Länge: | 18m |
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Ausrichtung: | Süd |
Jahreszeit: | |
Schwierigkeit: | 8 |
Neigung: | |
Absicherung: | Gut |
Crux: | Ausdauer |
Charakter: | Fingerlastig, Kräftig, Technisch anspruchsvoll |
Erstbegehung: | Klaus Bauernschmitt (vor 1989) |
Saniert: | unbekannt (2022) |
Zustand: | saniert |
Barfuß-Schwierigkeit: | bf 8 |
Barfuß-Erstbegehung: | Wolfgang Wagner (2020) |
Beschreibung
Am rechten Wandteil über leicht bröselige, aber einen relativ leichten, etwas nach links hängenden Pfeiler (2H) zu kleinem Absatz (Möglichkeit, den 3. Haken zu klinken). Über das große Loch an sehr unübersichtlichen Griffstrukturen leicht links haltend (H) in kaum ausgeprägte Kule und - weiter gerade hoch über immer noch unübersichtliche Griffstrukturen zu kleinem Überhang (H). Von hier aus zwar etwas weiter, aber auch deutlich großgriffiger gerade empor zum UH.
Anmerkungen
Eine der wenigen Touren am Alten Schloß, die deutlich besser sind als sie aussehen. Dennoch verhindert die extreme Unübersichtlichkeit gerne ernst gemeinte On-Sight-Versuche. Aber auch mehrmaliges Anstürmen beantwortet oft nicht die Frage: Muß jetzt der Griff mit links oder rechts genommen werden? Der etwas kritisch aussehende Abstand vom 3. zum 4. Haken entpuppt sich als ungefährlich, wenn man nicht versucht, das Seil überstreckt in den 4. Haken zu hängen. Nur ein Zug weiter ist man noch nicht gefährlich hoch, kann aber optimal klippen. Der weitere Abstand vom 5. Haken zum Umlenker stellt kein Problem dar, größer können Griffe einfach nicht mehr sein.
Informationen von
Jürgen Kremer
Ferienwohnung, Zimmer
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Kommentare
Bodo (nicht verifizierter Kommentar) am 15.09.03
Ja, da hat der Jürgen hat schon alles wesentliche sehr treffend angemerkt. Sehr coole, steile Tour!
@webmaster: im Topo ist das aber die Nr.7 und nicht Nr.8!
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Helmut (nicht verifizierter Kommentar) am 25.06.09
Geniale steile Kletterei an guten Griffen. Ich fand´s jetzt weder besonders unübersichtlich noch on-sight unfreundlich und eigentlich eher leicht für den Grad. Einziger Wermutstropfen ist vielleicht der Zug über den 4.H. Ist für mich der schwerste Einzelzug, der 4.H ist noch nicht geklinkt und der 3.H schon ganz schön weit unten. Nicht gefährlich, aber eher unangenehm, wenn man den Grad nicht sicher beherrscht.