Was die Steine verraten: Riffe, Wüsten und Vulkane in Oberfranken

22.05.08

Am 10. Mai eröffnete im Fränkische Schweiz-Museum Tüchersfeld in Zusammenarbeit mit dem Bayerisch-Böhmischen Geopark eine Sonderausstellung, die sich mit den Geheimnissen von Steinen und der Erdgeschichte beschäftigt.

Können Steine reden?

Ja, aber man muss ihre Sprache verstehen. Dann verraten sie uns vieles aus den Jahrmillionen der Vergangenheit unserer Erde.
Sie berichten von Klimaveränderungen, dem Ansteigen und Fallen der Meeresspiegel, von großen Katastrophen, dem Werden und Vergehen riesiger Gebirge und von der Vielfalt und der Entwicklung des Lebens auf unserem Planeten.
Entlocken wir den Steinen ihre Geheimnisse und entdecken die aufregende Erdgeschichte Oberfrankens!
Versteinerte Meeresriffe prägen das Bild der Fränkischen Schweiz. Wie aber sind sie entstanden?
In Wüsten lagerten sich große Sandmassen ab, und Landsaurier hinterließen Trittspuren. Warum sind sie verschwunden?

Der Geschäftsführer des Bayerisch-Böhmischen Geoparks Dr. Andreas Peterek, der ehemalige Landrat Dr. Klaus-Günter Dietel, sein Nachfolger Landrat Hermann Hübner und Dr. Jens Kraus vom Fränkische Schweiz-Museum begutachten den ErdbebensimulatorDer Geschäftsführer des Bayerisch-Böhmischen Geoparks Dr. Andreas Peterek, der ehemalige Landrat Dr. Klaus-Günter Dietel, sein Nachfolger Landrat Hermann Hübner und Dr. Jens Kraus vom Fränkische Schweiz-Museum begutachten den Erdbebensimulator

Gesteine, Mineralien und Fossilien sowie anschauliche Modelle laden ein, in unsere geologische Vergangenheit abzutauchen.
Viel Spaß brachte bei der Eröffnung vor allem der Erdbebensimulator. Wer wissen will, wie sich Beben verschiedener Stärke anfühlen, stellt sich auf eine "Rüttelplatte" und startet das Beben, welches mit den ensprechenden Geräuschen, beispielsweise zerspringende Gläser, untermauert wird.

Schematische Darstellung des Wasserweges der Fellner DolineBesonders beeindruckend ist eine plastische Darstellung der Fellner Doline, die zeigt, welchen Weg das Wasser von der Doline am Breitenberg östlich von Gößweinstein bis ins Tal nach Behringersmühle nimmt.

Die Ausstellung ist bis zum 09. November 2008 zu sehen.

Informationen unter www.fsmt.de.




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