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Wintereinbruch nach Ostern
Eine Kaltfront hat am Ostermontag zugeschlagen und den Winter zurück in den Frankenjura gebracht. In höheren Lagen blieb der Schnee sogar liegen. Dort sind Osterbrunnen und Frühjahrsflora - im Bild: Küchenschellen bei Obertrubach - teilweise tief verschneit, die Winterhochburg Spies meldet gar fünf Zentimeter Schneeauflage. Am Freitag und Samstag sollen die Temperaturen wieder deutlich im zweistelligen Bereich sein, aber am Sonntag droht schon wieder die nächste Kaltfront ähnlich wie der am Ostermontag.
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Aufgrund Corona: Frankenjura-Kletterfestival 2021 abgesagt!
Petzl hat es sich nicht leicht gemacht, aber aufgrund des anhaltend kritischen Infektionsgeschehens der Corona-Pandemie die Reißleine gezogen und das Frankenjura Kletterfestival 2021 nun endgültig abgesagt. Es sollte vom 3. bis zum 6. Juni 2021 wieder im Naturbad Königstein stattfinden.
„Die Aussicht auf die kommenden zwei Monate ist einfach zu unsicher, als dass wir guten Gewissens und mit Planungssicherheit ein derartig großes Event organisieren könnten. Auch in die Kommunikation zu starten, würde sich zum aktuellen Zeitpunkt schlicht fehl am Platze anfühlen“, begründet Festivalsmanager Nils Beste den Schritt.
Die Absage in diesem Jahr bedeutet aber im Grunde nur ein Verschieben um ein Jahr, denn das nächste Festival ist nun für den Frühsommer 2022 geplant. Das letzte Frankenjura-Kletterfestival fand im Juni 2019 statt. Der Bergsportausrüster Petzl übernahm in diesem Jahr die Hauptorganisation für das Event, das 2012 von den FrankenPfalz-Gemeinden ins Leben gerufen wurde. Nach 2019 sollte das Festival unter der dauerhaften Regie von Petzl alle zwei Jahre stattfinden.
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Scheiß drauf???
Was stimmt denn mit manchen Menschen nicht?
Da, wo wir herkommen, wurden wir erzogen, fremdes Eigentum und die Natur zu respektieren. Wir haben gelernt, uns in der Natur zu bewegen, ohne Spuren zu hinterlassen. Wir haben gelernt, dass Toiletten mit 00 oder WC markiert sind und nicht mit einem roten Kreuz!
Rund um die Ehrenbürg (umgangssprachlich Walberla) und auch sonst im Naherholungsgebiet Fränkische Schweiz, findet man neben dem vermehrten Zivilisationsmüll seit einiger Zeit immer häufiger solche Hinterlassenschaften.
Eine Besonderheit der Ehrenbürg ist, dass sie aufgrund des nährstoffarmen Bodens („Trockenrasen“) Lebensraum für viele spezielle und einzigartige Pflanzen ist. Schlimm genug ist, dass die Exkremente ins Grundwasser gelangen, andere Menschen da reintreten oder Tiere, wie zum Beispiel Hunde, die Exkremente fressen. Die deutlich gestiegene „Wildscheißerei“ führt punktuell zu erhöhtem Nährstoffeintrag und kann damit ein Problem für die ökologische Vielfalt an diesem besonderen Ort werden – von der Optik dieser Hinterlassenschaften ganz zu schweigen. Die Menschen, die so etwas machen, scheinen sich auch nicht im Klaren zu sein, dass Taschentücher bis zu fünf Jahre brauchen, um sich zu zersetzen und dass Regen die Reste inklusive Fäkalbakterien oder etwaiger Krankheitserreger nicht ohne weiteres wegspülen kann.
Die Kameradinnen und Kameraden der Bergwacht verrichten ihren Dienst für euch ehrenamtlich und mit Hingabe, aber lieber in einer in einer intakten Natur als auf einer Müllkippe!
Übernachtungen zu Ostern im Frankenjura kaum möglich
Die Osterferien sind für viele die langersehnte erste Ferienzeit nach dem Winter. So suchen Besucher aus Nah und Fern Erholung in den innerdeutschen Urlaubsgebieten, also auch im Naturraum Frankenjura. Da aber Hotels, Ferienwohnungen, Zeltplätze und auch offizielle Wohnmobilstellplätze gesperrt sind...
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Küchenschellen blühen im Frankenjura
Im Frankenjura ist die Küchenschellenzeit angebrochen. An vielen Standorten stehen die Blüten schon in voller Pracht, an anderen beginnt die Blütezeit gerade. In einem Steckbrief beschreiben wir die streng geschützte Pflanze und sagen, wo sie betrachtet werden kann.
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Corona-Feature: Sieben-Tage-Inzidenzen des Frankenjuras
Corona ist vermutlich auch in den kommenden Monaten das beherrschende Thema. Auch wenn das Leben sich wieder allmählich normalisiert, sind Wiederöffnungen von Geschäften, Schulen, der Gastronomie und von Sportstätten sowie die Lockerung von Kontaktbeschränkungen abhängig von den jeweiligen Sieben-Tage-Inzidenzen der einzelnen Landkreise.
Dazu gibt es jetzt ein neues Feature. Es zeigt tagesaktuell und übersichtlich, geographisch und alphabetisch sortiert, die Sieben-Tage-Inzidenzen der Städte und Landkreise des Nördlichen sowie des Südlichen Frankenjuras. Die Daten beziehen wir direkt vom Server des Robert-Koch-Instituts.
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Der Märzenbecher blüht
Durch die ungewöhnlich warmen vergangenen Tage blüht der Märzenbecher in diesem Jahr bereits Ende Februar. In einem Artikel zum Märzenbecher haben wir die wichtigsten Fakten zu diesem auffallenden Frühlingsboten zusammengetragen und auch, wo du ihn findest. Achtung, die Frühlingsknotenblume - wie der Märzenbecher auch genannt wird - ist per Gesetz besonders geschützt und gilt nach der "Roten Liste" als gefährdet. Sie darf weder gepflückt noch ausgegraben, noch zertrampelt werden. Bitte denk auch daran, dass Kinder aus Unkenntnis schnell einen großen Schaden an den Pflanzen anrichten können. Einige Regeln zum Verhalten in Naturschutzgebieten findest du hier .
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Einsatz am Dienstag, den 23.02.2021 in Sorg bei Obertrubach
Gegen 13 Uhr wurden wir, die Bergwacht Forchheim, zu einem Einsatz alarmiert. Unfallort war beim "Rondell" Nähe Sorg.
Meldebild war ein verunfallten Kletterer.
Am Unfallort stellte sich heraus, dass ein Boulderer aus zwei Meter Höhe wegen einem ausgebrochenen Griff auf den Rücken gestürzt ist.
Die Erstversorgung übernahm der Notarzt vom ASB Gräfenberg. Der Rettungsdienst des BRK Forchheim übernahm die Versorgung. Zeitgleich kümmerten wir uns um die Lagerung und den Abtransport mit der Gebirgstrage.
Von uns waren drei Bergwachtler im Einsatz. Unterstützung hatten wir von einer Kameradin der Bergwacht Bamberg. Mit im Einsatz waren die Polizei und der Einsatzleiter Rettungsdienst ASB.
Einsatzende für uns war ca. 14.30 Uhr.
Bitte passt bitte auf euch auf. Gerade nach dem Frost kann wieder einiges an Gestein im Fels locker sein.
Archivfoto
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