Länge: | 50m |
---|---|
Ausrichtung: | Nord |
Jahreszeit: | |
Schwierigkeit: | 7 |
Bewertungsspanne: | 7//7+/8- |
Neigung: | |
Absicherung: | Gut |
Crux: | Ausdauer |
Charakter: | Fingerlastig, Technisch anspruchsvoll |
Erstbegehung: | Burkhard Müller, Norbert Schauer, Armin Wilfert (2002) |
Beschreibung
Einstieg wie Höhlenweg, Routenname ist angeschrieben. Rest siehe Topo
Anmerkungen
Variante des Ostermayer/Schenk/Buchner-Che Guevara Gedenkweges (5+ A2) = Direkter Höhlenweg die beim Sanieren entstand, da die Felsqualität der orginal ersten Seillänge zu schlecht war. Ernsthafte 3 Seillängenroute (7-/7/5) mit alpinem Charakter in nicht immer festem Fels (Helm empfohlen). Es sollte sich niemand unter den Kletterern aufhalten und beim Abseilen muß man zuerst zum 2. Standplatz zurück und dann weiter abseilen, da man sonst über die Kante fährt und nicht mehr an die Wand kommt!!! Für Alpinisten und erfahrene Mehrseillängensportkletterer sehr lohnend. Für Technokletterer wurden die alten Haken in der 2. und 3. Seillänge belassen, in dem neuen Quergang (neue untere Seillänge) können falls benötigt welche geschlagen werden. Landschaftlich sehr schön, Der 2. Standplatz ist in einer kleinen Höhle und vom 3. Standplatz hat man einen tollen Ausblick über das Wiesenttal.
Informationen von
Burkhard Müller
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Rock-Events
Für diesen Fels gibt es derzeit kein Rock-Event. Rockevents sind einerseits Gefahrenmeldungen, andererseits naturschutzfachliche oder soziale Notwendigkeiten, die es zu beachten gilt. Falls dir an diesem Fels etwas Wichtiges aufgefallen ist, kannst du hier eine Meldung dazu machen.
Kommentare
Waldorf & Stadler (nicht verifizierter Kommentar) am 25.10.03
Servus Jost,
kaum bist aus den USA zurück, wirst auch schon vom Burki genötigt, solche Kommentare abzugeben. Gruss an BM !!!
Jost Habermann (nicht verifizierter Kommentar) am 23.10.03
Der Che Guevara Weg ist leichter und kuerzer als die Take Five und spricht insbesondere in der letzten
Seillaenge den Genusskletterer an. Ansonsten ist das Ambiente (lohnend) und die Charakteristik (alpin
und grosszuegig aber gut gesichert) wie bei der Take Five (siehe meinen Kommentar dort). Beide Routen haben
mir sehr gut gefallen. Eine gelunge Sanierung (mit neuem Zustieg) einer alten Technoroute, die sonst wohl
in Vergessenheit geraten waere.
Hans Schöll (nicht verifizierter Kommentar) am 16.10.03
Alpines Schmankerl mit viel Luft unterm Hintern; auch für Sportkletterer, die sich nicht von 2 Standplätzen in der Wand abschrecken lassen. Unten geht´s gleich dolomitenmäßig steil zur Sache, also vorher gut warm machen und dehnen (aber das macht ihr doch sowieso). In der 2. SL gibt´s die Schlüsselstelle und SL 3 ist dann leichteres Gelände und schön zum Ausklettern geeignet. Zum Schluss wartet dann noch eine Kassette mit Wandbuch zum Schmökern. Ich hab darin so manchen alten Kumpel wiedergefunden, z.B. den Karl-Heinz K., alias KK...
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Bernd Hönig (nicht verifizierter Kommentar) am 17.10.09
Schon erstaunlich, was in dieser Route alles morsch aussieht und dann doch noch hält (keine Garantie!). Wir haben die ersten beiden Längen in einer gemacht, dazu muss man aber den Haken vor dem Quergang sehr (> 1 Meter) und auch den zweiten Haken im Quergang verlängern. Dass der erste Stand dann nicht als Zwischensicherung eingehängt wird, versteht sich ebenfalls von selbst.
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