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Gefahr | Roter Fels: Sauschwanz und Fixschlinge in der Route ´Dolomitweg´ beschädigt
Kletterern am Roten Fels ist aufgefallen, dass der Sauschwanz der Route ´Dolomitweg´ schon über 50% durchgewetzt ist. Die Meldung wurde bestätigt. Es hängt aber auch ein Kettenglied und ein Stahlschnapper im Umlenkring. Außerdem ist die zweite (rote) Fixschlinge beschädigt. Den Stahlkarabiner gibt es dort nicht mehr, Er ist am 23.08.2024 einer Person aus 37m Höhe auf die Schulter gefallen, da der Karabiner nicht mit der dazugehörigen Fixierschraube gesichert war.
Meldung vom 23.05.21
Länge: | 37m |
---|---|
Ausrichtung: | Ost |
Jahreszeit: | |
Schwierigkeit: | 6+ |
Neigung: | |
Absicherung: | Schlecht |
Crux: | Ausdauer |
Erstbegehung: | K.Remming (um 1926) |
Saniert: | Burkhard Müller (2006) |
Zustand: | saniert |
Beschreibung
Links vom ´Schaumschläger´, siehe Topo. Um das Aussteigen auf den Felskopf zu verhindern, wurde oben eine Rechtsschleife eingebaut und in der Wand ein UH gesetzt. Weiterhin hat die Route einen direkten Einstieg erhalten.
Anmerkungen
Interessante Wandkletterei mit längeren Runouts.
Informationen von
Burki, snoers
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Falls dir an diesem Fels weitere Sachen aufgefallen sind, kannst du hier eine Meldung dazu machen.
Kommentare
Alma am 10.04.16
Also ich fand den Weg perfekt saniert. Um einen Grounder hinzulegen, müsste der Sicherungmann/-frau schon schlafen. Bis auf eine Stelle im oberen Teil leichter als der "Schaumschläger" und derzeit nicht so "brüchig" wie dieser!
am 21.06.13
Das mit dem "perfekt saniert" sollte man tatsächlich mit Vorsicht genießen. Die ollen Ringhaken schauen nicht direkt besser aus als die drei oder vier Bühler und die teilweise von verranzten Schlingen blockierten, manchmal nur zwei bis drei Finger breiten Sanduhren (die unterste liegt sogar quer) müsst ich jetzt auch nicht mit nem Sturz belasten. Man muss hald wissen, was man tut. Ist eben klettern. Die Kletterei hingegen ist über jeden Zweifel erhaben. Und wenns nach mir geht, dann reicht die Absicherung vollends aus.
yogy (nicht verifizierter Kommentar) am 02.08.12
Nach dem dritten oder vierten Haken kann man ohne selbstgelegtes durchaus einen Grounder hinlegen. Die Schwertner-Beschreibung "perfekt saniert" kann von daher ins Nirvana führen! Das kann man aber von unten schon erkennen.
Von der maximalen Schwierigkeit her durchaus vergleichbar mit dem dem Schaumschläger, aber unterwegs deutlich leichter.
Mungo (nicht verifizierter Kommentar) am 24.05.12
Homogene schöne Tour. Vernünftig gesichert. Bruch konnte ich keinen erkennen. Für mich mit eine der schönsten und längsten Touren in diesem Grad in der Fränkischen :) . Tom
Matters (nicht verifizierter Kommentar) am 12.08.10
Homogene Route, früher durchaus streng gesichert und jetzt vernünftig saniert. Da merkt man gleich, daß der Sanierer sein Handwerk versteht. Dank an Burki.
bigwallbob (nicht verifizierter Kommentar) am 14.10.08
Super schöne 6+. Ich denke das mit brüchig das war mal zumindest wenn man auf der klar vorgegebenen Linie bleibt. Sanierung ist gut gelungen. Einen etwas größeren Hakenabstand gibts noch vom 3. zum 4. BH aber alles im grünen Bereich.
Ded (nicht verifizierter Kommentar) am 02.06.07
"Ausgegraben" ist gut gesagt. Die wohl einzigen beiden Klettermeter in FESTEM Fels, dürften die vom vorletzten Bühler bis zum UH sein. Immer, wenn ich an meinem Limit kletter, dann knall ich alle Griffe zu und reiß mit aller Gewalt total fest dran rum: zum Glück ist der Grad dieser Route nicht mein Limit! Will damit sagen: ist wirklich noch äußerst brüchig, was zwar kein Wunder ist, aber sollte trotzd. beachtet werden, denn ich finde, die Route besteht fast nur aus Bruch,hohlen Schuppen und Splittern. Helm wäre durchaus ratsam,vor allem beim Sichern. Ob die Tour schön ist? Lang ist sie. Wird vielleicht immer schöner, je mehr Lockeres mit der Zeit rauskommt
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WoodyPTom am 02.10.18
Richtig schöne löchrige Route, nie zu schwer aber auch nie langweilig. Abgesehen von den ranzigen Schlingen ist aber der Sauschwanz oben zur Hälfte durchgeschliffen, könnte bald gefährlich werden bei der Höhe...