Ostermarsch
Bisher wurden zu Ostermarsch 44 Kommentare abgegeben.
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hemmer (nicht verifizierter Kommentar) am 20.01.05
@joeraiko: bezieht sich deine bemerkung "gemessen an der zahl der haken optimal abgesichert auf die derzeitige absicherung oder auf die ursprüngliche mit 2 haken, die mir gar nicht bekannt ist, die ich aber für sinnvoller halten würde (ohne ersten haken oder?) wie gesagt, flexen den ersten haken, denn "erster haken extrem hoch" klingt doch wesentlich besser als "unnötig gefährlicher abstand zwischen erstem und zweitem haken!
pr (nicht verifizierter Kommentar) am 20.01.05
Ok, dann halt´ ich halt die Klappe! Aber die ersten vier Sätze meines Statements bleiben so stehen, weil allgemein gültig!
Joeraiko (nicht verifizierter Kommentar) am 20.01.05
@PR: Klettere doch erstmal die Route bevor du dich an der Diskussion beteiligst! Für mich ist der Ostermarsch großzügig aber gemessen an der Zahl der Haken optimal abgesichert. Die 2 Haken, mit denen der Weg ursprünglich abgesichert war, stecken genau dort wo man sie braucht, nämlich vor den schweren Stellen. Wer auf dem Weg vom 1. zum 2. Haken den richtigen Weg nicht findet muss halt sein Auge für den Fels noch einwenig schulen!
pr (nicht verifizierter Kommentar) am 20.01.05
Der Vergleich mit dem Grit hinkt ein wenig, denn dort hat der Erstbegeher gar keine andere Wahl. Die Regel lautet no bolt und das Ausmaß der Gefahr, das man bei der Begehung akzeptieren muss, wird vom Angebot der mobilen Sicherungsmöglichkeiten und damit von der Natur vorgegeben. In der Fränkischen ist das die Entscheidung des Einbohrers und damit ein Akt der Willkür. Es gibt in der Fränkischen Routen ernsthaften Charakters, bei denen die Ernsthaftigkeit Sinn macht (darüber kann man trefflich streiten und die Plaisierkletterer können mit dieser Aussage wahrscheinlich gar nichts anfangen)und solche, die schlicht und einfach verbohrt sind. Hier scheint´s sich um eine verbohrte Route zu handeln. Ein deplazierter Haken an einem Massiv, das in erster Linie von Kletterern aufgesucht wird, die eben nicht so auf Risikoklettern stehen, macht wenig Sinn, da´s dort nicht hinpasst. Vielleicht denkt der Erstbegeher abseits von Eitelkeiten und im Sinne des Kalchreuther Konsens´ mal darüber nach. @Bruno: Dein Job!
1.? (nicht verifizierter Kommentar) am 20.01.05
also, ich war nur das erste ?, und moecht nochmal meine meinung kundtun, zum thema grit, hacken, keine hacken, gefaehrlich... ich leb zur zeit in england, und war auch im grit. Da klettert man dann halt nicht sauschwere zuege am absoluten limit, sondern 3 grade unter deinem niveau. Klettern ist leider gefaehrlich, wer mal jemanden mit´m hubschrauber abgeholt gesehen hat, weiss das. wenn was rausbricht, ist das aber leider so und niemandes schuld. Und deswegen find ich auch weiterhin, dass jeder fuer sich selbst verantwortlich ist, und wenn mir was zu scary aussieht, lass ich´s halt. abgesehen davon hat jeder, der 7er vorsteigen will, mit sicherheit schon einige zeit am fels verbracht, und sollte daher faehig sein, ne einschaetzung vorzunehmen. Also lasst routen wie sie sind, solange die kommunikation funktioniert und man weiss, dass es ein mental climb ist, gibt´s doch nichts einzuwenden, oder?
