Länge: | 35m |
---|---|
Ausrichtung: | Südwest |
Jahreszeit: | |
Schwierigkeit: | 3/3+ |
Neigung: | |
Absicherung: | Schlecht |
Crux: | Schlüsselstelle |
Charakter: | Kräftig, Trickreich |
Erstbegehung: | unbekannt (vor 1974) |
Saniert: | Burki (2018) |
Zustand: | saniert |
Beschreibung
Die Route startet im mittleren Wandteil rechts der Wand mit den 7er-Routen. 1.SL: Entweder durch Riss (4, evtl. KK) oder die Kante (3) rechts empor zu Stand an Baum; 2.SL: Empor über Schrofen unter steilen Aufschwung, über diesen hinweg (4, 1BH) in kleines Schärtchen (1BH); 3.SL: Auf den letzten Turm und weiter zum höchsten erreichbaren Punkt (1BH).
Anmerkungen
Herrliche Genusstour, die der geringen Schwierigkeit wegen schon als gut abgesichert bezeichnet werden kann. Geniale Aussicht! Ende 2011 wurde vom Felspaten Rodenstein ein neuer Umlenkhaken mit Ring an der Vorderseite des Felskopfes gesetzt, an dem man nun auch gut topropen und abseilen kann.
Informationen von
Michael Hemmerlein, Felspate Rodenstein
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Rock-Events
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Kommentare
Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 24.09.09
kippen am gipfel. muss das sein? Echt geniale tour. Mich ziehts dort immer wieder hin. Und es kotzt echt an wenns auf dem gipfel aussieht als steige man in einen Aschenbecher aus.
Frank61 (nicht verifizierter Kommentar) am 01.10.07
In der Scharte befindet sich am gegenüberliegenden Fels ein großer Bühler. Von hier problemlos abseilen mit einem 50m -Seil möglich.
Ansonsten zwei Längen-zum Baum und dann zum "Gipfel"..was für eine Aussicht!
Bernd Hönig (nicht verifizierter Kommentar) am 30.09.02
Hab die Route am Wochenende mit meinem Sohn gemacht und war begeistert, wie schön luftig ein Dreier in der Fränkischen sein kann. Die ersten beiden Längen lassen sich gut in einer gehen. Am Beginn des Steilaufschwunges (ca. 6-7m nach Baum) lässt sich noch eine Zackenschlinge legen. Die Scharte am Ende der zweiten Länge haben wir nicht gefunden, für uns war das ein Felskopf. Dort befinden sich übrigens zwei Bühler, von denen aus man sich auch abseilen kann.
thomas (nicht verifizierter Kommentar) am 05.06.02
Herrlicher, weil henkeliger Klassiker den man gemacht haben muß! Dafür das da schon Generationen von Frankenhänden und Frankenfüßen entlanggeschrabbt sind, noch erstaunlich rauh.
Zuerst über griffiges Wandl (SU) zu Baum. Dort gut Stand möglich. Dann nach oben um die Kante und etwas luftig über senkrechtes Henkelwandl (Bühler) zum Gipfel. Fantastische Aussicht! Sehr gut mit Kindern möglich. Abstieg in die Scharte (Abklettern oder Abseilen) und dann den Steigspuren nach rechts oben folgen. Wenn man mag kann man danach auch noch zum Rodenstein Gipfelkreuz gehen und dort an kräftigen Juhizer loslassen...
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Andi_N am 09.10.22
Heute sind wir endlich mal dazu gekommen, die Kante zu klettern. Am ersten Gipfelaufbau führen zwei rostige Normalhaken an der vom Baum aus sichtbaren Westseite auf den Gipfel. Nach dem ersten Rosti wurde es mir dann zu unheimlich und ich kletterte wieder ab. Dabei sah ich auch die Begehungsspuren an der Kante.
Weiß jemand etwas zu der Variante mit den Rostis?