Do ruznych stran

Bisher wurden zu Do ruznych stran 69 Kommentare abgegeben.

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Brigitte (nicht verifizierter Kommentar) am 15.11.05

Vielleicht sollte der ein oder andere, der sich immer über die ach so übertriebene Absicherung in Südfrankreich mokiert mal tatsächlich in den neueren Gebieten klettern gehen. Ein-Meter-Haken-Abstände gibt`s dort nämlich schon lange nicht mehr. Stattdessen jedoch zahlreiche Lehrstücke darüber, wie man für eine vernünftige Absicherung sorgt ohne Hakenleitern und ohne - wie hier oft der Fall - unnötige Gefahren zu schaffen. Da könnte so mancher "Franke" noch viel lernen.

Thomas Gietl (nicht verifizierter Kommentar) am 15.11.05

Diese Dískussion hier ist reichlich sinnlos. Alle Argumente sind bereits zigfach an anderer Stelle vorzufinden. Hätte man sich vorab mit dem offensichtlich bekannten Erstbegeher unterhalten, so wäre man sich auch schnell einig gewesen! Eine solide Schlinge durch einen soliden Bühler zu tauschen, wäre hier sicher problemlos machbar - separate Umlenker sind ohnehin kein Thema. Alles andere ergibt sich meist im Gespräch mit dem Erstbegeher und muß dann eben auch so akzeptiert werden.
Dem angedachten Bohr-, Flex-, Kaffeekränzchen bin ich auch nicht abgeneigt :) (thomas.gietl@gmx.de)

luftjan (nicht verifizierter Kommentar) am 15.11.05

Habe heute dem Erstbegeher berichtet, wie berühmt seine wohl "unbedeutenste Erstbegehung" nun geworden ist. Auch der Karel wird ruhiger und es ist ihm viel wichtiger dass seine Route geklettert wird und nicht als "Mahnmal" böhmischer Kühnheit "versauert". Es sollte zwar keine Hakenrassel werden, aber gegen eine gefühlvolle Aufbesserung hätte er nichts einzuwenden. Ich hoffe, zur Beruhigung der Lage hiermit beigetragen zu haben. Über eine Rückmeldung von Dir Ludwig, würde ich mich freuen (luftjan@web.de).

dr. Peter Oestreich (nicht verifizierter Kommentar) am 14.11.05

@stefan
Wohl wahr! Freies Flexen für ein freies Frankenjura! Von all den tausenden - dann abgeflexten Bühlern, die der Ossi größtenteils in Handarbeit gesetzt hat - von denen könnte man als Alteisen verkauft Kilometer von "Schnürsenkeln" erstehen - und die dann im fränkischen Fels fädeln. Beispiel Schaumschläger am Roten Fels: Nach 11 "Schnürsenkeln" klippt der Vorsteiger die erste "solide" Sicherung - die Schlinge am Abschlußdach:-)
Was mich ärgert ist der autoritäre Anspruch von Leuten wie Ludwig, unsere Fränkische in ein gestyltes Disneyworld mit engen Metallabständen umzupolen. Da werden wir kurz über lang WIRKLICH Probleme mit den dann berechtigten Anliegen der Naturschützer bekommen! (Am Röthel gibt´s übrigens etliche touren, die auf 30 m nur 3-4 Bühler und 1 Schlinge - sorry - Schnürsenkel haben. Skandalös!)
Für Ludwig: Wenn du alle 2 Meter Metall haben willst, gibt es mind. 2 Möglichkeiten: Fahr nach Südfrankreich oder - ökologisch unbedenklicher - ins Magnesia nach Forchheim!
Was zählt, ist nicht der Abstand an Eisen! Was zählt ist die Toleranz gegenüber anderen Denkansätzen.
Meine englischen Kletterkumpels würden 98(!)% des Stahls in der Fränkischen rausflexen! "Peter, there´s so much space for nuts, friends and even tricams!"
Und wir alle würden uns dann vermutlich ganz ordentlich in unseren Ambitionen reduzieren!
MfG Peter

Stefanloew (nicht verifizierter Kommentar) am 14.11.05

Ich komm dann auch und bring die Flex mit.Freu mich schon auf den anschließenden Cafe:-)

mb (nicht verifizierter Kommentar) am 14.11.05

@Ludwig: Gute Tat????? häää? na lies dir bitte mal durch, worauf der vorherige Kommentar hingewiesen hat.....

