Foto-Kante
Bisher wurden zu Foto-Kante 33 Kommentare abgegeben.
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BBB (nicht verifizierter Kommentar) am 21.08.03
Moin die Herrn, ich bin?s, euer Bad Boy Burki.
Natürlich kann ich sachliche und fundierte Kritik ertragen. Jeder der Neutouren einbohrt muss das. Was nervt ist unsachliches Gemaule. Dem Einen sind zu wenig Haken drin, dem Andern zuviel, die Haken zu hoch, zu niedrig, Schuppen befestigt Geschrei, Schuppen nicht befestigt genauso Geschrei. Route nicht genug geputzt gemaule, Route zu sehr geputz mault ein anderer.
Sorry, Olaf, ich kann und will es nicht allen recht machen.
Hättest du deine Kritik sachlicher (im letzten Kommentar wird?s schon besser) und nicht mit Superlativen vorgebracht, hätte ich auch sachlicher geantwortet. Mich sozusagen als den "Wolfgang Güllich" der Routenmanipulation hin zu stellen, ist schon dreist und persönlich. Vielleicht solltest du dein Worte etwas sorgsamer wählen und ihre Wirkung vorher abwägen. Sich auf?s Kletterheft zu berufen, wo ich als einziger ehrlich zugebe, was alle anderen genau so betrifft, naja.... Musst du mit dir selber ausmachen. Hast dich ja scheinbar gut auf mich vorbereitet.
Ganz nebenbei, ausser dir hat das mit dem "Block auf den Kopf" keiner ernst genommen und ich kann dir hiermit auch gerne nochmal versichern, das es nur ironisch und nicht ernst gemeint war, aber vielleicht hätte auch ich dort die Worte sorgsamer wählen sollen, so dass man sie nicht missverstehen kann.
Deine Meinung über die Foto-Kante und meine anderen Routen sei dir belassen, das ist dein gutes Recht. Es hätte mich gefreut wenn du sie kletterst und sie dir gefallen, den ich bin kein egoistischer Grantler der nur für sich selbst einbohrt. Gerade deswegen verstehe ich auch nicht warum du fragst "Ist der Aufwand für eine 6- gerechtfertigt?". Ab wann ist er das denn, Olaf? Ab 9 oder 10, wo ist dein Limit? Für mich zählt die Linie, für dich scheinbar der Schwierigkeitsgrad. Ich hab die Blöcke zusätzlich (!) befestigt weil ich sie nicht rausbekommen habe und sie mir trotzdem unsicher erschienen. Musste die Linie eingebohrt werden? Du hast meine Entscheidung gesehen und alle die ich kenne haben sie für gut und richtig empfunden und dort ihre Freude gehabt und keiner war auf die Idee gekommen, die Sicherungsmassnahmen als Routenmanipulation zu sehen.
Wenn dir meine Routen (wie von dir beschrieben) aus diversen Gründen halt nicht gefallen, auch gut. Deswegen fällt in Franken kein einziger Baum um und die Wiesent führt deswegen auch nicht mehr oder weniger Wasser. Kletterst halt in Zukunft andere Routen, bessere oder machst dir gleiche eigene, entsprechend deinen Vorstellungen. Mir soll?s recht sein, dann ist ja jeder zufrieden.
Auf den Herrn der nicht mal seinen Namen schreiben kann, brauch ich ja wohl nicht ein zu gehen.
Die Jungs die Zement mit Bier oder Wein anmischen, bitte ich, diese Diskussion in der entsprechenden Route weiter zu führen, danke.
mfg
Burki
Durstlöscher (nicht verifizierter Kommentar) am 21.08.03
@Frank: Ich habe verstanden - wenigstens hat er keinen Frankenwein genommen. Nein Spass beiseite, ein fast schon gemeingefährliches Vorgehen....
Frank (nicht verifizierter Kommentar) am 20.08.03
@Durstlöscher:Du wirst es nicht glauben, der Fall ist eingetreten.Ich wollte es selber nicht glauben, aber den gesetzten Bühler konnte man wegen des nicht abgebundenen Zementes mit der Hand herausziehen.Aber vielleicht hat der Sanierer mich auch nur vera.. Tatsache ist der lose Haken.Ich hoffe es fühlt sich "jemand" angesprochen.Stichwort "Tizzoni".
