Länge: | 56m |
---|---|
Ausrichtung: | Nordost |
Jahreszeit: | |
Schwierigkeit: | 8- |
Neigung: | |
Absicherung: | Schlecht |
Crux: | Ausdauer |
Charakter: | Fingerlastig, Kräftig, Technisch anspruchsvoll, Trickreich |
Erstbegehung: | Burkhard Müller, Norbert Schauer (2003) |
Anmerkungen
Ausgesetzte Mehrseillängenroute mit leicht alpinem Charakter und landschaftlich tollen Ausblicken! 5 kleine Seillängen (6+/7-, 7, 6+, 5, 8-) mit ca. 80 Klettermetern und knapp 60 m Höhe in nicht immer festem Fels. Die Absicherung ist sportklettermäßig, aber nicht plaisir. Jeder Stand ist mit Doppelhaken ausgestattet. Am Ende der Route wurde auch ganz traditionell eine Kassette mit Routenbuch angebracht. Es wird ein Helm empfohlen und es sollte sich niemand unter den Kletterern aufhalten (Steinschlaggefahr)! Abseilen: Vom 5. zum 3. Stand zurück und mit einem (mindestens) 60 m-Seil ganz runter. - Alle Angaben nach bestem Gewissen, aber ohne Gewähr! Jeder ist für sich und sein Tun selbst verantwortlich!- (bm)
Informationen von
Burkhard Müller
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Rock-Events
Für diesen Fels gibt es derzeit kein Rock-Event. Rockevents sind einerseits Gefahrenmeldungen, andererseits naturschutzfachliche oder soziale Notwendigkeiten, die es zu beachten gilt. Falls dir an diesem Fels etwas Wichtiges aufgefallen ist, kannst du hier eine Meldung dazu machen.
Kommentare
Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 26.07.12
Ja, leider immer noch kein Wandbuch vorhanden. Dummerweise lese ich den vorangegangen Kommentar erst jetzt - ich hätte noch eins daheim liegen gehabt. Einen Stift (Kuli) hatte ich dabei und hab ihn belassen!
Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 18.09.10
Leider ist das Gipfelbuch nicht mehr vorhanden :(
(18.09.2010)
Bernd (nicht verifizierter Kommentar) am 23.06.04
apropos Abseilen: wer vom 5. Standplatz zum 3. Standplatz abseilt, sollte besser zu dem etwa 3 m tieferliegenden Bühler abseilen, der im Topo eingetragen ist (ist aber kein Standplatz mit 2 Haken) da man sich dann beim 2. Abseilen mit einem 30m Seil das Abspringen aus etwa 3m Höhe spart, der Letzte müsste dann eh so geistesgegenwärtig sein und 1 Seilende festhalten
Jost Habermann (nicht verifizierter Kommentar) am 23.10.03
Review
Fuenf Seillaengen sind in der Fraenkischen nicht einfach zu finden.
Take Five ist eine grosszuegige Line an der Heinrichsgrotte mit leicht
alpinem Charakter.
Der Fels ist in der ersten Seillaenge nicht absolut fest, trotzdem ist die Querung
(gleiche Seillaenge wie Guevara Weg) lohnend.
Alle anderen Seilaengen verlaufen in festem soliden Fels.
Mit Schwierigkeiten bis 7+ in der zweiten, leichter in der dritten Seillaenge
ist der besonders der On sight Kletterer gefordert.
Der Quergang in der vierten Seillaenge samt den den herrlichen Standplatz ist
ein Juwel fuer den Genusskletterer (sollte dieser bis dahin vorstossen).
Den knallharten Einzelzug in der vierten Seillaenge (8-) habe ich nach gutem
alpinem Brauch (nach zwei On sight versuchen) sauber an der Express Schlinge durchgerissen
und mir die Tour nicht vermiesen lassen.
Vorsicht beim letzten Haken, der Abstand ist hier etwas weiter laesst sich aber sauber anklettern.
Hier koennte man ueber eine etwas andere Plazierung des vorletzten Hakens nachdenken.
Etwas Geduld ist auch beim Ausstieg gefragt bei dem man nochmal kraeftig zupacken darf.
Achtung niemand sollte sich am Einstieg aufhalten, solange in der Tour geklettert wird.
Achtung beim Abseilen, ein 60 m Seil kann je nach Hersteller einen 2-3m Absprung am Seilende erfordern
(70 m ist besser).
Eine lohnende Tour fuer jeden der beim Sportklettern etwas Abenteuer und eine schoene Aussicht
uber das Wiesental geniessen moechte.
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Jeni am 17.07.24
Wandbuch leider immer noch bzw. wieder nicht drin - wer Lust hat, kann vielleicht gelegentlich eines mitbringen.
In der letzten SL (die im Vergleich zu den anderen, doch gnädiger bewertet ist) gibt es neben der Linie (leicht rechtshaltend über 2 BH zum Stand) wenige Meter weiter links einen Direktausstieg mit BH über schönen (nicht zwingenden) Hand- und Faustriss zum Absatz. Nachholen dann am Baum. Um Abseilen zu können, muss man dann wieder abklettern zum Standplatz - für Nachsteiger spannend.
Schöne für fränkische Verhältnisse große Unternehmung. Die Linie kann natürlich nicht gleichzeitig 5 SL haben und im alpinistischen Sinn logisch sein. Das Resultat ist das, was eben möglich war und durchaus gelungen.
Absicherung immer vernünftig bis gut, objektiv ungefährlich.