Länge | 12,3 km |
---|---|
Dauer: | 4 Std. |
Höhendiff.: | 260 |
Schwierigkeit: | schwer |
Kinderwagengeeignet: | nein |
Jahreszeit: | |
Wegeart | |
Straße: | 5% |
Forstweg: | 70% |
Pfad: | 25% |
Waldanteil: | 85% |
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Beschreibung
Tour, die durch sehr unterschiedliche landschaftliche Prägungen führt: Lias-Hügel mit nassen, schweren Böden; steile Dogger-beta-Hänge; lichter, sandiger Wald. Meist sehr bequem, aber ein ungeheuer steiler Aufstieg!
Zufahrt
Über die A9 bis Ausfahrt Schnaittach; dort Richtung Eckental, aber bereits nach wenigen hundert Metern wieder Richtung Schnaittach (links) und sofort wieder nach rechts, nach Kleinbellhofen.
Wegbeschreibung
Ausgangspunkt unserer Tour ist Kleinbellhofen, westlich von Schnaittach. Unser Weg folgt der Markierung des Frankenwegs und nimmt zunächst das Zufahrtssträßchen in nördlicher Richtung. Am Weiher nach links zum Wald, dort wieder rechts, am Waldrand entlang. Bald erreichen wir die Einmündung der Ortszufahrtsstraße nach Schnaittach auf die Staatsstraße Schnaittach - Eckental. Wir überqueren die Kreuzung. Auf der gegenüberliegenden Seite der Staatsstraße biegen wir halblinks in den Lochhofener Wald ein. Windungsreich führt unser Weg durch den Wald und erreicht nach etwa 15 Minuten Blaukreuz. Hier biegen wir nach links ab. Wo der Forstweg aus dem Wald austritt, nutzen wir den kleinen Wiesenweg, der auf den gegenüber liegenden Hirtenhain zu läuft. Wir nehmen den Pfad, der in den Hain hinein führt und wandern durch den Hain, leicht aufwärts. An seiner Nordseite rechts zum Wiesenweg hinunter, der zum Verbindungssträßchen Lochhof - Großbellhofen hinauf führt. Dort sehr scharf rechts abbiegen; wo die Schonung endet, nehmen wir den Feldweg nach links und steigen den Weinberg hinauf. Man hat hier eine wunderschöne Aussicht auf den Nürnberger Spitalwald und den auf der anderen Seite der Pegnitz liegenden Moritzberg! Bei Eintritt in den Wald halbrechts halten; der Waldweg führt mit ordentlicher Steigung durch den Hangwald. Bald überquert er einen anderen Waldweg und vollführt eine sehr steile Rechtskurve. Kurz danach weisen uns die Markierungen auf einen kleinen, enorm steilen Pfad, der uns auf die Höhe des Alten Rotenberg bringt. Gutes Schuhwerk und etwas Trittsicherheit sind hier erforderlich! Oben erwartet uns abwechslungsreiche Vegetation und viele landschaftliche Kleinode auf einem sich weitenden Waldweg. Einen halben Kilometer weiter müssen wir rechts abbiegen und steigen nochmals durch dichten Wald, bis wir den historisch interessanten Höllgraben erreichen, eine alte Wehranlage. Wir durchqueren den Höllgraben. Wer möchte, kann auf den Gipfel des Alten Rotenbergs steigen, etwa 100 Meter nach rechts haltend. Wir folgen dem Frankenweg und steigen den steilen Waldweg hinab, der bald auf einen breiteren, der Hanglage folgenden Forstweg mündet. Der Forstweg mündet wenige hundert Meter weiter in eine Forststraße. Hier verlassen wir den Frankenweg; ab hier laufen wir auf dem nach der Sektion Lauf des Deutschen Alpenvereins benannten Laufer Hüttenweg (Markierung: DAV). Wir biegen scharf nach links ab und folgen der Forststraße in südwestlicher Richtung. Der Weg führt uns gemächlich abwärts. Nach etwa einer Dreiviertelstunde erreichen wir wieder das Freie. Wir nutzen hier zunächst den halblinks abzweigenden Wiesenweg entlang des Waldrands. An der nächsten Gabelung biegen wir nach rechts ab, dann