Länge: | 31m |
---|---|
Ausrichtung: | Ost |
Jahreszeit: | |
Schwierigkeit: | 8- |
Neigung: | |
Absicherung: | Schlecht |
Crux: | Ausdauer |
Charakter: | Fingerlastig, Technisch anspruchsvoll, Trickreich |
Erstbegehung: | Burkhard Müller, Norbert Schauer (2002) |
Barfuß-Schwierigkeit: | bf 8- |
Barfuß-Erstbegehung: | Wolfgang Wagner (2018) |
Beschreibung
Die Route verläuft parallel links der Hohen Liebe. Der Name ist am Einstieg angeschrieben.
Anmerkungen
Tolle und trickreiche Kletterei über Platten, Bäuchlein und Schuppen bis es im abdrängenden Teil dann richtig anzieht. Hier wird es recht kleingriffig und die Lösung ist nicht unbedingt offensichtlich. Zum Abschluß eine schöne Verschneidung und am Ende der 31 m ist es recht luftig und man hat einen tollen Tiefblick. Nach oben hin werden die Hakenabstände größer, aber dort wo man einen braucht da sind sie. Also alles "Reine Nervensache".
Informationen von
Burkhard Müller, WolfiW
Matrazenlager, Pension, Restaurant, Zimmer
Naturfreundehaus Veilbronn
Veilbronn 17
91332 Heiligenstadt
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Rock-Events
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Kommentare
WolfiW am 21.07.18
Klasse Kletterei mit alpinem Charakter.
Zwischen 5. und 7. Haken dran bleiben.
Die Haken sind immer gut zu clippen.
Oben im Runout-Riss, der sich mittels Schlinge um einen kleinen Klemmblock etwas entschärfen läßt, wohnt derzeit ein Siebenschläfer.
Persönliches Empfinden: Wenn die Noriswand und die Hohe Liebe 7+en wären, dann paßt 8-.
r0 (nicht verifizierter Kommentar) am 09.09.08
Helm mitnehmen, auch wenn keiner klettert pfeift öfters was durch die Luft. Der Fels ist unten sandig, in der mitte Bruch ( hohle Schuppe ) und oben nicht ganz fest. Die Haken sind gut gesetzt und wäre der Fels fest, würd ich sagen:" tolle Tour!"
Jörg (nicht verifizierter Kommentar) am 19.09.05
Achtung! kann momentan wirklich zur reinen Nervensace werden, da zwischen der Tour und der "Hohen Liebe" in Höhe des 6ten Hakens von "Hohe Liebe" ein Wespennest ist und die "possierlichen Tierchen" machten einen gar nicht so gastfreundlichen Eindruck.....
Rocko (nicht verifizierter Kommentar) am 10.06.02
weltklasse Tour die vom Charakter her den benachbarten Routen in nichts nachsteht; selbst der stellenweise etwas bröselige Fels kann den Genuß kaum trüben! Lange Runouts auf den etwas leichteren letzten 10 Metern. Für eine "nacherschlossene Route" extrem gut! Schwer onsight zu klettern.
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Rentner am 13.10.22
Die Haken stecken, wie bereits erwähnt, an den richtigen Stellen. Am 6. Haken sehr unübersichtliche Passage - so muss sich Klettern für einen Blinden anfühlen. Der Runout in so einer Art Risskamin ist maximal 5 (vielleicht auch ein bisschen weniger) und lässt sich Dank des verschwenderischen Griffangebots gut kontrollieren.