Länge: | 33m |
---|---|
Ausrichtung: | Ost |
Jahreszeit: | |
Schwierigkeit: | 9- |
Neigung: | |
Absicherung: | Gut |
Crux: | Ausdauer |
Charakter: | Fingerlastig, Trickreich |
Erstbegehung: | Steffen Fetzer (2004) |
Beschreibung
Beginn rechts vom ´Halbmondweg´ und quert mitten in der Wand in ´Jonathan´, diese dann aussteigen.
Anmerkungen
Trickreiche Stellen vorm und über den ersten Bauch, dann weite Züge an/zu kleinen Löchern; danach Genußklettern und schließlich dranbleiben im ´Jonathan´-Ausstieg; 70m Seil!
Informationen von
Steffen Fetzer
Matrazenlager
Matratzenlager Hirten-Hof
Moschendorf 7
91327 Gößweinstein
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Kommentare
ibex (nicht verifizierter Kommentar) am 17.08.06
Kann ich als gute Ergänzung (mehr ist es ja wohl nicht, da sie zur Hälfte den Jonathan verwendet)
sehr empfehlen.
Die Einstiegshaken sind auch ok, über Schwierigkeit können sich andere auslassen.
Frankenjogger (nicht verifizierter Kommentar) am 19.06.06
Der Bauch ist die Schlüsselstelle, aber keine 9--Einzelstelle. Über den Jonathan ausgestiegend kommt zwar keine schwerere Einzelstelle mehr und man kann oben noch mal schütteln, aber zum Umlenker hin droht definitiv nochmal der Rauswerfer. Deshalb über den Jonathan anspruchsvoller, länger und meiner Meinung nach schöner.
Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 19.06.06
Frage eines Wegfindungsgestörten: Habe den ersten Teil der Route bis über den Bauch geklettert, bin dann aber nicht nach rechts in Jonathan geklettert sondern habe den dierekten Ausstieg des Halbmond gewählt. Auch schön: Dann aber wohl eher 8+, weil oben nur noch Genuss. Oder ist der Bauch die 9--Stelle?
Jörg (nicht verifizierter Kommentar) am 05.08.04
Ist echt die Hammerlinie am Fels. Insgesamt kommt 9- gut hin. In dem Grad und der Länge (gut 35m) sicher eine der besten Linien in der Fränkischen. Braucht den Vergleich mit Toprouten/Toplinien wie der Big Wall und dem Dauerbrenner nicht zu scheuen.
Steffen Fetzer (nicht verifizierter Kommentar) am 05.08.04
Hallo,
hier in Kürze den Ausgang der hitzigen Debatte:
auf meine Einladung hin, haben sich heute um 17:30 sechs Personen am Bandstein getroffen. Mit dabei waren namhafte, anerkannte Mitglieder der IG-Klettern (S.L. hat leider kurzfristig abgesagt). Es bedurfte keiner großen Diskussion um einzusehen, dass die ersten Bühler von "Bloody Monday" in keiner Weise den Einstieg vom "Halbmondweg" moralisch entschärfen - dann noch eher der erste Bühler vom "Herbstmanöver", doch daran stört sich ja offensichtlich keiner.
Also die Sache ist vom Tisch und die Forums-Diskussion (hoffentlich) beendet.
Ich schlage übrigens vor - im Sinne der Sache - ein solches offenes und konstruktives Vorgehen beim nächsten Streitfall genauso zu wiederholen - dann gibts im Fränkischen weniger Streit und Anfeindungen, dafür mehr schöne Klettertouren....
Steffen
P.S. und "Bloody Monday" hat doch 3 Sterne verdient ;-))
Karsten Oelze (nicht verifizierter Kommentar) am 28.07.04
@ Martin
Das siehst Du genau richtig und auch die Schlußfolgerung stimmt, da das Herbstmanöver nach dem Halbmondweg erstbegangen wurde. Das sich damals niemand über den Reinkneiferhaken aufgeregt hat verwundert, aber es gab eben noch kein Internet...
Im Topo ist der Einstieg vom Halbmondweg übrigens schon fälschlicherweise von links über das Herbstmanöver eingezeichnet.
Der ursprüngliche Einstieg des Halbmondweges schein schon etwas in Vergessenheit zu geraten. Die Leute suchen sich halt die gängigste Lösung. Vielleicht wäre ein Hinweisschild am Einstieg nützlich (und sei es nur aus historischen Gründen).
Martin Schmidt (nicht verifizierter Kommentar) am 28.07.04
Versteh ich das richtig?
Zugegeben ich war noch nicht vor Ort, aber rein von der Logik her mal betrachtet.
Der neue Weg soll also die Möglichkeit zum Ausbüchsen bieten, also Haken raus wird verlangt.
Gleichzeitig beschreiben die meisten hier das sie über den ersten Haken des Herbstweges in den anderen Weg rein klettern?
Ergo, auch hier ist der Haken zu entfernen!
Wenn ich falsch denke bitte ich um Aufklärung.
Ansonsten viel Spaß beim Treffen, das Ergebniss schaue ich mir bei Gelegenheit mal an.
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Bernd Hönig (nicht verifizierter Kommentar) am 30.04.07
Sieht man mal von der einfachen Einstiegswand ab, nur wenige eigenständige Meter, aber die sind so genial, dass sich eine Begehung allemal lohnt. Kleingriffige Cruxpassage in leicht überhängender Wand, Fingerkraft und Bewegungsgefühl sind der Schlüssel zum Erfolg.