müssen wir sehr aufpassen! Der Fahrweg biegt am Ende der Schonung nach links ab, wir aber müssen den kleinen Wiesenweg nach halbrechts auf die Gebüschgruppe zu nehmen! Wir erreichen einen leicht abschüssigen Wiesenweg, der uns auf ein Flursträßchen hinunter führt. Beim Flursträßchen biegen wir nach links ab und erreichen bald eine große Scheune, wo das Sträßchen auf die Ortsverbindungsstraße Großbellhofen - Freiröttenbach stößt. Hier müssen wir wieder aufpassen! Wir wenden uns scharf nach rechts und folgen der Straße in nördlicher Richtung. Bald zweigt ein Flurweg scharf nach links ab, den wir nutzen. Der Weg führt uns am Sportplatz von Großbellhofen vorbei. Kurz danach stoßen wir auf die Staatsstraße Großbellhofen - Eckental. In Großbellhofen wartet ein altfränkisch-modernistisches Wirtshaus mit zünftigem Essen auf uns. Daher zweigen wir, den Gehweg neben der Staatsstraße nutzend, mit Blaukreuz und roter 8, in die Ortschaft ab und laben uns. Der weitere Weg verläuft ab der Überquerung des Laufer Hüttenwegs über die Staatsstraße wieder mit DAV-Emblem in südlicher Richtung, zunächst der Industriestraße folgend, mit Markierung Blaukreuz / DAV-Emblem / rote 8. An einer Gabelung der Industriestraße halten wir uns halbrechts, leicht steigend. Nach etwa 20 Minuten erreichen wir den Gänsbrunnenweiher. Hier biegen wir nach rechts ab und folgen dem Nordufer. Der Weg führt in einer weit gezogenen Linkskurve bald wieder in südlicher Richtung. Wir überqueren eine Forststraße (blaue 5) und erreichen jenseits davon auf kleinem Pfad bald den Gänsbrunnen, einer romantischen Quelle im Wald. Unser Pfad windet sich in vielen Kurven durch den mageren Kiefernwald, der an die Dünenlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns erinnert. Etwa eine halbe Stunde später erreichen wir den mit Rotpunkt markierten Gottfried-Stammler-Weg. Hier verlassen wir den Laufer Hüttenweg und laufen fortan auf Markierung Rotpunkt. Der nach links abzweigende Weg verläuft zunächst auf einer Forststraße. Bald zweigt unser Weg jedoch auf einen Waldpfad nach halbrechts ab. Im Frühjahr, bei Aufbruch der Natur, ist dieses Streckenstück sehr empfehlenswert! Unser Weg kreuzt eine weitere Forststraße und windet sich zur Brücke über den Röthenbach. Jenseits befinden sich die Sandgruben Hammerand, deren offen gelassene Bereiche einer Fülle seltener Arten Heimat bietet - aus Industriebrache werden wertvolle Biotope! Unser Weg zweigt von dem erreichten Industrieweg nach links ab und steigt in die Dünenlandschaft des Nürnberger Spitalwaldes. Nach Überquerung einer seltsamen Kuppe wenden wir uns wieder in östliche Richtung und erreichen über gewundene Pfade schließlich eine Kreuzung, wo "gelbe 1" und "rote 8" auf unseren Weg stoßen. Hier müssen wir erneut die Markierung wechseln. Wir wenden uns nach links und wandern fortan mit "gelber 1". Der Weg führt uns durch abwechslungsreichen Wald und gemischte Fluren. Nach geraumer Zeit sehen wir Kleinbellhofen vor uns. Wir folgen dem Feldweg und erreichen schließlich Kleinbellhofen, von wo wir aufgebrochen waren.
Verlauf:
Kleinbellhofen - Lochhofer Wald - Hirtenhain - Weinberg - Alter Rothenberg mit Höllgraben - südlicher Glasofen - Großbellhofen - Sandgruben - Gänsbrunnenweiher - Gänsbrunnen - Nürnberger Spitalwald - Sandgruben - Schnaittacher Spitalwald - Kleinbellhofen
Informationen von
Andreas Schettler
Aktuelle Hinweise
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