Olaf (nicht verifizierter Kommentar) am 20.08.03
@ ?: Dein Kommentar trifft es ziemlich gut.
@ Werner: Ursprünglich wollte ich nur darauf hinweisen das diese Route im oberen Teil schon ziemlich künstlich ist. War von mir in erster Linie als Information gedacht. Ich sehe es nach wie vor als Routenmanipulation an und zwar in einer Dimension wie sie selten ist in der Fränkischen. Ich möchte nicht das das der Standard wird, auch und gerade in leichten Routen.
Wenn du dir meinen ersten Kommentar nochmal durchliest wirst du feststellen das ich niemanden persönlich angegriffen habe. Deswegen war ich von Burkis "witzig-ironischer" Antwort etwas überrascht. Ich halte eine kräftige Antwort aus, keine Angst. Anscheinend kann Burki aber keine Kritik an seinen Erstbegehungen vertragen.
Trotz allem, wie ich unten schon sagte, Hut ab vor seinem Engagement und seiner Fleissarbeit.
MFG
? (nicht verifizierter Kommentar) am 20.08.03
Es könnte aber doch auch sein, daß sich Olaf nur gewundert hat, oder?
Gewundert über die zementierten Blöcke. Sowas sei ihm noch nicht untergekommen in der Fränkischen.
Er hätte diesen Bereich wahrscheinlich nicht mit einer Route beglückt, sondern es sein gelassen WEIL es in dem Bereich brüchig oder es lockere Blöcke gibt.
Ich frage: muß an einem Massiv jeder freibleibende Millimeter mit Burkhard Müller Routen bestückt werden?
Zum Teil sehr dicht nebeneinander. Siehe Kraftwerk B, Warmkraftwerk usw.
Und ich weiß nicht ob "The End" unbedingt sein hat müssen.
Werner (nicht verifizierter Kommentar) am 20.08.03
Soviel Bla Bla weil hier einer ganz schön übertreibt.
Olaf, ich habe die Routen an den Schloßbergzwillingen auch schon geklettert. Die Routen sind einwandfrei! Lange eigenständige Linien und die Sicherung ist unten enger und oben weiter, das macht ja auch Sinn! Das Routen am Anfang eher noch staubig sind ist auch keine Überraschung oder bist du neu im Geschäft? Saniert hat der Junge auch und zwar mit Gespür dafür wie das Wesen der Routen erhalten bleibt. Z.B. in dem Beibou mit der Schlingensicherung wird einem schon "warm", fast hätt ich mir Haken gewünscht, aber es ging ja dann doch ganz gut. Wenn sie dir nicht gefallen haben, o.k., das ist deine Meinung und dein gutes Recht. Brauchst ja jetzt auch nicht mehr hin zu gehen zum Klettern.
Zur Foto-Kante. Wenn man dir zuhört, könnte man meinen der Kerl hätte den Turm aufgemauert, aber da ich im Gegensatz zu einigen Diskussionsteilnehmern hier die Route schon gemacht habe, weiß ich das du ganz schön dick aufträgst. Es sind keine Griffe geschaffen worden, sondern einige Spalten an Blöcken verklebt. Das ganze sah mir auch nach modernem Kleber aus, hier wurde nicht großflächig betoniert wie du das darstellst.
Also auch Entwarnung an der Bierfront, es wurde kein Bier im Zement entweiht. Man klettert an ganz normalen Kanten und Henkeln. Wer die Klebestellen als Griff nimmt ist eigentlich sehr ungeschickt, weil das restliche Griffangebot viel besser ist. Daher wäre es mir z.B. niemals in den Sinn gekommen hier von Routenmanipulation zu sprechen. Ob das Sichern von Blöcken Sinn macht, kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Und wenn er sich die Mühe macht, mir recht. Die Route ist klasse und die Sicherungsmaßnahmen wert, meine Meinung, Olaf.
Und wenn du dich aufs Kletternheft berufst, dann erinner dich auch an den Schlussabsatz.
Da steht nämlich das man nicht einfach über alles losmaulen soll und schon gar nicht mit übertriebenen Anschuldigungen in Superlativen wie du sie benutzt hast. Dann wünscht dir auch keiner einen Block auf den Kopf. Aber ernsthaft hat der dass bestimmt nicht gemeint, ich hatte auch den Eindruck das sein ganzer Kommentar eher ironisch war. Du hast gleich ordentlich auf den Putz gehauen, dann mußt du auch mal eine kräftige Antwort aushalten und nicht gleich rumweinen, aber das könnt ihr beide ja untereinander ausmachen.
