Nach Ärger: Neue Parkplätze an Endorama und Herzogenreuther Wand

Frankenjura.com - 04.05.21

Im letzten und auch in diesem Jahr haben Grundstückseigentümer des Kletterfelsens Endorama und Anrainer im Umfeld der Herzogenreuther Wand ihren Unmut im Hinblick auf die Parksituation bekundet. Wir haben uns deshalb auf die Suche nach Alternativen gemacht – und sind fündig geworden.

Neuer Zustiegsweg zur Herzogenreuther Wand mit dem Ziel, den Ärger des angrenzenden Gundstückseigentümers zu besänftigen

Am Endorama im Oberen Trubachtal zwischen Geschwand und Wolfsberg darf nicht mehr auf den vermeintlichen Freiflächen direkt vor der Wand geparkt werden, da diese häufig von landwirtschaftlichen Nutzmaschinen passiert werden müssen. Stattdessen bietet sich eine Parkfläche etwa 500 Meter in Richtung Wolfsberg an. An dieser Stelle kreuzt der Frankenwanderweg die Ortsverbindungsstraße. Dort parken bereits häufiger Fahrzeuge. Die Nutzung dieser Fläche wurde von uns mit dem Verantwortlichen abgesprochen und wird bis auf weiteres geduldet. Die Zustiegszeit verlängert sich dadurch von ehemals 30 Sekunden auf nun 5 bis 10 Minuten.

Der neue Parkplatz für das Endorama

An der Herzogenreuther Wand hat der Grundstückseigentümer, durch dessen Grundstück die derzeitige Zufahrt zum Kletterfelsen führt, nach jahrelanger Toleranz ebenfalls Unmut über die derzeitige Parksituation geäußert und befürchtet finanzielle Schäden an seiner Wiese. Wir haben deshalb in unseren Zustiegsbeschreibungen zur Herzogenreuther Wand beziehungsweise zum Herzogenreuther Findling | Neudorfer Wand den einen knappen Kilometer vom Fels entfernten Parkplatz „Jungfernhöhle“ als Anfahrtsziel hinterlegt, von dort sind es anstatt zwei nun knapp zehn Minuten Zustieg auf einem Pfad überwiegend am Waldrand entlang.

Der neue Parkplatz für Herzgenreuther Wand und Findling

Beide Beschreibungen sind sowohl online als auch in der Frankenjura.com KletterApp (bitte Update-Knopf bei bestehendem Internet drücken) hinterlegt und zusätzliche Rock-Events verweisen ebenfalls auf die geänderte Situation. Bitte beachtet diese und weist auch andere Kletterer darauf hin.

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• Kartengrundlage für die Bilder 2 und 3: © OpenStreetMap-Mitwirkende

Kommentare

Stefan am 05.05.21 (bearbeitet am 06.05.21)

Eine gute Idee fände ich, an Hotspots und Problemfelsen eine einheitliche, solide Beschilderung zu etablieren.
- Wo wird geparkt
- Welcher Zustieg ist zu nehmen
- Etwaige Einschränkungen

Spendenboxen finde ich prinzipiell löblich, bieten aber viel Diebstahlpotential.

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tothetop am 04.05.21

Vielen Dank für die Infos. Habt ihr schon mal drüber nachgedacht Spendenboxen aufzustellen. Z.B. an Parkplätzen die von den Grundstücksbesitzern bereitgestellt werden finanziell zu entschädigen? Ich bin sehr dankbar in der fränkischen so klettern zu können wie das bisher der Fall ist. In Zukunft werden immer mehr Menschen an die Felsen strömen und (Parkplatz-) Konfikte werden wohl zunehmen.

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