Länge 7,5km
Dauer: 3 h
Höhendiff.: 510hm
Schwierigkeit: mittel
Jahreszeit: FrühlingSommerHerbst
Wegeart  
Straße: 1%
Forstweg: 74%
Pfad: 25%
Waldanteil: 50%

© OpenStreetMap-Mitwirkende



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Beschreibung

Start und Ende in Dorfmitte Eschenfeldens. Von dort dem Rundweg "8" (weiße Ziffer auf rotem Grund) im Uhrzeigersinn folgen, die Ausschilderung ist aktuell und sehr gut. Der Rundweg "8" umrundet auf meist bequemen Feldwegen den Zantberg, der zusammen mit dem Ossinger auf der anderen Seite von Eschenfelden die höchste Erhebung (646,8m) der Gegend darstellt und schon den Kelten ein heiliger Berg war. Eine geologische Besonderheit in der von Trockenheit geprägten Landschaft ist die Karstquelle in Steinbach, die aus den Spalten des tiefen Karstes mit einer Schüttung von 15-20 Litern in der Sekunde aufsteigt. Der Aufstieg auf die Hohe Zant ist nicht unanstrengend.

Zufahrt

Mit dem PKW auf der B85 bis Edelsfeld, dann über Fichtenhof und Riglashof bis nach Eschenfelden oder B14 bis nach Hersbruck, dann über Hohenstadt, Eschenbach und Hirschbach bis nach Eschenfelden. Parken in Eschenfeldens Mitte auf dem Dorfplatz oder am Sportplatz.

Wegbeschreibung

Von der Dorfmitte geht´s zunächst auf der Straße Richtung Riglashof, vor dem letzten Haus im Dorf dann rechts und immer der "8" in östlicher Richtung nach, die durch eine harmonische und kleinräumige Ackerlandschaft erst am Langenstein vorbeiführt (ein Geotop und Naturdenkmal, etwas von Wald zugewachsen, man soll von oben einen schönen Rundblick haben, falls man hochkraxeln möchte) und dann über einen Sattel, der die Hohe Zant mit dem Holzberg verbindet. Steinbach ist nun in Sichtweite. Die "8" führt an der Appelhöhle vorbei - die in Privatbesitz und verschlossen ist - nach Steinbach. Die sprudelnde Karstquelle hat für die Gemeinde in früheren Zeiten Reichtum und Unabhängigkeit bedeutet, denn frisches Wasser war im Oberpfälzer Jura an rares Gut. Von hier plagen wir uns aufwärts auf den Gipfel der Zant, wo in den Sommermonaten an den Wochenenden eine bewirtschaftete Hütte Erfrischungen bereithält. Ab jetzt geht´s immer bergab, durch die Senke "Katzenloch" (wer will, kann die kleine Höhle aufspüren, die sich am Waldrand und Fuße der Zant verbirgt) und am Wachtberg entlang. Empfehlenswert ist ein kleiner Abstecher zur "Altenburg", ein Geotop und Naturdenkmal, das man über einen gut sichtbaren Trampelpfad erreicht, der zu Beginn des Wachtberges links abzweigt. Einkehr auf der Zanthütte, aber Vorsicht: Diese ist nur von Mai bis Oktober und an den Wochenenden geöffnet! Im Anschluss in Königstein oder Hirschbach.

Verlauf:

Eschenfelden - Langenstein - Geweidenleite - Appelhöhle - Steinbach - Zant - Katzenloch - Wachtberg - Eschenfelden

Informationen von

DIE NATURFÜHRERIN, www.wandernmalanders.de

Aktuelle Hinweise

Event

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Kommentare

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 14.11.11

Die Wanderung ist schön aber die Wegbeschreibung dürfte etwas besser beschildert sein. Wir sind der 8 gefolgt doch öfters war die 8 nicht mehr auf der Beschilderung. Auch die Appelhöhle, Katzenloch war nirgents angeschrieben. Wir sind auf UMWEGEN wieder am Auto angekommen.

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