Scheinbar gibt es im Sommerloch ja nichts dringlicheres als die paar Klebestellen.
Thomas (nicht verifizierter Kommentar) am 20.08.03
...das mit dem stein auf den kopf hat er glaub´ ich nicht so gemeint...
Olaf (nicht verifizierter Kommentar) am 20.08.03
@stefan: Danke, du sprichst mir aus der Seele.
@susi:
1.Für mich ist jede künstliche Veränderung der Felsoberfläche eine Routenmanipulation. Ob die Route dadurch leichter oder schwerer wird spielt für mich eine untergeordnete Rolle.
2. Klar ist das die losen Felsblöcke so nicht bleiben konnten wenn man dort klettern möchte. Wenn man dort wo die Fotokante nun verläuft eine Route einbohren möchte gibt es meiner Meinung nach mehrere Möglichkeiten.Entweder man räumt den Schutt weg bis nur noch festes Gestein vorhanden ist, oder man befestigt den halben Felskopf und setzt den Umlenker dort wo das feste (natürliche) Gestein aufhört, oder man befestigt das lose Gestein mit jeder Menge Zement, setzt den Umlenker darüber und hält sich somit auf den letzten Metern des öfteren nicht am natürlichen Fels sondern am Zement fest. Die letzte Möglichkeit ist für meinen persönlichen Geschmack die schlechteste.
3. Aus dem vorgenannten resultiert für mich die Frage warum man so etwas unbedingt einbohren muss. Meiner Meinung nach sind praktisch alle neuen Routen am Schlossbergzwilling mehr oder weniger unlohnend. Es sind entweder kurze Varianten bestehender Routen (Dark Millennium, für mich noch die beste), teilweise brüchig, botanisch, extrem dreckig und zumeist ziemlich schwache, gesuchte Linien.
Bezeichnend dazu auch die Aussage von Burkhard Müller in klettern 9/03: "Wenn man viel erschließt kann nicht immer eine perfekte Route dabei herauskommen".
4. Mit dem Haken gebe ich dir auf jeden Fall recht. Ist schon extrem komisch eingebohrt. Den ersten Haken kann man vom Boden klippen, wenn man aber den vorletzten anklettert droht man in die dort befindlichen Schrofen zu fallen.
5. Als "Sicherung" würde ich es bezeichnen wenn sich der Umlenker unter dem Befestigten Fels befinden würde, nicht aber wenn ich am Zement kletter. Im Übrigen ist es noch ziemlich unelegant gemacht. Hat ja doch ganz schön rumgekleckert der gute Burki.
6. Ich wollte keine Blumen für meinen Kommentar, sondern nur darauf aufmerksam machen, das in dieser Route einiges künstlich ist (der Felskopf ist ja auch nicht das Einzige). Ich dachte dazu ist diese Datenbank da. Das es deiner Meinung nach "Marktschreierisch und übertrieben" ist mag an der ersten Aufregung gelegen haben. Ich halte mich nicht gern an Beton fest. Etwas vergleichbares habe ich in der Fränkischen bisher sehr selten gesehen.
7.Mein Kommentar bezog sich ausschließlich auf die Route. Ich habe niemanden persönlich angegriffen. Das du "Burki´s" Reaktion witzig findest, finde ich traurig. Mir ist das Lachen dabei vergangen. Einem anderen Kletterer den Tod zu wünschen, damit dieser keine Kritik mehr üben kann finde ich alles andere als lustig.
Das reicht jetzt wohl erst mal. So einen langen Kommentar liest sich wohl eh keine S.. durch.
Durstlöscher (nicht verifizierter Kommentar) am 20.08.03
@Frank:Lustiger Gedanke, kann mir nicht vorstellen, dass es in Franken einen gibt der lieber Bier als Wasser zu Zement anmachen nimmt.......
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Beate (nicht verifizierter Kommentar) am 07.09.03
also ehrlich, Zement hin oder her, jetzt wird´s Zeit daß jemand mal sagt "das ist superschöne Genußkletterei"!!!. Ich war oben angenehm überrascht, daß alles fest ist, habe aber gar nicht bemerkt, dß da was festbetoniertist. Danke Burki für die Route.