Entmilitarisierte Zone

Bisher wurden zu Entmilitarisierte Zone 9 Kommentare abgegeben.

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Bernd Hönig (nicht verifizierter Kommentar) am 27.06.05

Je weiter man rechts klettert, desto schwieriger wirds (wie man bereits früheren Kommentaren entnehmen konnte). Danach Diagonale an nicht wirklich positiven Griffchen. Technisch anspruchsvoll, für Große mglw. schwerer.

Hoffi (nicht verifizierter Kommentar) am 10.06.05

Weiß nich, das Gestein an den Gipfelschrofen sah nicht 100% solide aus. Wenn doch, wär´s viel besser mit UH weiter oben, aber bevor da so´n Toproper einen Abgang macht, auf jeden Fall genau prüfen.

pr (nicht verifizierter Kommentar) am 10.06.05

Umlenker weiter oben wäre schon geil, weil gerade für die 6+ Absolventen ist es erst vorbei, wenn sie sich über diesen Wulst auch noch gehievt haben.

Rolf (nicht verifizierter Kommentar) am 10.06.05

@Karsten: gefährlich steckt der Umlenker nicht, aber das Seil liegt beim Ablassen auf dem Fels auf und reibt doof über die Kante.
Tipp: 8er mitnehmen zum Abbauen (ich find meinen nicht mehr :)

Die Tour ist wirklich eine on-sight Bremse, aber das muss es ja auch mal geben. Als Größerer fand ich mich nicht benachteiligt, man steht während der Querung immer gut oberhalb der Kante. Resùmee: nicht gleich zum Aufwärmen machen.

Karsten Oelze (nicht verifizierter Kommentar) am 10.06.05

Hallo Zusammen,
Ihr habt natürlich Recht was die Linienführung der Tour angeht. Mein Ursprünglicher Gedanke war das man noch vor dem Riss direkt über der Überhang in die Platte klettert. Den Ersten Haken hat ich deshalb recht weit nach recht gesetzt. So habe ich die Tour dann auch ausgebouldert und gemacht. So geklettert fand ich?s nicht leicht. So etwa 8+ oder so. Dummerweise kann man aber wunderbar auskneifen wenn man für 2-3 Züge in Verschneidung hochmacht und dann, quasi mit den Füßen schon überm Überhang nach rechts zurückquert. Dadurch ergibt sich dann zwar eine etwas ungeschickte Hakenanordnung (verbohrt!), aber das Ganze wird deutlich leichter. Bleibt dennoch eine tricky Fummelkletterei in schönem Fels. Wie schon bemerkt schwer zu onsighten, zumindest wenn?s nicht gechalkt ist. Wer mag kann die Tour ja direkt klettern was durchaus nicht unlogisch ist, nur leider definiert, weil?s linksrum leichter geht. Das der Umlenker ungefickt scheckt ist mir gar nicht aufgefallen.
Ist das gar schlimm, oder gar gefährlich?
Grüßle
Karsten

pr (nicht verifizierter Kommentar) am 09.06.05

Die Route ist zwar wirklich nicht der Gipfel der Logik, aber sie erschließt Freunden fuzzligen und fußtechnisch anspruchsvollen Geländes wirklich interessante Züge. Ich hab´ mich als Großer weder benachteiligt gefühlt, noch gab´s irgendwelche Unannehmlichkeiten beim Klippen. Ich glaube das Frustrationspotential besteht eher darin, dass dieses Biest tierisch unübersichtlich ist und Onsight-Aspiranten plötzlich ungewohnt unelegant umherhampeln.

Hoffi (nicht verifizierter Kommentar) am 09.06.05

Mit dem Umlenker kannst Du recht haben.
Mit dem Klippgriff meinte ich genau dieses Querband. Von da kann man sicher und entspannt klippen, aber man muss den mit Abstand schwersten Zug machen, um da hin zu kommen.
Übrigens ist diese Tour, wie auch viele Boulder ein Riesentod ;-) , da sie direkt über einem Abbruch quert.
Kann sein, das für kleinere Leute das Queren deutlich leichter ist.

Rolf (nicht verifizierter Kommentar) am 09.06.05

Ich denke der Umlenker ist quasi "antik" und gehört zu der 6+ Route, die den gleichen Ausstieg hat. Diese gibt es wohl schon ein paar Jahre länger als die 8-.
Ich konnte alle Haken gut klippen, den dritten kann man aus dem Schlitz im Querband gut einhängen. Aber eine schöne Linie ist es eigentlich nicht.

Hoffi (nicht verifizierter Kommentar) am 09.06.05

Diese Route ist meiner Meinung nach völlig verbohrt und unlogisch. Möchte hiermit ausdrücklich kein Statement zum Rest abgeben, da ich nur diese gemacht habe. Auch zu der Diskussion, die an anderer Stelle über dieses Gebiet entbrannt ist, möchte ich nix sagen, aber zu dieser Route:
Unlogisch und verbohrt empfinde ich es aus folgenden Gründen:
Die logische Linie geht meines Empfindens nach dem ersten Haken schnurgerade an guten Griffen und einer kurzen Verschneidung, nach oben und nicht in dieser riesen rechtsschleife, wie die H. jetzt nun mal stecken. Ist wohl nur der Versuch ein paar mehr Meter aus der Platte zu pressen. Ich habe versucht, möglichst schnell nach rechts zum 2. und zum dritten Haken zu queren, aber man kann fast nicht anders, als beide H. jeweils von links anzuklettern. Dies bewirkt vor allem beim dritten H., das man, zumindest habe ich das so gemacht, diesen entweder von einem Einfinger Untergriffloch klippt (Aua bei kalten Fingern), oder den mit Abstand schwersten Zug der ganzen Route zum Klippgriff hin macht. Die Abstände sind zwar lächerlich, aber wenn der Sicherungsmann schläft kann man da wunderbar in die Kante beißen ;-).
Der Rest der Route ist 5er oder 6- Gelände und der Umlenker steckt ziemlich blöd auf dem letzten Buckel, dass entweder das Seil reibt wie Sau, oder der Karabiner auf Knick belastete wird. Ich kann auch den hinweis im neuen Schwertner nicht ganz nachvollziehen, nachdem der Einstieg links rum 8- und direkt über den Bauch 8+ sein soll.
Nimm das bitte nicht persönlich Karsten, Du hast schon viele saugeile Routen gebohrt, diese gefällt mir halt nicht. Ich denke ein schöner 6er einfach grad hoch wäre sinnvoller gewesen. Nix für ungut ;)

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