Länge | 16 km |
---|---|
Dauer: | 5 h |
Höhendiff.: | 360 hm |
Schwierigkeit: | schwer |
Kinderwagengeeignet: | nein |
Jahreszeit: | |
Wegeart | |
Straße: | 60% |
Forstweg: | 35% |
Pfad: | 5% |
Waldanteil: | 60% |
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Beschreibung
Die interessante Rundwanderung, die von Ebermannstadt über die Burg Feuerstein mit ihrer sehenswerten Kirche, Eschlipp und den Gedenkstein Rote Marter führt, bietet besonders im ersten Teil herrliche Panoramablicke. Eine Verkürzung um ca. 3 km ist ab Eschlipp über die Buchenleite problemlos möglich.
Zufahrt
Von Forchheim oder Pottenstein auf der B470 nach Ebermannstadt. Im Ort gegenüber vom ALDI parken.
Der Ausgangspunkt der Wanderung ist das Wasserschöpfrad an der Wiesent.
Wegbeschreibung
Vom Wasserschöpfrad, der Markierung "roter Ring" folgend, wird zunächst die B470 überquert und die Friedhofsstraße erreicht. Dort linkshaltend zur Breitenbacher Straße und dem Schulweg. Vorbei an der Grundschule und der Evangelischen Kirche wird Ebermannstadt durch die Neubaugebiete Hasenberg und Diesbrunnen verlassen. Vom Panoramaweg Richtung Rüssenbach bietet sich ein herrlicher Blick über die Kirschgärten von Pretzfeld und Kirchehrenbach und zum "Walberla", dem markanten Zeugenberg im unteren Wiesenttal.
Kurz nach einer Kreuzigungsgruppe biegt die Markierung nach rechts in den Hang ein und verläuft durch gerade im Sommer außerordentlich schöne Trockenrasenflächen zwischen dem "Burgstall" (492 m) und dem "Wachtknock" (513 m). Bis zur Burg Feuerstein wurden bereits 200 Höhenmeter erklommen.
Die heutige katholische Jugendburg entstand erst in der Hitlerzeit 1941/42 als wehrtechnische Anlage und ist seit 1946 im Besitz der Diözese Bamberg. Sehenswert ist die dreigeschossige Kirche "Verklärung Christi" aus dem Jahr 1961.
Die Wanderung führt durch die Burganlage nach Norden, vorbei am Pfadfinderhaus Lindesberg und den "steinreichen" Fluren der Langen Meile nach Eschlipp, dessen Landwirte noch immer auf diesen kargen Böden ihrem Beruf nachgehen. Ein Blick auf die Wandertafel am Ortseingang erleichtert die Orientierung für den weiteren Weg. Wem die nächsten 8 km über die Rote Marter zu weit sind, kann die Rundwanderung auf dem mit dem "grünen Punkt" markierten Wanderweg durch die Buhleite (Buchenleite) zurück zum Ausgangspunkt abkürzen.
Die Markierung "roter Ring" führt von Eschlipp zur Staatsstraße Ebermannstadt - Drügendorf und durch eine abwechslungsreiche Feld- und Waldflur zum Botzenberg (516m). Bei einer neugepflanzten Linde stößt die Route auf eine Forststraße, die zur Roten Marter, welche an einen Unfall hier im Bauernwald erinnert, führt.
Für die verbleibende Strecke (ca. 4 km) bis Ebermannstadt folgt der Weg der Markierung "grüne Raute", vorbei am Ebermannstädter Naturlehrpfad, wo auf einigen Informationstafeln allerhand über die Besonderheiten der Juralandschaft um Ebermannstadt zu lesen ist. Weiter, vorbei an einem aufgelassenen Steinbruch und den interessanten geologischen Formationen bei den Kellern am Schottenberg, wo in den Sommermonaten Bier und Brotzeiten zum Verweilen einladen, endet die anspruchsvolle und interessante Wanderung am Ausgangspunkt in Ebermannstadt.