Flex (nicht verifizierter Kommentar) am 13.11.05

http://www.ig-klettern.com/klettern/konsens_sanierung.php

Ludwig (nicht verifizierter Kommentar) am 13.11.05

Nein! Der Erstbegeher ist eben nicht absolut frei und kann mit einem Fels an dem auch andere Menschen klettern wollen machen was er will! Der Erstbegeher hat vielleicht das Glück, dass er die Route als erstes entdeckt hat, aber er sollte sich an den Bedürfnissen der Mehrheit orientieren. Und die Mehrheit der Kletterer an der W.W. wollen eben viele und kletterbare Routen. Wenn an einem schönen Wochenende alle Routen mehr ober weniger dauerhaft besetzt sind ist diese Route eben immer frei. Sie ist unten recht brüchig und letztens habe ich sogar diesen unten beschriebenen Schnürsenkel, welcher auf min. 3m Höhe hängt, nicht mehr gefunden (vermodert oder weggeschnitten?). Der einzige und dazu noch uralte Ringhaken klebt irgendwo in Wandmitte, wo er wirklich nicht mehr gebraucht wird, weil man da fast gehend zum Umlenker der Nachbarroute kommt. Die Vermutung liegt sehr nahe, dass sich damals mein Landsmann, von dem ich schon sehr viele wilden Geschichten gehört habe, nicht sehr viele Gedanken gemacht hat und die Route halt mal so erst begangen hat, wie es damals in Tschechien üblich war. Dort werden und wurden übrigens auch schon viele Routen von "damals" saniert.
Also, Klaus ich ´mach dir folgenden Vorschlag: wir treffen uns an einem sonnigen Wintertag und bohren ein oder zwei Haken und einen separaten Umlenker in die Route und dannach lade ich dich auch noch auf Cafe und Kuchen ein. Bohrmaschine, Haken und Umlenker bring ich mit und du bestimmst wo die Haken sitzten sollen. Wär das nicht ein Deal. Im Sommer können sich dann viele Kletterer an der Route erfreuen und wir haben für den Tag unsere gute Tat erledigt :-)
Und wer die Haken dann nicht benutzen will, kann das wegen mir sehr gerne tun....

Dr. Peter Oestreich (nicht verifizierter Kommentar) am 10.11.05

@Ludwig:
Vorab: Ich kenne die Route - noch - nicht persönlich! Aber:Aus deinen Kommentaren ist zu sehen, daß du nicht alle Routen von Haken befreit und damit in einen Horrorzustand "rückgebaut" sehen willst. Gut so. Genau so aber wollen nicht alle von uns in allen Routen südfranzösische Abstände. Toleranz heißt, auch die andere Meinung akzeptieren zu können. Im Großen+Ganzen ist die Fränkische dank Ossis Maloche (und der der zahlreichen Nachfolger) recht gut abgesichert. Damit sollte man doch leben können. Ich persönlich hab keine Lust, in einer verordneten Sicherheitslandschaft zu klettern-weder in die Horror-noch in die Plaisirrichtung. Die Auswahl liegt bei jedem von uns. Immerhin leben wir in einer FREIEN GESELLSCHAFT! Gerade die Vielfalt macht´s! Peter

Klaus Scharrer (nicht verifizierter Kommentar) am 10.11.05

@Andi
Dem gibt es nichts hizuzufügen !

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