Bild des Felsens

Der Schiffsbug im Unteren Trubachtal

Höhe: 20m
Ausrichtung: Nord
Vegetation: ja
Kinder: Ungeeignet mit Kindern
Regensicherheit: nein
Regenanfälligkeit: Fels ist lange nass
Neigung: Leicht überhängend Senkrecht Geneigt
Absicherung: Gut
Felsstruktur: Leisten, Risse, Sloper
Gesteinsart: Kalk

© OpenStreetMap-Mitwirkende

Beschreibung

Neuerschließung im Unteren Trubachtal! Die 20 Meter hohe Nordwand befindet sich am Nordhang des Unteren Trubachtals oberhalb des Ortes Mostviel zwischen der Radan Svec Gedenkwand und dem Erlanger Felsentor. Nach der Erschließung der Route ´Schiffsbug´ vor rund 15 Jahren und eines weiteren Projektes blieb es lange ruhig an der Wand, im Jahr 2016 wurden dann weitere Routen eingerichtet. Diese befinden sich fast durchweg im fünften, sechsten und siebten Grad. Die Wand ist für den Sommer geeignet und teilweise auch herbsttauglich. Der Zustieg ist für fränkische Verhältnisse eher lang. Der Wandfuß ist moosig und steil und damit für Kinder eher ungeeignet. Mit ´Kalter Hauch´ und ´Tiefenrausch´ bietet die Wand zwei Routen, die selbst bei hochsommerlichen Temperaturen angenehm kühl bleiben, denn diese befinden sich in einer Schlucht. Im Jahr 2023 wurden von Andreas Murek und Jan Luft weitere acht Routen vorwiegend im siebten und achten Grad erschlossen.

Zufahrt

Von Egloffstein bergauf (südlich) in Richtung Egloffsteinerhüll fahren. 600 Meter nach dem Ortsausgangsschild rechts in Richtung "Burg" abzweigen. Nach weiteren 600 Metern befindet sich vor Hausnummer 285 eine Parkfläche, hier parken.

Zum Parkplatz navigieren

Zustieg

Vom Parkplatz der Straße weitere 200 Meter in Richtung Burg folgen, bis rechterhand das ehemalige Feuerwehrhäuschen erscheint. Gegenüber des Feuerwehrhäuschens führt ein mit blauem Kreis markierter, anfangs geteerter Weg in Richtung Wildpark/Felsentor und Wilhelmsfelsen. Diesem folgen und immer auf dem Hauptweg bleiben. Nach 1,2km zweigt auf einer kleinen Anhöhe die Markierung "Blaukreis" vom Hauptweg nach rechts ab und führt zum Waldrand. Nach weiteren 200 Metern auf dem Hauptweg führt rechts ein Wiesenweg zu einem weithin sichtbaren Jägerstand unmittelbar im Wald dahinter führt ein breiter Hohlweg ins Tal. Nach 250 Metern verlässt man diesen nach links und quert weglos am Hang in weiteren 50 Metern zur bereits sichtbaren Wand.

Zustiegsdauer: 12 min.



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Zonierung

Zone

Der Fels wurde im Rahmen eines Kletterkonzeptes zoniert und der 'Zone 3' zugeordnet: Klettern und Neutouren sind gestattet!

Rock-Events

Rock Event

Für diesen Fels gibt es derzeit kein Rock-Event. Rockevents sind einerseits Gefahrenmeldungen, andererseits naturschutzfachliche oder soziale Notwendigkeiten, die es zu beachten gilt. Falls dir an diesem Fels etwas Wichtiges aufgefallen ist, kannst du hier eine Meldung dazu machen.

Routeninformationen

Der Fels bietet Touren in den unten gezeigten Schwierigkeitsgraden:

18 0  1  5  8  4  0 0  0  0 
Gesamt bis 4 5 6 7 8 9 10 11.. Technos

Routen

Die Routennamen sind anklickbar und bringen dich zur Routenausgabe. Die Routen sind von links nach rechts aufgelistet. Wenn du eingeloggt bist, sind Routen, die in deiner Hitliste stehen mit grün und Routen aus deiner Wunschliste mit rot markiert. Bei Routennamen, die am Ende mit ° gekennzeichnet sind, handelt es sich nicht um den Namensvorschlag des Routenerschließers.

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Kommentare

Comrade am 04.09.24

Das komplette Gelände ist ziemlich brüchig - steigt man die Routen zum ersten Mal, verbringt man viel Zeit und Kraft mit Abchecken auf Nutzbarkeit der Griffe/Tritte. Das allein macht die Routen schon schwerer als sie bewertet sind. Umsomehr gilt das, wenn man die vermeintlich offensichtlichen Griffe/Tritte dann lieber nicht nehmen will, um bspw. den Sicherungspartner zu schützen.
Wer generell höhere Grade klettert und felserfahren ist, findet hier allerdings einen abgelegenen ruhigen Fels mitten im Wald, an dem es sich auch bei Sommertemperaturen im Schatten gut aushalten lässt.

Joern am 26.06.20

In Teilen sehr brüchiger Fels. Sieht man schon im Zustieg am Wandfuß. In Tiefenrausch hatte ich zwei mehr als Faustgroße Felsausbrüche.

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