Einkehrmöglichkeiten auf Burg Feuerstein, in Eschlipp und in Ebermannstadt
Verlauf:
Ebermannstadt - Burg Feuerstein - Eschlipp - Rote Marter - Ebermannstadt
Informationen von
Verkehrsämter Fränkische Schweiz
Aktuelle Hinweise
Es gibt derzeit keine Hinweise. Dies können einerseits Gefahrenmeldungen, andererseits naturschutzfachliche oder soziale Notwendigkeiten sein, die es zu beachten gilt. Falls dir etwas Wichtiges aufgefallen ist, kannst du hier eine Meldung dazu machen. Auch Hinweise, die sich aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie ergeben, kannst du hier melden.
Kommentare
Sven König (nicht verifizierter Kommentar) am 28.12.04
Hallo Herr Heimbeck, wir haben den Namen ausgebessert. Vielen Dank für den Hinweis!
Norbert Heimbeck (nicht verifizierter Kommentar) am 26.12.04
Am Nitsche-Keller am Ende der Wanderung gibt es zwar viel Schotter, aber die Flur heißt trotzdem "Schottenberg".
Norbert Heimbeck, 2. Vorsitzende der Ortsgruppe Ebermannstadt im FSV
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Wandertante am 09.11.20
Wir sind gestern die Tour gelaufen und hätten ein paar Anmerkungen.
"Schwer" ist relativ. Wir fanden sie recht einfach zu gehen, lediglich der "Aufstieg" erfordert ein bisserl Kondition, doch bei vernünftigen Schritttempo keine große Herausforderung. Die Wege sind breit, oft befestigt und die Beschilderung sehr gut gemacht. Der "rote Kreis" durchgängig an den strategisch wichtigen Punkten gut sichtbar. Alle prima.
Doch jetzt zu unseren Verbesserungsvorschlägen: der Einstieg in die Route ist noch relativ verwirrend. Am Wasserrad gehen die roten Kreise in zwei Richtungen weiter. Einer -wie beschrieben- vor an die B470. Leider verläuft sich dann aber die Route etwas in der Siedlung, denn hier wird nach rechts verwiesen wobei es einfach nach links gehen muss.
Einfacher ist es, die Route durch die Innenstadt zu wählen (die Markierung ist beim Wasserrad am Eckhaus an der Dachrinne), von hier gehts zum Krankenhaus und dort in links in die Seitenstraße - alles gut mit dem roten Ring markiert. Dann ist es wieder einfach.
Gerätselt haben wir auch am Botzenberg bei der Linde. Hier sollte man noch erwähnen daß es zur roten Marter immer noch mit dem roten Ring geht. Von Eschlipp aus kommend knickt der Weg (gut markiert) nach rechts ab. An der Linde gibt es etliche Abzweigungen mit div. Wandermarkierungen, aber keinen Hinweis auf die rote Marter. Von daher einfach auf dem Weg mit dem roten Ring bleiben.
Die rote Marter ist dann mitten im Wald auf der rechten Seite. Hier darf man nichts Spektakuläres erwarten. Ein -ehemals mit Ochsenblut rot gestrichene Holzstele - inzwischen sicherlich erneuert aber dem Original nach empfunden, steht das einfache Mahnmal unscheinbar auf einem kleinen aufgeschütteten Hügelchen mit Dornen umwuchert. Ein Schild weißt auf die tragische Geschichte hin - wobei es sich nicht um einen Unfall sondern um eine grausige Mordtat handelt.
Danach empfiehlt es sich, dem Naturkundeweg (wie beschrieben) nach zu laufen und sich an der grünen Raute zu orientieren, auch wenn andere Markierungen ebenfalls nach Ebermannstadt verweisen. Mit dem Naturkundeweg kommt man an den oberen Rand eines kleinen, verlassenen Steinbruchs, den sich die Natur bereits wieder zurück erobert. Nachdem "Kamm" gehen links div. Wege vom Hauptweg ab und auf zweien kommt man direkt in den Steinbruch (nicht gesperrt für Besucher). Mit Hammer und Meisel kann man hier Steine klopfen und man wird tatsächlich mit ein bisserl Glück fündig. Der Weg nach Ebermannstadt ist von da aus nicht mehr weit und nicht zu verfehlen.
Schöne Wanderung, viele tolle Aussichten und gut zu gehen.