Gemeinschaftsweg (7+/8-)
| Länge: | 40m |
|---|---|
| Ausrichtung: | Südwest |
| Jahreszeit: |   |
| Schwierigkeit: | 7+/8- |
| Erstbegehung: | unbekannt (vor 1974) |
| Technische Schwierigkeit: | 6/A2 |
| Saniert: | Jörg Perwitzschky (2024) |
| Zustand: | saniert |
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Kommentare
joerg am 19.04.24
Ich habe die Route im Winter saniert und sie gehört meiner Meinung nach zu dem Besten, was die Fränkische in dem Grad zu bieten hat. Wenn nicht die ersten 8-10m so fürchterlicher Bruch wäre, hätte ich gesagt die beste 7+ im FJ. Zumindest ist der Bruch jetzt gut gesichert. Ist aber eine der Wände wo man über einen Helm nachdenken sollte. Für 7- sicher nicht zu haben - auch im Verhältnis zu ähnlich großzügigen Touren an der Wolkensteiner, Schiefer Tod oder Bandstein. 7+ sollte aber passen.Trotz der mindestens 16 ZH sollte man aufgrund des Bruchs unten und der Ausgesetztheit oben moralisch einigermaßen sattelfest sein. Die Haken habe ich so gesetzt, dass bei den knapp 40 Klettermetern kein nennenswerter Seilzug entsteht, wenn man den zweiten Bohrhaken unten wieder aushängt. Der ließ sich aufgrund des Gesteins leider nur dort setzen.....VIEL SPASS!!!
dschisers am 19.09.21
heute geklettert. schwierigkeit ca 7-. richtig großes kino!
beschreibung aus dem bühlerführer:
beim grenzstein (119)splittrig 8m hinauf zu haken. an überhängender rißspur (hr) zu schlingenstand. links aufwärts (holzkeile) zur kassette, an festeren rissen z. a.
was fehlt inzwischen komplett? die holzkeile... einen hab ich unterwegs noch gefunden. er war nicht mehr funktionsfähig.
vom haken des ehemaligen schlingenstand (schlaghaken) zum nächsten haken (bühler und schlaghaken) ist es so weit, dass man gut 4m über dem schlaghaken mit den füßen steht. also entweder keile mitnehmen und die seilreibung erhöhen oder einfach nicht fallen. hab mich für die 2. lösung entschieden. nach der kassette gibt es auch nur noch schlaghaken bis zum gipfel. teils sollte man sie abbinden oder auch hier mit keilen zu werke gehen.
diese rouote wäre sicher in meiner rißwanderung gelandet, wenn ich sie früher gegangen wäre.
35m besonderes klettern!
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MartinRahn am 01.05.24
Danke für die Sanierung dieser schönen Route, Jörg! Wenn nun noch ein paar Seilschaften die Tour begehen, wird das mit dem Bruch am Beginn bestimmt auch noch besser. Erstbegehung war am 10.5. 1964.