Ein Ausflug ins Grüne trotz Corona?

von Frankenjura.com - 18.03.20

Die drastischen Maßnahmen der Politik zur Eindämmung des Corona-Virus haben auch im Frankenjura starke Einschränkungen zur Folge. Wir sagen, was aktuell verboten ist, aber auch, was unter Wahrung der „social distancing“-Etikette derzeit noch unternommen werden kann.

Story

Corona-Partys? Im Ernst?

von Lena - 17.03.20

Ich bin gestern nach ein paar Tagen in der "Einsamkeit" der Fränkischen Schweiz nach Erlangen zurückgekommen und bin wirklich schockiert.

Die Stadt ist gestopft voll. Die erzwungene "Freizeit" wird anscheinend genutzt, sich zusätzlich mit Freunden zu treffen und die sozialen Kontakte eher auszuweiten als zu reduzieren. Warum so egoistisch? Wie deutlich muss man denn noch werden, bis auch der letzte kapiert hat, dass es hier nicht um Hysterie geht (mal abgesehen von den Hamsterkäufen), sondern dass die Lage wirklich ernst ist?

Es bringt nichts, Klopapier zu horten, dafür aber in großen Gruppen zusammen in der Sonne zu sitzen und Monologe zu halten.

Auch wenn es einem für sich selbst egal ist und man als junger und fitter Mensch ein sehr geringes Risiko hat- wo ist da die Solidarität? Das Mitgefühl?

Warum kann man nicht an die Angestellten in den Kliniken denken?
Wenn die in ein paar Wochen entscheiden müssen, wer das Recht hat zu überleben und wer nicht? Wer den Beatmungsplatz bekommt und wer zuhause bleiben soll um zu sterben?
Menschen von der Beatmung nehmen und sterben lassen, um jüngere Patienten mit möglicherweise besseren Chancen behandeln zu können? Mit diesen Entscheidungen die da getroffen werden, muss man als Arzt sein ganzes Leben leben.

Und wem das weiterhin egal ist, weil es immnoch nur um einen selbst geht: wenn die Betten mal voll sind, sind sie das auch für die, die nicht an Corona erkrankt sind. Autounfall? Kein Platz in der Klinik. Vom Rad gefallen? Keine Zeit, Klinik voll. Besoffen vom Balkon gestürzt? Schlecht.

Es kann doch nicht sein, dass es immer noch Mensch gibt, die den Ernst der aktuellen Situation nicht verstehen können.

Brauchen wir wirklich Ausgangssperren in Deutschland?

Kann man nicht einfach alleine oder mit der Familie mit der man sowieso zusammen ist, draußen an der Luft sein? Muss das verboten werden, nur, weil es scheinbar eine ganze Menge von Ignoranten gibt?

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Corona: Travel&Trek vor Belastungsprobe

von travelundtrek - 16.03.20

In vielen gemeinsamen Jahren standen wir schon öfter vor großen Herausforderungen. Dabei hat uns immer ein guter Zusammenhalt geholfen. Die kommenden Wochen werden für alle von uns eine Belastungsprobe. Wir werden uns neu organisieren müssen, wir werden uns um jede erdenkliche Hilfe bemühen, wir werden den Mut nicht verlieren. Spätestens ab Mittwoch müssen unsere Läden travel & trek sowie Travel & Trek Kids in Nürnberg und auch den Laden in Fürth bis auf weiteres geschlossen bleiben. Aber wir sind nicht weg, ihr könnt uns den ganzen Tag per WhatsApp (0173-3813789) erreichen, E-Mails schreiben oder auf gut Glück auch im Laden anrufen. Es wird jeden Tag jemand vor Ort sein, denn eine Schließung bedeutet nicht, dass wir den Betrieb komplett einstellen. Wir müssen mit unseren Lieferanten verhandeln, Bankgespräche führen, Kredite beantragen und Pakete annehmen, die trotz der Situation bereits unterwegs sind. Wir werden alles geben um euch weiterhin zu versorgen. Ihr könnt alle kleineren Händler unterstützen, indem ihr sie kontaktiert, mit der ein oder anderen Anschaffung wartet und euch danach für sie stark gemacht in dem ihr regional einkauft. Es hängt nicht nur ein Laden daran, es hängen auch Mitarbeiter, deren Angehörige und Familien daran. Kommt gut durch die kommenden Wochen, seid für einander da und helft euch gegenseitig, wo es geht. Liebe Grüße von unserer ganzen Mannschaft!

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Corona: Müssen alle Kletter- und Boulderhallen in den nächsten Tagen schließen?

von Frankenjura.com - 14.03.20

Müssen Kletter- und Boulderhallen schließen? (Bild: KLEVER e.V.)

Europa ist jetzt das Epizentrum der Pandemie, so die WHO. Bereits in der vergangenen Woche hat der Freistaat Bayern alle Veranstaltungen auf maximal 100 Teilnehmer begrenzt und empfohlen, Sozialkontakte soweit möglich einzustellen. Bisher liegt eine Anwendung dieser Maßgaben auf Sportstätten in den Händen der jeweiligen Kommune, spricht der Stadt oder der Gemeinde beziehungsweise am Betreiber der Sportstätte selbst. So haben seit dem vergangenen Freitag einige Kletter- und Boulderhallen bereits reagiert und den Betrieb reduziert oder ganz eingestellt. Die Boulderhalle E4 beschränkt ihre Teilnehmerzahl auf maximal 100, die Boulderia Neunkirchen am Brand gar auf 80. Das DAV Kletterzentrum Coburg und die Raiffeisenbank Kletterwelt | Kletterhalle Hersbruck schließen vorerst komplett.

