The last Dance (11-/11) am Schneiderloch entfernt
Bisher wurden zu The last Dance (11-/11) am Schneiderloch entfernt 33 Kommentare abgegeben.
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Stefan am 19.10.20
@ Sächle:
Kommentar gelesen und für gut befunden ;-)
@ Werner_Roeder:
Wow und Respekt für deinen ehrlichen Kommentar, der manche Dinge ans Licht der Öffentlichkeit bringt, die (vielleicht nicht nur) ich noch nicht wusste. Vielleicht bringt das ja den ein oder anderen dazu, seine Meinung über seine Vorbilder oder "Kletter-Heroen" zu überdenken.
Und hoffentlich lassen sich die "jungen Wilden" nicht von solch perfiden Aktionen einschüchtern und zeigen den "Alten" weiterhin, wo "der Hammer hängt"...
Werner_Roeder am 16.10.20
Der Tanz ist gerade nicht kletterbar - einfach nur schade für die jungen und alten Fitten.
Die Selbstgerechtigkeit hinter der Aktion, die Aggressivität, dieser egoistische Besitzanspruch auf ein Stück Fels, das auf jeden Fall niemanden alleine aber allen gemeinsam gehört und das zum Glück noch allen zum klettern offen steht/stand macht (fast) sprachlos.
Und natürlich wird mit zweierlei Maß gemessen, wie ja schon in vielen Kommentaren hier zur Genüge beschrieben. Da haben manche anscheinend richtig Probleme damit, dass sich das Klettern weiter entwickelt und damit auch verändert.
Aggression gebiert Aggression. Das war ja schon immer so. Wenn ich die Routennamen lese, die (nicht von Alex M.) vergeben wurden, sondern von den Oldies, dann triefen die ja von Selbstgerechtigkeit und Beleidigungen. Dann die Aktion mit dem Abflexen. Gab es ja auch schon vorher in Variationen: Route weggeflext, die an einem Stück Fels entstand an dem ein vergammelter, uralter Bohrhaken ein seit vielen Jahren nicht weiter entwickeltes Projekt „reservierte“. Haken umgeschlagen und Galgenschlinge aufgehängt weil Griffe in einem neuen Projekt manipuliert wurden aber Kunstgriffe in den eigenen Routen. Usw. Ich bin nur gespannt wann jemand wütend genug ist Griffe in Burn ... oder sonst wo abzuschlagen.
Noch habe ich große Hoffnung, dass die neue Generation diese verachtenswerte Aggression nicht weiter steigert. Deren Statements alleine deuten darauf hin. Und hoffentlich wird The last dance wieder eingebohrt und steht dann der Klettergemeinschaft wieder zur Verfügung, hoffentlich gewinnen nicht diejenigen, die die Gemeinschaft schädigende, gewalttätige Aktionen starten.
Sächle am 15.10.20
Danke fürs posten den Videolinks. Das Video sagt eigentlich alles über die Beteiligten aus. Es ist schon bezeichnend, wenn jemand "Sittenwächter" sein möchte, der in vielen seiner Top- Erstbegehungen komplett künstliche Griffe erschuf (was weit über das bloße Befestigen von "Wackelgiffen" hinausgeht). So wird der ohnehin schon begrenzte Naturfels einer vielleicht stärkeren Generation auf ewig vorenthalten, nur zugunsten der eigenen Erstbegehung...Vom oberpeinlichen Hashtag ganz zu schweigen.
Hängen denn alle nur noch im Internet? Geht überhaupt noch jemand klettern oder wenigstens trainieren?
Vielleicht sollte ich mich auch mal an die eigene Nase fassen und keine Kommentare mehr schreiben, die eh keiner liest... ;-)
mcbrn am 15.10.20
https://youtu.be/WjSq1oFNsRk
Interview mit Alex Megos, Michael Ordnung und Markus Bock. Hier wird auch geklärt, wer die Tour entfernt hat.
