Berglerweg | R 5
Bisher wurden zu Berglerweg | R 5 55 Kommentare abgegeben.
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Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 30.08.12
@WolfderDolf: Punkt um? Was heisst das? Duldest du keinen Widerspruch? Die Sitte, dass ein Erstbegeher so einbohrt wie er es für richtig hält, dient in erster Linie dazu, die Routenvielfalt hoch zu halten. Wenn diese Sitte aber dazu instrumentalisiert wird, dass Personengruppen ausgegrenzt werden, dann widerspricht dies absolut unserer gesellschaftlichen und auch rechtlichen Grundordnung und unseren sozialen Grundwerten. Dann wird sie keinen Bestand haben -- Was hat Eigenverantwortung mit Naturverträglichkeit zu tun? Den größten Schaden an der Natur richtet immer noch der Erschliesser an, wenn er Vegetation und erdreich entfernt und Haken setzt. Ob dann 100 oder 1000 Leute im Jahr die Route klettern ist marginal. --- Ich hab eher den Eindruck, du willst den Roten Fels für dich? Klar wird es immer enger an den Felsen. Das ist ein Problem, für das Lösungen gefunden werden müssen. Aber gibt dir dieser Umstand das Recht, "deinesgleichen" als etwas besseres abzugrenzen und mit mehr Kompetenzen auszustatten gegenüber vermeintlich moralisch schlechteren Topropekletterer? Hat ein bisschen was von Chauvinismus. Dachte, das hätten wir längst hinter uns. Bist du noch nie Toprope geklettert? Hast du keine Couch?
Malte (wie der Kommentar zwei zuvor :-) )
WolfDerDolf (nicht verifizierter Kommentar) am 30.08.12
Es ist seit je her Sitte unter Kletterern, dass der Erstbegeher Routen einrichtet wies ihm passt. Dazu brauchts keine Regeln oder Gesetze für Hakenabstände und Material, weil jeder der Klettern geht das auf eigene Verantwortung tut (außer in der Halle, weil kommerziell genutzt). Und wenn der Erstbegeher nicht für etwaige Wiederholer einbohrt, sondern so, wie er es für sich für richtig hält (und seis mit einem Köpfchen als Umlenker, für das man selber eine Platte braucht), dann muss es auch passen. Darüber braucht sich niemand beschweren. Und wenns einem nicht passt, muss man woanders klettern. Punkt um. Wenn man jetzt Regeln einführt, dann gehts langsam immer weiter bergab mit der Eigenverantwortung und irgendwann gibts am Fels einen, der morgens um 10 gegen Entgelt alle Routen mit Topropes behängt so dass dann ganz Couchdeutschland auch mal aufm Roten Fels stehen kann. Nein, danke! Eigenverantwortung war lange Zeit das Regulativ, das den Klettersport naturverträglich hielt. Wenn man aber heute die Toprope-Orgien an den beliebten Felsen anschaut, wird einem klar, warum es immer mehr Probleme gibt. Inzwischen geht ja jeder zum klettern, der halbwegs nen Achter binden und toprope sichern kann. Vorausgesetzt, es ist mindestens einer dabei, der den Arsch hat, mal vorzusteigen.
Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 30.08.12
@Uli Borwoski: Danke für die Beantwortung einer (nicht gestellten) Frage. :-) Die handwerkliche Leistung ist in der Tat grandios und die Idee sehr pfiffig. Ich frag mich nun aber: Warum soll Franz (und seine Freunde) an den Felsen klettern dürfen und andere nicht. Ist Franz ein besserer Mensch, der an den Ellerer Felsen mehr Rechte hat als andere? Ist Franz kein Kletterer wie jeder andere? Umgekehrt: Wenn Franz glaubt, dass der Fels durch das Klettern abspeckt und dies ein echtes Problem für den Fels darstellt, warum hat er (und seine Freunde) nicht selbst auch auf das Klettern dort verzichtet?
Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 28.08.12
Abseits der unten stehenden Schlammschlacht möchte ich die Frage beantworten (die noch niemand gestellt hat) warum der Franz damals vor 25 Jahren überhaupt seine Knöpfchen gesetzt hat. Sobald in den damals vorhandenen klassischen Routen Umlenker gesetzt worden waren, war der Fels darin nach kürzester Zeit abgespeckt. Gründe dafür waren das aufkommende Auschecken der Routen. Oder der erste Haken war für Sportkletterer zu hoch. Oder die Kumpels, die den Grad eigentlich nicht drauf hatten, mussten da trotzdem hoch. Mal abgesehen von den vielen Kletterkursen. Dem Franz ist als Handwerker diese pfiffige Plättchenlösung eingefallen, um seine geliebten Ellerer KLetterrouten vor der Zerstörung zu retten. Dies mal als Gegenentwurf zu den vielen anderen selbsternannten "Felspaten". Ihm und seinem Sohn als Sanierer sei für ihr Werk ausdrücklich gedankt. (Uli Borowski 28.8.2012)
kletterhex (nicht verifizierter Kommentar) am 03.09.11
Die beiden BH könnten auch entfernt werden, da man logischerweise jetzt an der linken Rissseite klettert und die BH vom Riss mitnimmt...
CV1 (nicht verifizierter Kommentar) am 25.04.11
Ich denke die Linie macht nun kaum einen Sinn mehr. Den Einstieg direkt zu machen ist fast nicht möglich, so daß man den ersten Zug im Riß (die 6+) rechts daneben macht. Wenn man dann die nächsten zwei Züge nicht im Riß macht, sondern nach links in die Platte geht, ist das schon sehr definiert. Danach ruht man sich noch an dem einen Henkel in der 8+/9- aus und klettert dann den leichten Ausstiegs-Riß dann rauß. Da geht man besser dann nur die 6+ am rechten Rand...
Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 08.06.06
Alle Griffe sind mit Zement verschlossen. Somit gibt es in Hzg. keine künstlichen Touren mehr. Hoffentlich nimmt sich das derjenige,der im Projekt rumhüpft,auch zu Herzen, falls er auf natürlichem Wege nicht hochkommt.
K. Auinger Ötzi (nicht verifizierter Kommentar) am 20.06.05
Die routen sind alle Supper komme aus Tirol hirher zum klettern
Kann nur sagen was manche für einen Senf abgeben ist schon bedauerlich sorry an den rest
ek (nicht verifizierter Kommentar) am 25.09.04
Entschuldigung Brummbacke, aber das erste Wort was mir zu deinem Kommentar eingefallen ist war[...].
Ein Einrichter einer Route kann zwar die Anzahl der Haken nach gutdünken wählen, aber er hat die verdammte Pflicht das bestmögliche Material zu nehmen und die Haken mit Sorgfalt zu setzen.
Und wenn er das nicht macht, hat er auch das Recht verloren zu meckern, wenn andere die Haken austauschen !
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WolfDerDolf (nicht verifizierter Kommentar) am 30.08.12
Was schreistn so rum?
In der Fränkischen wird doch niemand ausgegrenzt? Nur gibts eben das ganze Spektrum. Von hallenmßig bis recht kühn. Und einen "Akku" oder einen "Depotweg" muss man sich hald verdienen, die muss nicht jeder raufkommen. genau wie nicht jeder aufm everest sein muss oder aufm matterhorn. und toprope degradiert diese routen (meiner meinung nach richtiggehnde meilensteine unseres sports) zu sehenswürdigkeiten a la disneyland.
p.s.: jemandem, der einfach seine meinung sagt, dem wird in letzter zeit aus der politisch korrekten ecke oft chauvinismus vorgeworfen. nennt man diffamierung, funktioniert recht gut. und ja, nach deinen maßstäben bin ich wahrscheinlich ein chauvinst. diese maßstäbe teilen wir aber nicht. ich nenns gesunden menschenverstand.