Vermutlich ist das aber erst der Anfang. Wie Nina Rebele von KLEVER e.V. bestätigte, hält der Kletterhallenverband eine komplette Schließung aller Sportstätten in Deutschland, und damit auch der Kletter- und Boulderhallen für sehr wahrscheinlich. So sei die Schließung aller Sportstätten in Schleswig-Holstein bereits angeordnet. "Es wird erwartet, dass ab kommenden Montag alle Kletter- und Boulderhallen in Österreich und späterstens in den Tagen darauf auch in Deutschland geschlossen werden.“

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16.03.2020 - Multivisionsshow - aufgrund von Corona verschoben

von Boulderia - 10.03.20 (Advertorial)

Jochen Perschmann zu Gast in der Boulderia Neunkirchen am Brand: Schon seit seinem dritten Lebensjahr ist er eng mit dem Fels verbunden. Beim Bouldern, beim Klettern, beim Erschließen neuer Routen, aber auch aus dem Blickwinkel des Photographen und seit ein paar Jahren als Familienvater zieht es ihn um die Welt mit immer neuen Zielen.
Der mazedonische Baltikan, das allseitsbeliebte Fontainebleau, das ferne Australien, Tasmanien, Neuseeland oder Afrika, Norwegen, Rumänien, die Blue Mountains, der Red River Gorges, der Gorges du Tarn, die Red Rocks aber auch die fränkische Heimat sind Orte die er bereist, erlebt und dokumentiert hat.
Entstanden ist daraus eine großartige Multivisionsshow mit atemberaubenden Bildern, beeindruckenden Geschichten und einzigartigen Momenten.
Aufgrund von Corona verschoben. - Neuer Termin wird bekanntgegeben.
Karten gibt es dann wieder im Vorverkauf und an der Abendkasse, online oder vor Ort in der Boulderia.

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Nur jetzt: Kneippwandern durch das Tal der Tummler im Leinleitertal

von Frankenjura.com - 08.03.20

Das Tal der Tummler oberhalb der Leinleiterquellen

In den vergangenen Wochen hat es im Frankenjura viel geregnet und getaut. Die großen Niederschlagsmengen haben das Tal oberhalb der Leinleiterquellen bei der Heroldsmühle im Leinleitertal in eine Wasserlandschaft verwandelt. Denn zur Zeit fließt ein breiter Bach durch das Trockental. Wandert man in diesem von den Leinleiterquellen talaufwärts, gelangt man nach etwa zwei Kilometern zu den Quellen Großer Tummler und Kleiner Tummler, die sich im Abstand von nur einhundert Metern befinden. Die Strecke dorthin ist allerdings alles andere als trocken. Zwar kann man teilweise dem Wasser an den Rand des Tals ausweichen, dort aber, wo Felsen den Weg versperren, bleibt nur der Weg durch den mitunter knietiefem Bach. Manche tragen dafür Gummistiefel, andere wiederum ziehen kurzum Schuhe und Socken aus und waten barfuß (Tipp: ein kleines Handtuch zum Trocknen der Füße mitnehmen) durch das Nass. Das gestaltet sich weniger unangenehm als zunächst befürchtet und ist nicht nur für Kinder ein großer Spaß, denn das Wasser ist gar nicht so kalt und das Flussbett nicht steinig, sondern besteht aus weichem Gras. Die Tummler sind in der Regel nur ein kurzes Schauspiel, in wenigen Tagen, wenn der Regen nachlässt, könnte es schon beendet sein und das Tal der Tummler | Heiligenstadter Trockental ist wieder ein gewöhnliches Trockental.

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Der Seidelbast beginnt zu blühen

von Frankenjura.com - 24.02.20

Nach dem Märzenbecher beginnen nun auch die Blüten des Seidelbastes auszutreiben. Er ist wie der Märzenbecher ein Frühlingsbote, mag kalkige, nährstoffreiche Böden und steht gerne in Buchenwäldern. Allerdings erkennt man ihn mitunter schlecht, weil sich die rosa Blütenfarbe nicht wirklich deutlich vom Buchenlaub des vergangenen Jahres abhebt. In der Nähe des Seidelbastes trifft man oft auf überwinternde Schmetterlinge, für die Insekten ist sein Blütennektar überlebenswichtig. Ein schöner Standort ist der Seidelbast am Röthelfels - Bilderbuchblick, man kann ihn von Wolkenstein aus erkunden oder das mit der Wanderung Von Morschreuth auf den Röthelfels verbinden. Achtung, das musst du aber wissen: Die Pflanze ist streng geschützt und alles an ihr ist für Menschen todbringend giftig. Klick auf ´weitere Infos´, dahinter verbirgt sich ein Steckbrief zum Seidelbast, der weitere Details preisgibt und dir einige Standorte zeigt, damit du dir diese unscheinbare, aber filigrane Pflanze mit eigenen Augen ansehen kannst.

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Frühlingsbote im Aufblühen

von Frankenjura.com - 12.02.20

Der Märzenbecher beginnt zu blühen! Zwar ist Mitte Februar ziemlich früh für diese Pflanzenart, meist treibt sie erst im März aus. Der Märzenbecher bei Großenohe - siehe Bild -zeigte am Dienstag aber bereits erste fertige Glocken, andere Blüten waren noch verschlossen. Auch im Märzenbechertal bei Drosendorf scheinen die Märzenbecher zu erwachen. Der Märzenbecher ist ein klassischer Frühlingsbote, der Frühling ist also ganz nah! Unter dem nachfolgenden Link findest du eine Beschreibung zum Märzenbecher im allgemeinen und auch einige Standorte, die auch anderswo bereits beschrieben sind. Schau ihn dir in natura an, aber lass ihn bitte leben!

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