Story
Wieder Klettersport an den Totensteinwänden
Seit Moritz Welt im Jahr 2020 sich der Leo Maduschka Gedenkwand annahm und dort zahlreiche in Vergessenheit geratene Projekte - allen voran Airwaves (10+) und Battlefield (10+) - erstbegehen konnte, kam wieder Kletterleben an die Totensteiner Wände. Auch in diesem Jahr gab es einige Erstbegehungen an den mächtigen Wänden im Leinleitertal oberhalb der Ortschaft Veilbronn.
Sebastian Schwertner gelang die Kantenflucht (9) im linken Teil der Leo Maduschka Gedenkwand. Moritz Perwitzschky kletterte den Oma Lore Erinnerungsweg (9) im Sektor Totensteinwände 02 - Hechtsprung. Die Linie hatte Burkhard Müller vor Jahren eingerichtet und dann freigegeben. Noch etwas weiter rechts im gleichen Sektor entstand Exitus (7+/8-) von Fabian Britz.
Neu in den Topos sind ebenfalls Maskenpflicht (9) am Sektor Totensteinwände 01 - Hohe Liebe sowie Verstrahlt (7) auf der Bergseite des Totenstein. Aufgrund einiger neuer Projekte im rechten Wandteil ist hier mit Totensteinwände 03 - Blaumilchkanal ein komplett neuer Sektor entstanden, an dem mit Ausnahme einer klassischen cleanen Rissroute ( Blaumilchkanal ) derzeit nur Projekte vorhanden sind. Die meisten Routen des Gebietes sind ostseitig ausgerichtet, so dass es dort bis etwa zur Mittagszeit sonnig ist. Achtung: einige Passagen sind brüchig, so dass das Tragen eines Helmes angebracht ist. Einen Überblick über die Totensteinwände samt aller Nebenmassive findet man in der Totensteinwände und Nebenmassive - Übersicht .
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