sektor Röthelfels 15 - Treusteiner Weg. Eine 27-jährige erfahrene Kletterin aus München war im Vorstieg in der Route Viel Spaß und Gottes Segen (6+) mit ihrer 29-jährigen Begleiterin in der Felswand unterwegs, als sie kurz...
Story
Mindgame: Franziska Dietz punktet Headcrash am Wasserstein
Am vergangenen Sonntag, den 10. Oktober 2021 gelang Franziska „Franzi“ Dietz eine freie Begehung der Route Headcrash (11-) am Wasserstein im Nördlichen Frankenjura.
Die letzten Durchstiegsversuche beschrieb die gebürtige Landshuterin, die seit geraumer Zeit im Frankenjura lebt, als „Mindgame“. Über einen längeren Zeitraum fiel Franziska immer wieder an den letzten beiden Zügen, was für sie zunehmend zur Belastung wurde. Bis die 23-Jährige am vergangenen Sonntag im Rahmen eines Familientreffens ihrer Tante und ihrer kleinen Cousine den Klettersport am Wasserstein demonstrierte. Die neue, ungewohnte Situation nahm ihr den Druck, so dass Franziska – gesichert von Ihrem Freund Pascal – gleich im ersten Versuch sturzfrei den Umlenkhaken clippen konnte.
„An diesem Tag hat der Durchstieg weniger Zeit in Anspruch genommen als das Putzen der Griffe!“ zeigte sich die 23-Jährige erleichtert. Franziska hat sich mit Headcrash erstmals Ende des jetztjährigen Sommers beschäftigt. Aufgrund schlechter Witterungsbedingungen und einer Verletzung musste sie sich dann aber gedulden, ehe sie im Juni dieses Jahres wieder in ihr Projekt einstieg. Bemerkenswert ist, dass Franziska Dietz erst seit dem Jahr 2016 bouldert beziehungsweise klettert. Ihre bislang schwerste Route im Nördlichen Frankenjura ist La Levitation (10/10+) an der Emporwand im Pegnitztal.
´Headcrash´ wurde im Jahr 1993 von Altmeister Werner Thon erstbegangen und ursprünglich mit 10/10+ bewertet, ehe die Route nach einem Trittausbruch der sogenannten „Krone“ lange Zeit unwiederholt blieb. Schließlich wurde die Route von Fabian Christof als erstem wieder geklettert und gilt seitdem als 11-. Damenbegehungen erhielt ´Headcrash´ durch Sarah Seeger, Chiara Hanke und Dorothea Karalus. (Bild: Markus Jung)
Neue Topos
- Giselawand 01 - Mutterwand
- Giselawand 02 - Opitz Gedenkweg
- Kainachtaler Wand
- Lochauer Wand
- Umsonst und Draußen
- Trainmeuseler Wand
- Jubiläumswand 01 - Linker Teil
- Großenoher Wand 01
- Soranger Wand 03 - Blinde Kuh
- Bröseleck | Schlusssektor
- Frechetsfelder Bärenfelsen 02 - Türmchen
- Einsrichter Wand | Dukes Nose
- Frechetsfelder Bärenfelsen 01 - Linke Wand
- Frechetsfelder Bärenfelsen 03 - Rechte Wand
- Stationenwand
- Grenzstein
- Gipfelstürmerblock
- Freistein
- Wolfsberger Wand
- Siebenschläferwand 01 - Wolke Sieben
- Siebenschläferwand 02 - Stippvisite
- Linke Bleisteinwand
- Seeliger Wand
- Lauterachstube 01 - Pusztafeuer
- Nussbergwände 02 - Nebenmassive
- Sieghardttor
- Sieghardtfelsen
- Haunritzer Wand 02 - rechter Wandteil
- Schiffsbug
- Aufseßtaler Höllenstein 03 - Höllensteinturm
- Eichner Gedenkwand
- Eichner Gedenkwand - Nebenmassiv
- Stöppacher Wand | Waldjuwel
- Hammertor | Hyrule 01 - Zugluft
- Hammertor | Hyrule 02 - Twilight Princess
- Schirradorfer Schwalbenstein 01 - Linker Teil
- Schirradorfer Schwalbenstein 02 - Rechter Teil
- Hirschbacher Freibadwand | Hollywood
- Eichenmühler Wände 01 - Linke Wand
- Schirradorfer Block 01 - Hauptwand
- Azendorfer Turm
- Eichenmühler Wände 02 - Rechter Turm
- Schirradorfer Block 02 - rechter Wandteil und Turm
- Stumpfelestein 02 - Talseite und Nördlicher Nebenturm
- Hinterzimmer
- Möchser Turm
- Rupertuswand 02 - Kleine Strolche
Heiligenstadt
Das Kleinzentrum Heiligenstadt i.OFr. mit seinen 24 Gemeindeteilen liegt im Städtedreieck Nürnberg - Bamberg -...
Obertrubach
Die Gemeinde Obertrubach umfasst das obere Trubachtal von der Quelle der Trubach bis nach Untertrubach...
Stadt Pegnitz
Der staatlich anerkannte Erholungsort Pegnitz ist das östliche Eingangstor zur Fränkischen Schweiz. Die Freizeit- und...
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