Neutouren im Frankenjura
Frankenjura.com - 11.04.22
In den letzten Wochen und Monaten sind im Nördlichen Frankenjura einige Neutouren entstanden. In diesem ersten Neutouren-Artikel des Jahres stellen wir einige davon vor. Neutouren gibt es an Ape-Index-Grotte, Morgenleite, Stierberger Schlossbergwand, Stierberger Gemsenwand, Dreistaffelfels, Münchser Wand, Geheimaktion und Sprungstein.
Heiko Queitsch kletterte an der Ape-Index-Grotte im Krottenseer Forst das Randprodukt (7+) und B.s.e.W.g.m.n. Klettern (9-) sein ehemaliges Projekt (freigegeben) empfand er als für sich unkletterbar und hat es deshalb freigegeben. An der Morgenleite im Wiesenttal gelangen Heiko zudem die Neutouren Hüftauslösung (8+), Entkoppeln (8-/8) und Mitten durchs Osterei (9).
Auch rund um Betzenstein war die Erschließer-Szene aktiv. Steffen Bartsch schuf mit Kalter Hund (5) an der Stierberger Gemsenwand eine Einstiegsvariante zu den FAV-Rissen, Sascha Adhikary kletterte Okidoki 45 (5+) am linken Teil der Münchser Wand.
An der Stierberger Schlossbergwand hat sich schon im vergangenen Jahr in vielen Routen die Absicherung dort merklich verbessert. Zudem sind an der sonnigen Südwand mit Linke Schlossberg-Neutour (7+) und Rechte Schlossberg-Neutour (8+/9-) zwei neue Routen entstanden. Achtung, der Fels ist gelegentlich noch brüchig, die Routen sind zwar besser abgesichert, bieten an vielen Stellen aber immer noch weite Hakenabstände.
Tom Bösl erschloss am Dreistaffelfels das Pfeiler Buffet (7/7+), die Schlemmerkant´n (6+) und das Platt´n Dessert (7-) und sanierte dort auch weitere Routen.
Zudem bohrte Tom an der Geheimaktion bei Michelfeld im linken Teil vier neue Routen, zwei davon - Löchlzauberei (8-/8) und Per Katl (6+) befinden sich im linken Teil des bisher bekletterten Bereichs. Mit Löch´lplaisir (7/7+) und Hätt´i, dad´i, war´i (7) befinden sich zwei weitere Neutouren an einem Turm etwas abseits der Hauptwand. Am Wandfuß der Geheimaktion entdeckte Thomas Koch die Untere Guckerlochtraverse (Fb 7a+) zumindest wieder, wenn er diese nicht sogar erstbegangen hat.
Last not least kletterte Uwe Loos am Sprungstein im Hirschbachtal den climbing sunday (9-) im linken Teil der Wand. Die knapp 25 Meter lange Linie bedient sich des Einstiegs von Flash in Time (8-/8) , steigt dann aber geradeaus über drei neu gesetzte Zwischenhaken durch eine "Dulle" zu einem eigenen Umlenkhaken.
Alle im Artikel beschriebenen Felsen auf einer Karte
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