Länge | 2,5 km |
---|---|
Höhendiff.: | 60 Hm |
Schwierigkeit: | leicht |
Kinderwagengeeignet: | ja |
Jahreszeit: | |
Wegeart | |
Straße: | 100 % |
Matrazenlager
Matratzenlager Hirten-Hof
Moschendorf 7
91327 Gößweinstein
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Beschreibung
Vom Rauthaus geht es über verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt (Stadtmühle, Kommunbrauhaus, Hammermühle, Steinerner Beutel, Burg Waischenfeld, St. Annakapelle) zur Geißelkapelle.
Zufahrt
Von Norden oder Süden kommend das Wiesenttal entlang fahren und in Waischenfeld parken. Ausgangspunkt ist das Rathaus in Waischenfeld.
Wegbeschreibung
Begleiten Sie uns auf eine historischen Stadtrundgang durch Waischenfeld!
Beginnend am Rathaus, dessen allabendliches Läuten der Turmglocke erinnern soll, dass "die Stadttore gleich geschlossen werden", führt der Rundgang zur immer noch in Betrieb befindlichen Stadtmühle Waischenfeld mit einem der größten unterschlächtigen Wasserräder der Fränkischen Schweiz.
Dann geht es weiter zum Kommunbrauhaus, in dem noch bis 1982 von allen Wirten Waischenfelds gebraut wurde. Über das alte Barthelshaus und das Elisabethenheim geht es weiter zur Hammermühle, die im Jahre 1387 erbaut wurde und deren Name wahrscheinlich von der Eisenerzverarbeitung herührt. Jetzt dient die Mühle dem Tourismus.
Von hier geht es zur Friedhofskapelle und weiter zum Steinernen Beutel. Er ist das Wahrzeichen der Stadt Waischenfeld und kann früher wie heute nur mit einer Leiter erstiegen werden. Die Beurkundung der Burg Waischenfeld erfolgte erstmals 1122. Zugleich tritt mit einem Wirint von Wischinfelt als Burgherr der Name Waischenfeld das erste Mal auf. Beim Katholischen Pfarrhaus handelte es sich ursprünglich um einen Wehr- und Wohnturm der Vorburg.
Gehen wir weiter zum Stadtschulhaus. Eine Schule bestand in Waischenfeld schon seit undenklichen Zeiten. Das Schulhaus wurde in den Jahren 1702 bis 1708 erbaut. Der Standort der Katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer spricht für eine ursprüngliche Verbindung zur Burganlage. Die Fassade wurde 1750 durch den Waischenfelder Baumeister Wenzel Schwesner barock gestaltet. Vorbei an der aus der Spätgotik stammenden St. Annakapelle mit Beinhaus erreicht man das Geburtshaus von Bischof Nauseas. Er ist Waischenfelds bekanntester Sohn - Wiener Bischof und Konzilvater in Trient.
Die Bäckerein am Marktplatz und die Stadtkapelle St. Michael und St. Laurentius sind weitere Stationen des historischen Stadtrundgangs. Die Attraktion letzterer ist die Rosenkranzmadonna vor dem Chorraum. Der Hochaltar zeigt die Kirchenpatrone St. Michael und St. Laurentius.
Der Rundgang endet nach einem Besuch des Katholischen Pfarrheims - einem ehemaligen Spital - an der Geißelkapelle mit Christus an der Geißelsäule, erbaut um 1800.
Mehr Informationen finden Sie im Flyer zum Stadtrundgang (PDF-Format).
Verlauf:
Rathaus - Stadtmühle Waischenfeld - Kommunbrauhaus - Barthelshaus - Hammermühle - Steinerner Beutel - Burg Waischenfeld - Pfarrhaus - St. Annakapelle - Stadtkapelle
Informationen von
Gemeinde Waischenfeld
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