Elf Einsätze in der Osterwoche für die Bergwacht im Nürnberger Land

Bergwacht Frankenjura - 20.04.22

Am Dienstag wurde der Einsatzleiter Bergwacht in den frühen Morgenstunden zu einer Vermisstensuche nach Neunkirchen am Sand alarmiert. Kurz vor 12 Uhr mittags folgte dann ein weiterer Einsatz am Nürnberger Schmausenbuck, dort war ein Radfahrer gestürzt. Am Freitag alarmierte gegen 12 Uhr die ILS Nürnberg erneut zu einem gestürzten Radfahrer im Wald bei Worzeldorf. Bei zwei weiteren Einsätzen waren wir am Samstag im BikePark Osternohe gefordert.

Der Rettungshubschrauber kreist über dem Hohlen Fels oberhalb des Happurger Stausees (Bild: Bergwacht Frankenjura)Der Rettungshubschrauber kreist über dem Hohlen Fels oberhalb des Happurger Stausees (Bild: Bergwacht Frankenjura)

Am frühen Vormittag alarmierte die ILS Nürnberg den Einsatzleiter Bergwacht zu einem externen Windeneinsatz bei Ebern in Unterfranken. Der diensthabende Einsatzleiter konnte daraufhin in kürzester Zeit einen sehr erfahrenen Luftretter der Bergwacht Nürnberg in Flugrichtung ausfindig machen.

Christoph 27 holte im Auftrag der ILS Schweinfurt den Luftretter auf einem nahegelegenen Sportplatz ab und flog die Einsatzstelle im Landkreis Haßberge an. Dem eingesetzten Luftretter der Bergwacht Frankenjura gelang es mit Unterstützung der Bergwacht Bamberg den schwerverletzten Patienten aus dem schwerzugänglichen Gelände schonend zu retten.

Kurz nach 17 Uhr folgte eine weitere Alarmierung zu einem gestürzten Radfahrer bei Fischbach. Am Samstag musste ein gestürzter Mountainbiker im BikePark Osternohe von uns medizinisch versorgt und mit Hilfe der Gebirgstrage zum bereitstehenden Rettungsdienst transportiert werden.

Am Ostermontag wurden wir erneut zu einem gestürzten Radfahrer nach Fischbach gerufen und auch im BikePark Osternohe benötigte ein Mountainbiker unsere Hilfe. Um kurz vor 15 Uhr erreichte dann den diensthabenden Einsatzleiter Bergwacht Axel Topp eine Alarmierung im Bereich des Hohlen Felsen bei Happurg. Auf Grund des unklaren Meldebildes und seiner langjährigen Führungserfahrung entschloss sich der Einsatzleiter zu einer umgehenden Alarmierung der Bergwacht Sulzbach-Rosenberg und des Christoph 27.

Eine Frau war in sehr steilem Gelände gestürzt und konnte sich auf Grund starker Schmerzen nicht mehr bewegen. Dem Hubschrauber gelang die Lokalisation der Unfallstelle aus der Luft und setzte den Hubschraubernotarzt mit Luftretter an der Einsatzstelle ab. Die Patientin konnte anschließend gerettet und zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden.




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