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Vogelschutz: Neue Sperrungen im Frankenjura

von Frankenjura.com - 12.03.21

Update am 12.03.2021: Der Schauertaler Turm ist bis Ende Juni komplett wegen der dortigen Dohlenkolonie gesperrt. In den letzten beiden Wochen kamen einige vogelschutzbedingte Sperrungen hinzu. An den Mosenberger Wände 02 - Mittleres Massiv haben Kletterer mehrfach zwei große Greifvögel wegfliegen sehen. Vermutlich handelt es sich hier um Waldkäuze, so dass die Route ´Diagonale - Rechter Einstieg´ (6+) und die direkten Nachbarrouten gemieden werden sollen. Am Streitberger Schild - Talseite brüten wie in den vergangenen Jahren schon einige Dohlen. Deshalb darf die Talseite nicht beklettert werden.

Im Todsfeldtal bei Thuisbrunn hat der LBV einen Uhu verhört. Deshalb darf die Todsfeldwand | Thuisbrunner Wand und die Todsfeldwand - Nebenmassiv nicht mehr besucht werden. Gesperrt ist ebenfalls die Egloffsteiner Gemsenwand. Zunächst haben Kletterer dort eine Waldkauzbrut entdeckt. Bei einer Überprüfung durch den LBV wurde dann aber auch ein Uhu verhört, so dass die ursprüngliche Sperrung von nur wenigen Routen nun auf beide Sektoren ausgeweitet wurde. Am Röthelfels 17 - Hermine Müller hat sich ein der Route Einer flog übers Kuckucksnest wieder ein Waldkauz zum Brüten eingefunden, deshalb dürfen diese und deren unmittelbaren Nachbarrouten nicht beklettert werden.

Informationen zu vogelschutzbedingten Felssperrungen findet man in einem aktuellen Artikel, in einem allgemeinen Infoartikel, und detailliert in der Frankenjura.com-Sperrungsliste.

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Corona-Feature: Sieben-Tage-Inzidenzen des Frankenjuras

von Frankenjura.com - 11.03.21

Corona ist vermutlich auch in den kommenden Monaten das beherrschende Thema. Auch wenn das Leben sich wieder allmählich normalisiert, sind Wiederöffnungen von Geschäften, Schulen, der Gastronomie und von Sportstätten sowie die Lockerung von Kontaktbeschränkungen abhängig von den jeweiligen Sieben-Tage-Inzidenzen der einzelnen Landkreise.

Dazu gibt es jetzt ein neues Feature. Es zeigt tagesaktuell und übersichtlich, geographisch und alphabetisch sortiert, die Sieben-Tage-Inzidenzen der Städte und Landkreise des Nördlichen sowie des Südlichen Frankenjuras. Die Daten beziehen wir direkt vom Server des Robert-Koch-Instituts.

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Winchen und Kappen: Bergwacht Frankenjura übt den Ernstfall

von Frankenjura.com - 08.03.21

Im Anflug auf den Lauterachfels

Am Samstag, den 06. März fand am Lauterachfels bei Kastl im Lauterachtal eine großangelegte Luftrettungsübung der Bergwacht Frankenjura statt. An mehreren Übungsstationen durften rund 50 Rettungskräfte, die an der Luftrettung verunfallter Kletterer oder Wanderer beteiligt sind, verschiedene Rettungssituationen üben. Dabei wurden innerhalb eines Tages mehr als 40 Rettungseinsätze fingiert, bei dem Verunfallte aus steilem Waldgelände, von einem Podest in einer Felswand oder direkt aus der Steilwand mit Hubschrauber und Seilwinde - der Winch - geborgen werden mussten.

„Gerade das optimale Zusammenspiel von Pilot, Winch-Operator, dem Notarzt und dem Luftretter der Bergwacht ist für eine sichere und erfolgreiche Rettung ausschlaggebend“, erläutert Markus Arnold, Ausbildungsleiter der Bergwacht Frankenjura. Der Übungseinsatz war perfekt von Lehrgangsleiter Maximilian Zeuch organisiert und die Flugzeiten des Helikopters so optimiert, dass am Ende der Veranstaltung noch ausgiebig Kapp-Rettungen trainiert werden konnten. Bei dieser Königsdisziplin der Bergrettung fliegt ein Luftretter an einem Windenseil direkt einen verunfallten Kletterer in einer senkrechten Wand an und fixiert diesen am Windenhaken. Unmittelbar vor dem Abflug wird dann das Sicherungsseil des Kletterers mit einer kleinen Schere gekappt, so dass der Hubschrauber wieder frei fliegen kann.

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Windentraining mit Hubschrauber der Bergwacht/DRF an der Lauterachwand

von BergwachtAmberg - 05.03.21

Die Bergwacht Frankenjura hält am kommenden Samstag, also den 06.03.2021, ein Windentraining mit dem Hubschrauber/DRF an der Lauterachwand bei Kastl ab.

Da an diesem Tag ab etwa 7:00 bis 17:00 Uhr der Felsen regelmäßig angeflogen wird, bitten wir euch dies bei eueren Planungen zu berücksichtigen.

Es wird über mehrere Stationen die gesamte Wand belegt und mit Rettungsmitteln gearbeitet, dadurch kann eine erhebliche Steinschlaggefahr nicht ausgeschlossen werden.

Bitte meidet an diesem Tag den Felsen, da klettern nicht möglich ist!!!

Vielen Dank für euer Verständnis.