climber_34 am 07.10.20
@fendrich
Ich weiß nicht so ganz, von was du sprichst. Erstens hat der „möglicherweise beste Kletterer der Welt“ (?) die Tour laut obigem Artikel nicht eingebohrt und auf seinem Youtube-Video wird kein „internationaler Skandal“ suggeriert, sondern lediglich berichtet, was geschehen ist. Für seine Reichweite in diesen Medien kann er nichts, ich glaube eher, dass ihm einige Personen aus der Fränkischen das neiden, aber das tut nichts zur Sache. Du sprichst von einer „ganz klaren Vorverurteilung“ im Artikel, obwohl dort steht „Es ist derzeit noch unklar, wer die Route The last Dance (11-/11) abgebaut hat.“
Du sprichst des Weiteren von „Demut“, ein in diesem Zusammenhang sehr fragwürdiger Begriff! Hoffentlich ist diese Demut nicht Auslöser der oben aufgeführten Scheinwahrheiten, die du in deinem Kommentar kritisierst…
Mit Demut sind wir nämlich schon fast bei einer Art Personenkult, den gewisse Adressaten wohl gerne um sich zelebrieren würden und da gehört der vermeintlich „beste Kletterer der Welt“ bestimmt nicht dazu, denn er würde sich selbst nie so bezeichnen und hat meines Wissen sämtliche Klassiker der Fränkischen und viele weltweit nicht nur wiederholt, sondern sich des Öfteren in der Öffentlichkeit mit großem Respekt darüber geäußert (siehe Links unten). Ich habe ganz andere Aussagen von gewissen Personen, über sich und andere, öffentlich und nichtöffentlich, in Erinnerung und eine der im Artikel genannten passt da voll ins Bild…
Da herrscht anscheinend die Meinung, dass willkürlich definierte Mindestabstände zu selbst ernannten „Kultrouten“ einzuhalten sind, da scheint es Hierarchien zu geben „wer sixch was erlauben kann und wer nicht“ und wenn der „Demut“ nicht genüge getan wird, werden mit der Flex Fakten geschaffen.
Das und einiges mehr erinnert mich ein wenig an die katholische Kirche, zumindest bis vor nicht allzu langer Zeit. Diese Art von Demut heißt nichts anderes als Stillstand und das hätten wohl einige Protagonisten gerne, damit ihnen jenseits eines ehrlichen und legitimen Respekts vor ihren Leistungen kein Zacken aus der Krone bricht …
https://kletterszene.com/video/alexander-megos-im-interview-hubble-8c-vs-action-directe-9a/
https://www.planetmountain.com/en/news/interviews/alexander-megos-the-action-directe-frankenjura-interview.html
weißbiersigi am 07.10.20
Nicht ganz ernst gemeint aber doch irgendwie passend...
https://klettercomics.de/wp-content/uploads/2011/12/06-Erbse-_-Hausmeister.mp3
https://www.dropbox.com/s/58os70tar0takx6/4hmp5h.jpg?dl=0
Benedetto am 06.10.20
Mich wundert, dass bei all den Kommentaren der Name Markus Bock nicht fällt. Der hat sein Profil auf Insta umgebaut und jedes Bild mit #carrotsforassholes versehen. Sehr erwachsen! Im Chalk Talk mit Stefan Glowacz kündigt er an, dass solange er lebt, er einschreitet, wenn seine Touren und Klassiker wie vom Kurt und Wolfgang verbohrt werden. Ansonsten sei er nicht der Hausmeister. Trotzdem findet nun ein Guerillakrieg statt.
Ansonsten wiederholt sich die Geschichte von der alten und der neuen Generation, von Platzhirschen die von den jungen Wilden überflügelt werden und dies vielleicht nicht akzeptieren mögen.
Bernie123 am 06.10.20
Sachbeschädigung?
andreass am 06.10.20
Ich denke bei Nachfrage beim Grundbuchamt Bayreuth wird sich ergeben, das der Fels nicht im Besitz vom Erstbegeher von Burn For You oder einem anderen Kletterer ist. Der Fels ist Zone 3. Somit verstehe ich das Problem nicht. International echt peinlich was hier läuft.
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TradMan am 21.10.20
Nun gibt es ja das LaCrux-Interview mit allen Beteiligten. Und was mir dabei net ganz klar wird ist, dass M.B. dort das Burn4you als einige der wenigen Routen in Franken lobt, die komplett ohne natürliche Griffe auskommt und dann wird ne Tour von den beiden entfernt, wo anscheinend ebenfalls kein einziger Kunstgriff drin ist, zumindest wenn man dem A.M. und seiner Einstellung dazu glaubt. Hä!??? Soll das jemand verstehen? Und der M.O. kommt ziemlich neunmalklug daher, redet von Alleinstellungmerkmal und so...
Wäre mal interessant, ob da irgendjemand mal ne Leitline verfasst hat, was das heißen soll. Sonst ist das doch alles Auslegungssache und jeder macht damit was er will!
Letztendlich wird doch bei so einer Flexaktion eine Grenze überschritten, denn ich zerstöre das Werk eines anderen, ohne wenn und aber und Alleinstellungsargumentationsgedöns...