Story
Weitere Neutouren und Sanierungen im nördlichen Teil des Frankenjuras
Im nördlichen Teil des Frankenjuras sind an der Paradieswand, dem Rolandfels, an den Wappenwänden, am Ochsenbrand und am Saufels Neutouren entstanden und Routen saniert worden.
An der Paradieswand im Paradiestal hat Benedikt Weber den Fachkräftemangel (7-) und Alman (7-) erstbegangen. Christoph Straubmeier gelang dort im rechten Wandteil der Mini-Pfeiler (5) und der HM1-Weg (5+). Die Paradieswand wurde im Winter 2022/2023 freigestellt.
Benedikt Weber hat gemeinsam mit Andreas Stretz am Rolandfels mit Moralischer Kompass (8) eine Variante zu Plast Consulting (8/8+) erschlossen. Die luftige, aber gut gesicherte Linie berührt die Nachbarrouten im Hinblick auf gemeinsame Griffe und Tritte nicht.
Steffen Bartsch hat an den Wappenwänden die Alter Weg - Ausstiegsvariante (6+) saniert und dem Drosselweg (6-) einen Umlenker spendiert. Dafür erhielt er Hakenmaterial von der hiesigen IG-Klettern. Zudem erschloss er die fünf Meter lange und hakenlose Amselweg - Einstiegsvariante (5). Links der Wappenwände gibt es noch das eher schlecht abgesicherte und viele Jahre geheim gehaltene Wappenwände - Nebenmassiv | Kesseltürme. Die fünf Routen zwischen 4- und 7+ sind über weite Strecken verwachsen.
Am Ochsenbrand auf der Trubachalb sind neben Steinblume° noch fünf weitere Routen entstanden. Da wir keine Kenntnis zu Namen oder Schwierigkeitsgrade – vermutlich bewegen sich alle zwischen 6+ und 8- – haben, sind diese in den Ochsenbrand 01 - Juraelefant und Ochsenbrand 02 - Waldmeister derzeit nur als Fragezeichen hinterlegt.
Am Saufels im Trubachtal entstand im Sektor Saufels 02 - Saufelsblock die Neutour Spanferkel° (7-/7), die leider (bislang) keinen Umlenkhaken hat.Alle beschriebenen Routen und Sanierungen sind in den Topos auf Frankenjura.com enthalten und stehen auch in der KletterApp 2.0 zum Download bereit.
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