- Wertvolles Totholzbiotop für zahlreiche Tierarten
- Ursprünglich die mehr als 300 Jahre alte und 35 Meter hohe Angerlinde
- Sturm Fabienne spaltete 2018 das Naturdenkmal entzwei
- Wird gepflegt und treibt wieder aus
- Liegt am Rot-Ring-Wanderweg beziehungsweise an der Hül-und-Lindenrunde
Beschreibung
Die letzten Zeugen der Postkutschenzeit sind die beiden Linden am Ortsrand von Kleinhül. Eine davon, die Angerlinde, ist mehr als 300 Jahre alt und steht direkt an der Weggabelung nach Hollfeld. Früher lief der Weg auch an der zweiten großen Linde vorbei, durch ein kleines kühles Wäldchen namens „Selichholz“. Was früher die wichtigste Straßenverbindung war, ist heute nur noch andeutungsweise erkennbar. Die Postkutsche selbst gibt es nicht mehr. Der Wagen strandete in Kleinhül und fristete seine letzten Tage als Hühnerstall. Im Jahr 2018 schienen auch die Tage der alten Angerlinde gezählt. Der Sturm "Fabienne" spaltete das 35 Meter hohe Naturdenkmal entzwei. Doch Linden sind sehr robuste Bäume. Dass in der beeindruckenden Baumruine noch Leben steckt, erkennt man an den jungen Ästen, die bereits im darauffolgenden Frühjahr wieder ausgetrieben sind.
Camping, Matrazenlager
Camping Waldmühle
Freienfels 31
96142 Hollfeld
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