nick (nicht verifizierter Kommentar) am 20.01.05
@ H.I.S. Das mit dem Bouldern bezog sich nicht auf Dich sondern auf "?", deshalb habe ich ja auch geschrieben "@?". Also grundsätzlich liegen wir da gar nicht soweit auseinander. Es geht in dem Thread ja auch nicht um eine moralisch anspruchsvolle Absicherung, sondern um Lebensgefähliche Situationen. Stell Dir vor, Du gehst onsight in eine Tour, eine 7er, die Du locker drauf hast. Du schaust Dir die Linie an, die Haken sind kaum von unten auszumachen, der erste steckt in moderater Höhe.. Du willst den zweiten eingängen, da geht die Schuppe ab, die doch so solide aussah... Mehr will ich dazu gar nicht schreiben. Verstehst Du was ich meine? Klar ist das Material teuer und es ist auch anstrengend die Dinger zu setzen, doch wenn ich keine Kohle habe oder keinen Bock, dann laß ich es halt! Oder setze nen Umlenker und mach das Ding toprope. Aber wenn ich bohre, dann so, dass es nicht lebensgefährlich ist. Das ist mein persönlicher moralischer Anspruch. Nicht mehr und nicht weniger. So, jetzt habe ich alles geschrieben, werd nich wieder ausklinken hier und geh dann mal klettern. CU :-)
H.I.S. (nicht verifizierter Kommentar) am 20.01.05
Natürlich sind die Routen auch in 10 Jahren genau so gefährlich, wahrscheinlich noch gefährlicher da die Hacken dann schon vergammelt sind. Aber das ist halt der Charakter der Route. Drum im Toprope einüben und dann Rotpunkt klettern oder einfach in der Halle bleiben.
Was soll eigentlich der Satz mit den Bouldergebieten hier in dem Zusammenhang, abgesehen davon das ich so gut wie nie Bouldern gehe.
nick (nicht verifizierter Kommentar) am 20.01.05
@ ? Sorry, aber wie man an Deinem Kommentar erkennen kann, bist Du nicht ansatzweise in der Lage die Problematik hier zu erfassen. Routen mit hohem Verletzungspotential sind wohl auch in 10 Jahren noch genauso gefährlich.
Ich finde es gut, dass Du geheime Bouldergebiete hast! Sags niemandem und vor allem, bleib dort! ;-)
H.I.S. (nicht verifizierter Kommentar) am 20.01.05
Klettern ist ein verdammter Risiko Sport und wenn ihr das nicht wahr haben wollt dann habt ihr ein Problem. Dann stellt sich mir die Frage warum ein Erstbegeher sich nach den anderen richten soll? Es ist sein Stil die Route so einzurichten und wenn sie Mist ist dann wird sie halt nicht wiederholt . Es wird ja niemand gezwungen sowas zu klettern. Dann solltet Ihr mal schaun wann das Ding Eingebohrt wurde. Vor nicht allzu langer Zeit hat man halt die Bühler noch von Hand gesaetzt und nicht mit der Hilti und da spart man dann auch gerne mal an Hacken.
Ausserdem kann man sich so eine Route auch erarbeiten wenn man unbedingt Wert darauf legt diese im Vorstieg zu klettern und in dem Grad nicht sicher unterwegs ist. Hier tut ja jeder so als wenn er ein Recht auf gutgesicherte, feste, trockene Routen hat die er sofort hoch kommt. Wo lebt ihr eigentlich?
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Thorsten (nicht verifizierter Kommentar) am 20.01.05
Ich weiss ja nicht wer ? ist, aber bis auf den Tonfall hat er/sie doch recht. Der Ostermarsch ist eine gut
abgesicherte Route die ohne große Schwierigkeiten geklettert werden kann(War sogar meine erste in dem Grad und onsight). Dauernd versucht hier jemand im Forum dem Erstbegeher eine Verantwortung unterzuschieben die der ueberhaupt
nicht hat. Ist echt Mode geworden.
Haken wurden früher per Hand gesetzt, da hat man Stellen gewählt
an denen man sich körperlich nicht so sehr anstrengen musste. Daher liegen in einigen Routen die Haken etwas aus der geraden Linie. Wer damit Probleme hat soll die routen begradigen( Der Jan Luft macht so was z.B.- ist ein Lob). Wer sich nicht dran stört und sich nicht anstrengen will soll mit Verlaub
die Klappe halten. Von Wegen Gefahr im Ostermarsch, ich kipp gleich um vor lachen, was die Hallen heute zu
Tage fördern.....