Felsentorweg - Route - Frankenjura.com

Länge:	15m
Jahreszeit:

Schwierigkeit:	6-

Erstbegehung:	unbekannt (vor 1985)
Saniert:	Jan Luft (2007)

Stefansturm 01 - Talseite

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Felsentorweg

ist Nr. 3 am Fels

Stefansturm 01 - Talseite

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Kommentare

Sylvia (nicht verifizierter Kommentar) am 11.07.10

Eine der schönsten 6er, die ich kenne. Danke für die Sanierung Jan!!!

Bernd Hönig (nicht verifizierter Kommentar) am 26.07.08

Komme als einer der geschmähten Auswärtigen seit ca. 30 Jahren immer wieder gern in die Fränkische und freue mich über das, was eifrige Nacherschließer noch zu Tage bringen. Daher an dieser Stelle einmal herzlichen Dank an Jan Luft, der mit seinen Routen seit Jahren zur Aufwertung dieser eh? schon tollen Kletterregion beiträgt. Außerdem bin ich treuer Besucher Eurer Homepage, die mir in der Vergangenheit schon viele Momente stiller Heiterkeit beschert hat. So auch in diesem Fall, in dem die Veröffentlichung angeblicher Rückzugsgebiete der Eingeborenen beklagt wird. Man könnte meinen, es handele sich um eine aussterbende Spezies, denn bei Streifzügen durch eher unpopuläre Gebiete bin ich meistens allein. Klar trägt eine Veröffentlichung auf der Frankenjura.com zunächst
zum Volksauflauf bei, in aller Regel erledigt sich dieser Ansturm in kurzer Zeit von selbst, da die Karawane weiterzieht.... Ein probates Mittel, sich dem zu entziehen,
besteht im Besuch einige Zeit nach der Veröffentlichung, sollte bei der Anzahl der Alternativen auch kein Problem sein. Auffällig ist übrigens auch die Massierung an Felsen, die im Ruf stehen, für den betreffenden Grad "geschenkte" Routen zu bieten.
Umgekehrt ist man dort, wo "old school" bewertet wird, fast immer unter sich.
Vielleicht sollte mal in der Richtung weiter gedacht werden, leider (oder gottseidank, je nachdem, wie man es sieht) besteht für viele die Attraktivität eines Gebietes wohl auch darin, hohe Grade billig abzuhaken....

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 22.07.08

Ich habe vor ca 25 Jahren die alten Haken durch Bühlerhaken ersetzt.Die Kasette erneuert und an einem Haken unter dem Dach gehängt.(War nur zur Befestigung derselben gedacht)Den Standhaken am Einstieg gab es damals nicht.Die Querung unten war relativ heikel-das Anklettern der Rostgurke war fast die Crux-.
Kurz die Orginalbeschreibung von mir welche dann von Ossi in seinen Führer übernommen wurde:
Alter Weg:An der Talseite des Felsentores links aufwärts (H) in Verschneidung und durch sie (H) zu Überhang.Unter ihm nach rechts,dann über ihn (H) zu Stand.Durch Riß z.A.
Die ´Ostervariante´ (meine Kreation) steigt direkt von unten über 2H zum alten Weg ein und geht dann oben vom Stand mit 2H zum Gipfel weiter.Umlenker gab es wegen dem fragwürdigen Gesteins keinen.Ich denke mann kann durch das Vorhandenseins der klassischen Bühlers leicht nachvollziehen was sache ist(war)
Es wäre Schade wenn hier zuviel des Guten geleistet wurde.Zumal der Orginalzustand ja durch meine Sanierungarbeiten gewährleistet wurde.

Stefan Löw

berni (nicht verifizierter Kommentar) am 21.07.08

nochmal ganz kurz: ich kann euch jede Menge Wege aufzählen, die ich gut genug kenne und wo man die Zahl der früher vorhandenen Haken in diversen Führern nachschauen kann - bei "neueren" Routen gab es gewöhnlich auch keine Rostis - und wo definitiv dazugebohrt wurde. Das beste: noch neue Namen an den Fels geschrieben bei Touren die schon lange existierten (siehe Bühler-Führer).
Das ist hier ja wohl alles nicht passiert, und deswegen ist es auch ärgerlich wenn deshalb die Fetzen fliegen. Aber Anlass gäbe es woanders genug...

woody (nicht verifizierter Kommentar) am 20.07.08

Also das mit dem Verzählen bei den Haken hört sich zwar putzig an, aber:
Bevor ich solche Kommentare in die Welt setze, egal ob Web oder anderes Medium, ist es doch sehr wünschenswert zu wissen wie viele Haken vorher im Original gesetzt waren. Nur dann kann derjenige wohl beurteilen, ob neue dazu gekommen sind.
Ergo könnte also der erste Kommentar von hemmer auch lauten.
Ich glaube da waren vorher weniger Haken drin, kann das sein, oder.....

Aber summa sumarum, wie Jan sagt alles in Butter und lasst uns klettern gehen.

berni (nicht verifizierter Kommentar) am 20.07.08

Hallo Jan, ist doch schön wenn das jetzt geklärt wird. Manchmal sind die Rosthaken aber auch schlecht zu sehen und dann entsteht bei jemand der Eindruck, dass was dazugekommen ist, wenns plötzlich überall silber glänzt.
Leider stimmt das ja auch in etlichen anderen Fällen (ich könnte zahlreiche Beispiele nennen)! Ich denke deshalb ist die Stimmung auch etwas aufgeheizt und deshalb hat hemmer so reagiert...

Grüße, Bernhard

JanLuft (nicht verifizierter Kommentar) am 20.07.08

Um mal wieder was zur Route bei zu tragen. Bei der Sanierung der noch verbliebenen Rostgurken, wurden keine zusätzlichen Haken gesetzt! Viel mehr ist der bisherige Standhaken (eine Lasche) aus der feuchten Nische nach außen an die Kante umgesetzt worden (jetzt ein Bühler), der erste Zwischenhaken (ein Rosti) nach dem Stand gegen einen Bühler ausgetauscht worden, für den Rosti zu Beginn des Quergangs (bei der Kassette) ein Bühler gesetzt worden, für den großen Ringhaken im Ausstiegsriss ein Klebehaken gesetzt worden und am Ausstieg ein Umlenker gesetzt worden. Scheinbar kommt "Freund Hemmer" langsam in die Jahre und seine Merkfähigkeit läßt zu wünschen übrig. Nur sollte er dann lieber schweigen und nicht die ganze Klettergemeinde mit "Märchen" belästigen! Ein Anruf vor seinem Kommentar, hätte uns allen dieses hin und her erspart.

berni (nicht verifizierter Kommentar) am 19.07.08

Neues Zeitalter heißt ja nicht, dass Klassiker verändert werden müssen (bis auf das Ersetzen schlechter Haken), vielmehr dass es neue Routen gibt, die eben plaisirmäßiger abgesichert sind. Dabei gehörte übrigens bisher auch zum Konsens, dass eine neue Route nicht so gebohrt wird, dass eine alte damit überflüssig wird. Rein theoretisch zumindest, in der Praxis hat das auch nicht immer so funktioniert.
Egal ob ich Plaisirkletter oder Alpinsau bin, Tatsache ist doch dass es eine Vielfalt nur dann geben kann, wenn man sich gegenseitig respektiert. Wird Plaisir zum Maßstab erhoben, dann sind die Klassiker tot bzw. vernichtet.

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