Neon

Bisher wurden zu Neon 16 Kommentare abgegeben.

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Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 19.11.10

Hallo, hier ein paar Infos zum diskutierten Haken. Ich habe das Bohrloch sehr, sehr gründlich gereinigt und 2-Komponenten- Zement (ich glaube von Fischer)benutzt. Die Bohrstelle wurde gewählt, da dort der Fels am stabilsten ist. Für ein besseres Gefühl und mehr Redundanz kann man das erste Blättchen von "Ratz am..." benutzen. Viel Spaß beim Probieren (oder sicherheitshalber umgehen), Thorsten

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 14.11.10

..hoi zäme, jetzt versteh ich gar nix mehr. vor ca. 10 jahren haben wir uns ein auszugsgerät geliehn u nd einen selbst gebogenen 8mm büler mit schnellzement zementiert. beim auszugstest axial hat das gerät bei 4,2 t den geist aufgegeben und der bühler hat sich nur deformiert. hatten wahrscheinlich glück oder??
grüsse dietmar

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 14.11.10

Um mal was zu axialer und radialer Belastung beizutragen. Axial treten nur Zugkräfte auf, radial jedoch Scherkräfte, welche für jedes Material sehr schwer zu verkraften sind. Kann man auch in Tabellen von Fischer nachschauen: Also bei der Last, bei der ein radial belasteter Bolzen abschert, reißt er axial belastet noch lange nicht. Gleiches gilt auch für die Befestigungssubstanz. Bei radialer Belastung (90° zur Felsoberfläche) treten an der Schnittstelle Fels-Außenbereich die größten Kräfte auf. Folglich versagt der Mörtel oder Kleber hier zuerst. Axial werden die Kräfte auf die komplette Länge verteilt (funktioniert aber nur!! bei Kleber, Mörtel hält keinen Zug aus). Allerding hat Bernd Recht, das alles funktioniert nur bei sehr sauberem Bohrloch.Also, mind. 5 mal ausbürsten und ausblasen, mit Minilampe reinleuchten und kontrollieren, im Zweifel nochmal putzen. Viel Arbeit aber besser als jemanden auf dem Gewissen zu haben. Der Haken hält übrigens 93 kg, im unfreiwilligen Selbstversuch getestet. Viel Sonne da, guter Herbsttipp, so long Jürgen

Bernd Hönig (nicht verifizierter Kommentar) am 14.11.10

In meinem Kommentar gings tatsächlich nicht darum, ob der Haken senkrecht zur Oberfläche gebohrt wurde. Bei der Begehung der Route hatte ich lediglich kein großes Vertrauen, da der Bühler bei einem Sturz einer lupenreinen Axialbelastung ausgesetzt wäre. Da ich weder einschätzen konnte, ob der nette Zeitgenosse, der den Weg eingerichtet hat, das Bohrloch ausreichend gesäubert hat, noch, ob er geeignetes Verbundmaterial und dieses dann auch noch korrekt verwendete (von Redundanz ganz zu schweigen), habe ich mir das leicht unwohle Gefühl einfach mal salopp geleistet. Mehr wollte ich damit eigentlich nicht aussagen. In der Folge konnte ich aber, wie der Michl, eine ganze Menge, noch dazu nicht nur über die Festigkeit von Bohrhaken lernen...

michlrenner (nicht verifizierter Kommentar) am 14.11.10

wusst ich net, wieder was dazugelernt. hab seinerzeit schnellzement oder klebepatronen genommen, damit wär die suppe halt einfach wieder nausgelaufen.

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 12.11.10

Hallo MichlRenner, Bühlerhaken halten mit geeignetem Verbundmaterial (nicht Zement!!!!)in überhängendem Gelände, korrekt gesetzt definitiv mehr als jeder Expansionsbohrhaken. Vgl. dazu nicht nur die Veröffentlichungen auf der IG-Seite, sondern v.a. die Publikationen von der DAV-Sicherheitsforschung. Wenn das nicht überzeugt......

michlrenner (nicht verifizierter Kommentar) am 12.11.10

ich glaub hier gehts nicht um senkrecht oder nicht senkrecht sondern um bühler oder bohrhaken, wenn ich den kommentar vom bernd richtig gelesen hab. expansionsbohrhaken im dach ok, aber bühler???

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 12.11.10

@ Martin: Finde ich gut, dass sich jemand mit Sachverstand äußert. Trotzdem ist Deine letzte Email übertrieben formuliert und stellt alle nicht Dipl. Ing. hin, als ob sie Grundschüler wären (Erde=Scheibe). Wenn ich Deine Statements auf Rechtschreibfehler überprüfe, könnte ich auch mit etwas Sarkasmus kontern. Jedem das seine, oder?
CK

Anonym (nicht verifizierter Kommentar) am 12.11.10

Lieber Anonym (b.m.w.).Durch die Titelangabe sollte nur gezeigt werden, dass ich mich mit verwandter Thematik professionell wissenschaftlich befasse und nicht durch meine subjektive Meinung zur Diskussion betragen möchte. Über Normen bzgl. Naturstein habe ich mich auch nicht geäußert, nur zur Anbringung und Positionierung von Befestigunsmitteln. Aber selbst für naturstein gibt es Normen, die als Grundlage für statische Berechnungen heranzuziehen sind. Sie gelten jedoch nur für das Gestein und nicht für das Gesamtgefüge einer Felspartie. Falls der letzte Satz meines letzten Beitrags als zu zynisch aufgefasst wurde, möchte ich mich hierfür entschuldigen. Mein eigentliches Anliegen war zur klärung des Sachverhalts beizutragen, um das unsachgemäße Positionieren von Haken aufgrund persönlicher Mutmaßunungen in Zukunft zu vermeiden. Ein unfall wie am wüstenstein kann tötlich enden, wäre vermeidbar und ist leider das Ergebnis von technischer Unkenntnis. Martin Neuer

b.m.w. (nicht verifizierter Kommentar) am 11.11.10

Ich glaub ja nicht, dass der fränkische Kalkstein irgendwelchen Normen unterliegt...
mfG Mike (ehem. Schenker einer fränkischen Bierkneipe)... wird ja langsam zur Mode irgendwelche Titel hier anzugeben...tsts

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