Kurt Albert – Frei denken, frei klettern, frei sein

Tyrolia Verlag - 26.09.20 (Advertorial)

Zum zehnten Todestag von Kurt Albert erscheint im Innsbrucker Tyrolia Verlag die Biografie des vielleicht geistreichsten Kletterers und Bergsteigers aller Zeiten. Autor Tom Dauer beschreibt den charismatischen Franken im ersten Kapitel seines 336 Seiten starken Werkes so:

Freier geht’s nicht: Free solo im Devil´s Crack (Foto: Heinz Zak)Freier geht’s nicht: Free solo im Devil´s Crack (Foto: Heinz Zak)

"An Kurt war nichts Missgünstiges, nichts Eiferndes, nichts Missionarisches. Er lebte sein Leben und ließ anderen ihres. Gewiss, eine große Portion Egoismus brauchte es, um allein den Bergen so viel Zeit und Energie zu widmen. Kurt nahm wenig Rücksicht, er schmeichelte niemandem, warb um niemandes Gunst. Er scherte sich wenig um die, denen das Verständnis für seine Lebensart fehlte. Und dennoch wurde er von allen, die ihn kannten, geliebt.

Immer für einen Spaß zu haben – so war er, der Kurt. (© Archiv Kurt Albert)Immer für einen Spaß zu haben – so war er, der Kurt. (© Archiv Kurt Albert)

Man darf dies so sagen, denn so war es und so ist es bis heute. Kurt war ein Unterhalter, der Menschen Spaß bereiten und sie erheitern konnte, auch wenn seine Scherze manches Mal den Rand des Erträglichen streiften. Hinter der Maske des Clowns verbarg sich aber auch ein ernster, nachdenklicher, introvertierter Charakter, der sein Innerstes vor Preisgabe schützte.

Eine Begegnung mit Kurt vermochte die Menschen zurückzuversetzen in eine Zeit der Unschuld. Weil man sich an seiner Seite unbeschwert fühlte. Weil wie von selbst das Mögliche den Raum einnahm und die Zukunft zu einem Abenteuerspielplatz wurde. Und weil für alles andere, die eigene Geschichte, die geplatzten Träume und unerfüllten Hoffnungen, die Sorgen, Ängste, Zweifel, weil für alles Hinderliche und Überflüssige, für den ganzen Ballast des Lebens, kein Platz mehr blieb. Kurt war, im besten Sinne, Kind geblieben, mit Rainer Maria Rilke „bis zum Rande voll Figur“ – weil er das Bild ausfüllte, das man sich von ihm machte.

Kurt war Kurt."

Die letzte Expedition: 2010, am Wandfuß des Roraima im Regenwald Guyanas (Foto: Klaus Fengler)Die letzte Expedition: 2010, am Wandfuß des Roraima im Regenwald Guyanas (Foto: Klaus Fengler)

Interessiert? Kurt Alberts außergewöhnliche Lebensgeschichte wird all jene begeistern, die das Klettern und Bergsteigen nicht nur als Sport, sondern als Lebensgefühl begreifen. Bestellen lässt sich die Biografie "Kurt Albert – frei denken, frei klettern, frei sein" unter nachfolgendem Link



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