Markus Arnold/Bergwacht Frankenjura/Bergwacht Amberg

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Moritz Welt punktet offenes Projekt an Kuhkirchner Wand

von Frankenjura.com - 27.02.21

Moritz Welt in der Schlüsselstelle von Crazy Wolf (11-) an der Kuhkirchner Wand (Screenshot aus dem Video | Autor: Franz Kaiser)

Einen knappen Monat nachdem Heiko Queitsch seine Neutour ´Crazy World´ an der Kuhkirchner Wand veröffentlichte und den Rest der Linie als offenes Projekt freigab, hat Moritz Welt dieses nun befreit. Am 23.02.2021 kletterte Moritz nach dem Ende von Crazy World auch die zwei unmöglich erscheinenden Meter (s. Bild | Screenshot aus dem Video | Autor: Franz Kaiser) zum vierten Haken von Lochness und dieses bis zum Ausstieg. Moritz benötigte für die neue Route einen Tag um sie auszubouldern und einen zweiten, um die Route zu durchsteigen. Ein Video von Moritz in der Neutour befindet sich in der Routenbeschreibung, die auch unter nachfolgendem Link zu sehen ist.

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Kletterunfall an der Weißen Wand

von BergwachtAmberg - 26.02.21

Bei frühlingshaftem Wetter und guten Bedingungen waren in den vergangenen Tagen bereits zahlreiche Klettersportler an den Kletterfelsen der Region unterwegs. Am Donnerstagabend ereignete sich in der Nähe von Neutras ein schwerer Kletterunfall.

Gegen 18:00 Uhr kletterte am Donnerstag, den 25.02.2021, ein 24-jähriger Kletterer die Route Lucky Luke am Kletterfelsen „Weiße Wand“ nahe Neutras im Vorstieg. Nachdem er den zweiten Haken überklettert hatte, kam er aus bislang unbekannten Gründen zu Fall, stürzte nach derzeitigen Erkenntnissen etwa fünf Meter ins Seil. Während des Sturzes prallte er gegen den Fels und zog sich dabei schwere Rumpf-Verletzungen zu.

Ein daraufhin abgesetzter Notruf ging bei der Leitstelle Nürnberg ein, die Rettungsdienst und Notarzt sowie die Bergwacht Lauf-Hersbruck alarmierte. Da sich der Einsatzort unmittelbar auf der Landkreisgrenze zum Landkreis Amberg-Sulzbach befand, wurden zusätzlich die Bergwachten Amberg und Sulzbach angefordert.

Nach Versorgung durch Rettungsdienst und Notarzt erfolgte der Abtransport des Patienten über ca. 300 Meter mittels Gebirgstrage aus dem unwegsamen Waldgelände. Da eine Verletzung der Wirbelsäule vor Ort nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde zum schonenden Transport ins Krankenhaus zusätzlich ein Rettungshubschrauber alarmiert. Aufgrund der mittlerweile herrschenden Dunkelheit wurde hierfür der Intensivtransporthubschrauber „Christoph Nürnberg“, einer von bayernweit drei nachtflugtauglichen Rettungshubschraubern, eingesetzt. Die Feuerwehr Etzelwang unterstützte die Kräfte der Bergwacht bei der Ausleuchtung des Landeplatzes.

Bereits im vergangenen Jahr kam es zu zahlreichen Kletterunfällen in der Region. Insgesamt konnte seit Beginn der Corona-Krise eine deutliche Einsatzzunahme der Bergwachten in den Mittelgebirgen festgestellt werden.

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Der Märzenbecher blüht

von Frankenjura.com - 26.02.21

Märzenbecher im Langen Tal bei Streitberg

Durch die ungewöhnlich warmen vergangenen Tage blüht der Märzenbecher in diesem Jahr bereits Ende Februar. In einem Artikel zum Märzenbecher haben wir die wichtigsten Fakten zu diesem auffallenden Frühlingsboten zusammengetragen und auch, wo du ihn findest. Achtung, die Frühlingsknotenblume - wie der Märzenbecher auch genannt wird - ist per Gesetz besonders geschützt und gilt nach der "Roten Liste" als gefährdet. Sie darf weder gepflückt noch ausgegraben, noch zertrampelt werden. Bitte denk auch daran, dass Kinder aus Unkenntnis schnell einen großen Schaden an den Pflanzen anrichten können. Einige Regeln zum Verhalten in Naturschutzgebieten findest du hier .

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Boulderunfall am Rondell bei Obertrubach

von Frankenjura.com - 24.02.21

Am Dienstagnachmittag stürzte ein Boulderer bei Sorg im Obertrubacher Gemeindegebiet und verletzte sich dabei schwer. Der Unfall hatte einen größeren Polizei- und Rettungseinsatz zur Folge.

Nach Angaben der Polizeiinspektion Ebermannstadt und der Bergwacht Forchheim befand sich am Dienstag, den 23. Februar gegen 13:00 Uhr ein 34-jähriger Augsburger am Rondell bei Obertrubach und boulderte ohne Spot-Partner in zirka zwei Metern Höhe. Als ein Stück des Felsens herausbrach, verlor der Mann den Halt und stürzte zu Boden. Dort landete er unglücklicherweise neben den durch ihn zur Sicherheit ausgelegten Bouldermatten und verletzte sich dabei schwer.

Eine Frau, die ebenfalls mit zwei weiteren Personen in einem anderen Wandbereich zum Bouldern war, alarmierte die Rettungskräfte. Die Bergwacht, der Rettungsdienst, ein Notarzt und die Polizei Ebermannstadt kamen an die Unglücksstelle und halfen dem Verunglückten. Der Augsburger wurde nach seiner Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizisten vor Ort übernahmen die Ermittlungen zu den Umständen des Unfallgeschehens.

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